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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
... nach dem Motto leben wir .......
Und ich möchte hier jetzt mal allen MUT machen !!! Es lohnt sich IMMER zu kämpfen ! Es lohnt sich die Strapazen der Therapie auf sich zu nehmen ! Weil auch bei einem Glio Grad IV gibt es Hoffnung und Wunder ! Bei meinem Bruder wurde die niederschmetternde Diagnose am 08. Februar letzten Jahres gestellt. Wir haben geweint, gehofft, gemeinsam gekämpft und ... GEWONNEN !!! Sein Leben !!! Nach der ganzen Therapie - OP, Bestrahlung und Chemo - konnte jetzt beim letzten MRT KEIN wirkliches Tumorgewebe mehr nachgewiesen werden !! Ich habe von meinem Bruder diese Nachricht Silvester eine Minute nach Mitternacht bekommen und ich muss sagen, nach dem Kampf und dem Auf und Ab im letzten Jahr, dieses Jahr 2012 kann und wird nur besser werden. Ich möchte hier allen ganz viel Mut zusprechen, kämpft ... kämpft für eure Lieben und eure Familie ... kämpft für euer Leben. Es lohnt sich immer !!
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Lg Tina |
#2
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AW: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Ich heiße Marcus und bin der Bruder von aerotina, den diese niederschmetternde Diagnose getroffen hat
Ich bin 40 Jahre alt und habe Anfang 2011 meine Diagnose vom Arzt bekommen und es brach am Anfang eine Welt für mich zusammen!! Nach meiner Not-OP am in der Nacht vom 08.02. (übrigens ist das der Geburtstag meiner Mutter!!!!) auf den 09.02. ging es mir am Anfang richtig schlecht, halt so wie es nach einer OP am Kopf ist! Aber ich erholte mich eigentlich ziemlich schnell und kam auch wieder schnell auf die Beine. Die 6-wöchige Strahlentherapie mit Chemotabletten war wirklich sehr anstrengend. Nach 3 Wochen hatte ich wirklich keinen Bock mehr, aber ich sagte zu mir, das bist du deinen 3 kleinen Kindern und deiner Familie schuldig, das du jetzt nicht aufgibst! Ich habe gekämpft wie ein Löwe und dank der Unterstützung meiner kompletten Familie habe ich es geschafft durchzuhalten!! Zusätzlich habe ich wieder angefangen Tennis zu spielen und Fußball habe ich die ganze Zeit versucht zu spielen soweit es ging. Sport hilft ungemein weiter, sag ich euch Nun ist es so, das ich halt regelmäßige 3-monatige MRT-Untersuchungen machen muß und anschließend gehe ich noch freiwillig zur Tumorsprechstunde ins UKE Eppendorf zur Kontrolle....und beim letzten MRT Ende Dezember hat man mir halt gesagt, das man nicht mehr sicher ist, ob der Rest, der noch in meinem Kopf ist, Tumor- oder Narbengewebe ist! Das war so ein schönes Erlebnis für mich, aber ich wollte es für mich behalten, weil ich meinen Eltern und meiner Schwester die frohe Botschaft Silvester überbringen wollte Es war wirklich sehr schwer es für mich zu behalten aber ich habe es geschafft und 1 Minute nach Mitternacht es meiner Famile erzählt, was natürlich zu überschwenglicher Freude beigetragen hat!! D.h. ich bin noch nicht geheilt, aber es ist ein ziemlich großer Schritt in die richtige Richtung! LG Marcus |
#3
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AW: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Ich freue mich wirklich für euch, dass es so gut verläuft. Ich selbst habe ein Astro 3 und schwanke noche zwischen optimissmus und Pessimismus. Aber der Optimismus überwiegt. Und mir hilft auch der Sport sehr.
Ich wünsche euch alles Gute und das alles so bleibt. |
#4
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AW: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Hallo Marcus,
schön, dass Du so gute Nachrichten von Deinem letzten MRT zu vermelden hast. Ich freue mich sehr für Dich! Es gibt immer Hoffnung. Bei meinem Mann ist die Glioblastom-Diagnose inzwischen schon über 3 Jahre her. Es geht ihm gut, er hat zur Zeit keinerlei Therapie mehr und hatte noch nie ein Rezidiv. Also immer hoffnungsvoll bleiben, es gibt die positiven Fälle, die lange rezidivfrei bleiben und mit einer guten Lebensqualität weiterleben!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#5
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AW: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Hey Nicole,
das ist genau der Grund, warum ich das hier so "herausgeschrien" habe. Es gibt Hoffnung, man muss positiv bleiben !! Ich habe letztes Jahr viel gelesen und leider fast nur Negatives. Und mir daraufhin verständlicherweise große Sorgen um meinen Bruder gemacht. Aber wir haben diesem Ding in seinem Kopf damals den Kampf angesagt, trotz der sehr schlechten Prognosen. Und für uns ist ein kleines Wunder passiert und wir genießen nun einfach nur die Zeit. Mir war es ein riesen Bedürfnis anderen mitzuteilen, dass sich der Kampf durchaus lohnt. Und das das Leben lebenswert ist und man dafür kämpfen muss.
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Lg Tina |
#6
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AW: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
hallo zusammen !
erst mal wünsche ich allen, die es bei der Diagnose gut geht ,alles gute aber ich muß euch sagen , das nicht nur eine positive einstellunung ausschlaggeben ist ,éin glioblastom .ist nicht gleich glioblastom .es gibt viele die lange rezidiv frei bleiben , bei anderen geht es sehr schnell ,aber nicht weil sie nicht gekämpft haben , wir haben gekämpft , hatten drei op's in einen jahr, mitlerweile ist der tumor so groß das man nicht mehr machen kann , auch diese situation versuchen wir zumeistern ,und kämpfen um jeden schönen moment , ich wünsche allen viel kraft bei den kampf gegen diese krankheit es grüßt sponellá |
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