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laserablation
meine schweigermutter hatte im oktober eine laserablation ihrer zwei lebermetastasen (von brustkrebs). seither geht es ihr zunehmends schlechter. ihre leber und auch schon die nieren versagen. sie hat gelbsucht und etwas aszites und ist schrecklich müde, so dass sie nicht mehr aus dem haus geht. der tumormarker ist bei 7000! wie ist das möglich? eigentlich sollte die therapie die tumore ja zerstören. es scheint aber als wäre das wachstum regelrecht explodiert! dazu muss ich noch sagen, dass man schon vor der laserablation eine weitere kleine metastase in der leber festgestellt hat, die aber wohl noch zu klein war um mitzubehandeln. meine schwiegermutter bereitet sich auf ihren tod vor. kann man wirklich nichts mehr tun?
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#2
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AW: laserablation
Hallo Solana,
so traurig es ist, aber wenn es sich um Metastasen handelt, dann hat der Primärtumor sich leider verteilt und das ist keine besonders gute Ausgangsituation... Aber weder bin ich Mediziner noch kann ich hellsehen. Und die Hoffnung sollte man nie aufgeben! Allerdings glaube ich, dass ein Mensch durchaus spürt, wenn seine Kräfte schwinden und so schwer es für euch auch sein mag, es ist gut, wenn deine Schwiegermutter sich mit dem Tod und Sterben auseinandersetzt. Das ist wichtig für sie und sollte kein Tabu sein. Leider habe ich schon oft gehört, dass der Gesundheitszustand sich nach Therapien verschlechterte und nicht verbesserte. Aber niemand steckt in einem anderen Körper drin und kann wissen, wie diese verdammten Krebszellen reagieren. Ich hoffe, dass deine Schwiegermutter nicht so arge Schmerzen erleidet und ihr schöne Momente miteinander verbringen könnt! Liebe Grüße Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#3
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AW: laserablation
danke mirilena für deine anwort.
meine schwiegermama ist jetzt im spital um stärkere medis zubekommen, da sie jetzt starke bauchschmerzen hat. sie wird auch jeden tag gelber und müder. mag grad knap noch auf die toilette, sich waschen und zurück ins bett. sie würde am liebsten den ganzen tag schlafen. wir sind jetzt soweit, dass wir ihr wünschen, dass es nicht mehr lange geht. hat vielleicht jemand ähnliches erlebt und wie lange hat es von diesem stadium aus gedauert, bis sie gestorben sind und hatten sie grosse schmerzen? |
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