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Tamoxifen
Hallo.
Moechte gerne meiner Schwester helfen ,die nach einer Brustkrebserkrankung das Medikament Tamoxifen verschrieben bekommen hat.Die Krebserkrankung war vor ca.2Jahren.Seit geraumer Zeit plagen sie erhebliche Rueckenschmerzen,sie fuehlt sich wie ein Invalide,kaum faehig zu arbeiten,mit Schmerzmedikamenten vollgepumpt. Meine Frage ist ob es mit dem Medikament zusammenhaengen koennte oder ob es ein Hormonproblem sein kann dass sich so auf den Koerper auswirkt ? Wie kommt Ihr klar nachdem Ihr in die Wechseljahre versetzt worden seit ? Ich hoffe Ihr koennt uns helfen und wenn es nicht in Zusammehang steht so koennen wir orthopaedisch weiter sehen. Es gruesst Euch Polarlicht. |
#2
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AW: Tamoxifen
Hallo Polarlicht,
was heißt "seit geraumer Zeit"? Ich hatte während und lange nach der Chemo extremste Knochenschmerzen. Ich konnte mich morgens kaum aufrappeln. Sind die Schmerzen erst "jetzt" gekommen? War sie schon beim Arzt? Ob Tamoxifen alleine solche Symptome verursachen kann? ... darauf bin ich auch gespannt. Ich habe das Medikament quasi eigenmächtig vor ein paar Monaten abgesetzt (mit Ende der Zoladex- bzw. Trenantoneeinnahme). Da meine Frauenärztin davon aber überhaupt gar nicht begeistert ist, esse ich seit zwei Tagen wieder mein allerliebstes Tamoxifen. Bis jetzt spüre ich noch gar nix. Vorher - zusammen mit Trenantone - hatte ich extremste Schweißausbrüche, Knochenschmerzen, extreme Gewichtszunahme, absolut GAR KEINE Lust mehr auf Sex oder auf körperliche Nähe und habe wirklich gelitten. Nun bin ich - wie gesagt - gespannt darauf, wie ich dieses Mal reagiere. An Stelle Deiner Schwester würde ich unbedingt einen Arzt konsultieren, damit abgeklärt werden kann, woher die Symptome kommen. Dir und Deiner Schwester alles Gute und viel Gesundheit. |
#3
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AW: Tamoxifen
Hallo.
Vielen Dank fuer deine Antwort.Mit geraumer Zeit denke ich vielleicht einige Monate,ich muss morgen mal genau nachfragen,aber die letzten Wochen waren extrem.Der Orthopede sagt ein MRT ist nicht angebracht.Er meint es waere Verschleiss. Ich kann mir vorstellen dass es ein hormonelles Problem ist.Stellt sich auch die Frage ob sie auf ein MRT bestehen soll oder lieber nicht der Strahlen wegen ? Fragen ueber Fragen,sorry ,wuerde so gerne helfen. |
#4
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AW: Tamoxifen
na ja, was der Orthopäde sagt ... darauf würde ich in diesem Fall keinen Cent geben.
Deine schwester sollte zu ihrem Frauenarzt gehen und sich eine Überweisung zum MRT bzw. Knochenszinti geben lassen. |
#5
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AW: Tamoxifen
Hallo Polarlicht,
Nur Rückenschmerzen, sonst aber keine Gelenk- oder Knochenschmerzen klingen eigentlich nicht nach Nebenwirkungen von Tamoxifen. Ich würde auf jeden Fall den Arzt wechseln, denn ein Orthopäde, dem bei Rückenschmerzen außer Schmerzmitteln nichts einfällt, vor allem bei dieser Vorgeschichte, der kann nichts taugen. Es gehört abgeklärt, denn es können Abnutzungserscheinungen, verschobene Wirbel aber auch Metastasen daran Schuld sein. Letzteres wünsche ich Euch am allerwenigsten. Ein MRT hat übrigens garkeine Strahlen, aber ich glaube, ein CT oder eine normale Röntgenaufnahme wären da richtiger. Die Strahlenbelastung ist sicher nicht so schlimm wie eine unentdeckte Metastase oder monatelanger Gebrauch von Schmerzmitteln. |
#6
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AW: Tamoxifen
Hallo.
Vielen Dank fuer eure Hilfe.Nun weiss ich was zu tun ist und werde das meiner Schwester dementsprechend vorschlagen. Sie hat nicht nur extreme Rueckenschmerzen sondern auch Gelenkschmerzen ,wobei die sich in Grenzen halten. Ich denke MRT und Knochenszinti ist angebracht. Ich werde Euch auf den laufenden halten. Ich wuensche Euch alles Gute !!! Polarlicht |
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