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Gedicht
Ein herzliches Hallo und Willkommen an alle.
ich finde es toll was ihr macht das hätte ich, als ich geschrieben habe nicht gedacht, Ein Dankeschön alle Elionora |
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Gedicht
Hallo wieder an alle,
ich habe jetzt nochmals in ruhe die schönen Gedichte durchgelesen, Es hat in mir sehr viel Gefühl ausgelöst. Mal mußte ich lachen, mal stand ich den Tränen nahe, dann wieder schmunzeln. Es ist schon toll, wenn ich so etwas lesen kann. Ich komme oft nicht mehr mit. Dadurch anworte ich auch nicht direkt. Es sind so viele tolle Dinge die ich die letzten Tage lesen durfte. Wenn ich hoffentlich meine Grippe wieder überstanden habe denke ich, daß mir auch wieder etwas einfällt . alle Liebe für euch Elionora |
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Gedicht
Hallo an Alle,
es ist schön, das Ihr so fleissig schreibt und dichtet. Einfach Super! WO SIND SIE GEBLIEBEN......? Jeder weißm wie es ist, wenn Du gesund unf belastbar bist. Du plötzlich wirst Du krank und fragst: "WO SIND DIE GEBLIEBEN....? Hat die Krankheit sie etwa vertrieben? Du sagst erstmal "NEIN", das kann doch garnicht sein! Und eines Tages wird es Dir klar, SIE sind einfach nicht mehr da! Mittlerweile hast Du neue Freundinnen und Freund gefunden und Du verbringst mit Ihnen viele schöne Stunden. Angel |
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Gedicht
Es ist nicht sehr lange her,
meine Freundin hatte es schwer, ich fuhr oft zu ihr und baute sie auf, nahm weniger Zeit für die Familie in Kauf. Natürlich bedankte sie sich dafür, versprach: „Brauchst du mich, helfe ich dir!“ Es kam eine Zeit, ich wurde operiert, musste mich schonen und war deprimiert. Ich bat sie zu kommen, sie war nicht bereit, sie hatte für mich überhaupt keine Zeit. Versprechen zu halten ist wohl sehr schwer, manchmal zählt da sogar Freundschaft nicht mehr. Doch fremde Menschen lächeln mir zu Und ein Gedanke lässt mir keine Ruh’. Wer sind diese Leute, ich finde sie toll, die stets achtsam sind und rücksichtsvoll? Nun überleg ich, was bedeutet schon „fremd“? Fremde sind Freunde, die man noch nicht kennt!!! Die wirklichen Freunde lernt man erst in der Not kennen. Herzliche Grüße Renate W. |
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Gedicht
Einsame Schritte
------------------ Einsam sind die Schritte eines (jungen) Menschen mit Krebs, um der Tapferkeit willen,stets ein Lächeln,wenn andere fragen:" Wie gehts? ", doch manchmal Sehnsucht haben, die Traurigkeit zu zeigen, erleben, wie Bekannte einem ausweichen und näheren Kontakt vermeiden. Immer stark scheinen, doch in der Nacht versteckt unterm Kopfkissen weinen, sich so sehnen nach LEBEN, doch die meisten haben einen schon längst aufgegeben. Mal erwachsene Frau,mal schwach wie ein Kind, Gefühle, die für andere nicht nachvollziehbar sind, im blühenden Leben auf den Tod zuzugehn, anderen Glück drum im `Weg drin zu stehn, ein schlechtes Gewissen haben wegen der Eltern Sorgen, und trotz allem zu wünschen, man lebt noch am Morgen. In allem begleitet sein von einem Menschen mit Mut, das tut meinem Herzen so unsagbar gut. Jemand der mein Vertrauen nicht schon wieder ausnützt, mich wenn ich schwach bin auch mal stützt. Seit Du bei mir bist,fühl ich mich manchmal fast unbeschwert, Du machst mein Leben wieder lebenswert. Doch trotz aller Begleitung,versteh mich doch bitte, ein junger Mensch mit Krebs geht oft einsame Schritte. Ladina ( gewidmet meinem lieben Freund Guido ) Ich wünsche allen Betroffenen einen wirklichen Freund oder eine richtige Freundin,die das zu geben vermögen, wonach Ihr Euch ( im Geheimen ) sehnt. Liebe Renate W. Danke für Dein Gedicht vom 15.Juli. Es ist wunderschön! Liebe Elionora Dir ganz gute rasche Besserung von Deiner Grippe.Ich habe auch gerade eine hinter mir. Sie hat mich sehr geplagt,aber jetzt geht es mir wieder prima. Ich wünsche Dir, dass Du das auch bald wieder sagen kannst. Liebe Grüsse an alle, die sich hier tummeln und < Guts Nächtle > all jenen, die noch zu späterer Stunde vorbeischauen. Ladina |
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Gedicht
Hallo ihr Lieben
es geht mir schon wieder etwas besser danke für eure Grüße und Gedichte nun mal wieder eins von mir Thema über 1000 Besucher --------------------------- Besuche habe wir genug Es sage euch, das tut wirklich sehr gut. Es ist nicht zu fassen wieviel Menschen Gedichte verfassen . Drum besuchen uns immer mehr Habt Mut und schreibt auch noch viel mehr. Elionora |
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Gedicht
ÜBER FREUNDSCHAFT
================================================== Wir haben zusammen gefeiert, gelacht, zusammen getrunken, gegessen, manchen Urlaubstag gemeinsam verbracht und gab’s mal Streit, war’s schnell vergessen. Wie haben wir uns gut verstanden! Wir vertrauten so viele Jahre uns blind. Es war doch Freundschaft was wir empfanden, drum wurd ich auch Pate für Euer Kind. Oh ja, wir waren Freunde! Dann kam der Krebs! Ich suchte nach Halt, den ich nicht fand, fühlte mich hilflos und sehr allein. Die Angst griff nach mir mit eisiger Hand, die Angst, dem Tod so nahe zu sein. Und wo, wo sind meine Freunde? Wer ist denn noch mein Freund? Ist es der, der zur andern Straßenseite flieht, wenn er von weitem mich kommen sieht? Ist es der, der im Supermarkt den Kopf im Regal versteckt und hofft, daß er von mir nicht wird entdeckt? Ist es der, wenn er mich mal besucht, nur jemanden, der IHM zuhört, sucht? Ist es der, der mich als Sozialschmarotzer beleidigt, oder der, der dies hört und mich nicht verteidigt? Ist es der, der mir sagt: „Häng Dich doch auf!“ und nicht versteht, daß es mir nicht um’s Sterben, sondern um’s Weiterleben geht? Oder ist’s der, der Angst hat mich zu berühren, denn der Krebs könnt ja zur Ansteckung führen? Nein, das sind nicht mehr meine Freunde! Aber habe ich denn noch Freunde? ! Ich hab die Nachbarn, die sich nehmen Zeit, um zu helfen, wenn Gelegenheit. Ich hab die Kollegen, die mich lassen wissen, daß sie noch immer mich vermissen. Ich hab die Verwandten, die nach mir sehen und hilfreich mir zur Seite stehen. Ich hab auch die, die mich nur flüchtig kannten und trotzdem Blumen an mein Krankenbett sandten. Ich hab all jene, die es meinen mir gut, mir Trost zusprechen und mir machen Mut. Ich hab all die andern, die Zahl ist nicht klein, die mich schließen in ihr Gebet mit ein. Ja, ich habe Freunde! Für meinen Ehemann: Du machst heut Dein Versprechen wahr, mich durch das Leben zu begleiten, wie einst gelobt am Traualtar in guten wie in schlechten Zeiten. Du kümmerst Dich, bist für mich da, es ist so viel, was Du mir gibst, hältst mich im Arm, bist mir so nah, weil Du mich trotz der Krankheit liebst. Du bist mein allerbester Freund! |
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Gedicht
Liebe Helene,
ich finde dein Gedicht sehr treffend und einfühlsam. Danke ! Schöne Grüße - Gerda |
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Gedicht
Hallo an Alle,
ich möchte auch mal wieder etwas zum Besten geben. LEBEN Du stehst mitten im Leben und Du glaubst, Du hast alles gegeben. Doch manchmal kommen Zweifel und Ängste auf und Du bist dann nichtgut drauf. Dann wiederum bist Du glücklich und froh und Du liebst Dein Leben "SO ODER SO"! Angel |
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Gedicht
Biite nicht werten !!!! nur meine Gefühle
oh weh, oh weh, es tut so weh mein Tag war Mist doch Morgen mag es ein wie es ist Elionora |
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Gedicht
...s´is ja schon gut, hab´doch versprochen, mich zurück zu halten. Aber im Vertrauen, mir fällt da spontan der Hahn ein, du weißt ja, und´s Wetter bleibt wie´s ist...
Liebe Grüße von "noch´n Gast" Man ließt sich:-) |
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Gedicht
Ein paar Zeilen, die nicht von mir persönlich stammen:
Der große Reichtum unseres Lebens sind die kleinen Sonnenstrahlen, die jeden Tag auf unseren Weg fallen. |
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Gedicht
Hallo anonym und noch"n Gast
es freut mich sehr, daß ich da seit. Doch wie gerne würde ich lieber Namen schreiben. Sicherlich fällt euch eine schöner Name ein. Ich freue mich wieder auf euch Elionora |
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Gedicht
Mitteilung:
mir geht es wieder besser, habe meine Grippe fast überstanden. Montag gehe ich wieder arbeiten. Anscheinend ist viel zu tun. Also los gehts Elionora |
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Gedicht
An meinen Tumormarker
Hör zu! Ich kann es gar nicht leiden, dass Du Dich niemals kannst entscheiden, ständig hältst Du mich auf Trab, mal gehst Du rauf, mal sinkst Du ab. Du schraubst Dich manchmal in die Höh’, so dass ich fast kein Land mehr seh’! Drum schreib ich dies Gedicht in Wut, Dich zu schimpfen tut mir gut. Wie weit willst Du das Spiel noch treiben? Kannst Du nicht endlich unten bleiben? Allmählich wird es mir zu bunt, sapperlott, bleib endlich drunt’! Damit ich krieg ein bisschen Ruh, Du dummer Tumormarker, Du. |
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