#16
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AW: Vorstellung und Frage wg. Bauchschmerzen nach Tumorenukleation
Vielen Dank für eure Antworten!
Rudolf, Akupunktur ist an sich eine gute Idee. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, wo man die Nadeln setzen sollte. Die Schmerzen kommen definitiv von der Bauchmuskulatur und sind kein verletzter Nerv. Und da die Schmerzen von Anfang an da waren, tippe ich auch nicht auf Verwachsungen. Zwei Ärzte haben ja auch zweifelsfrei einen Narbenbruch ertastet. Was das Lungenröntgen angeht, sind wir scheinbar alle einer Meinung. Ich werde das MRT machen lassen, aber das Röntgen nicht. Wozu auch, man wird darauf eh nichts sehen. Ich denke auch, dass ich zu dem Arzt nicht unbedingt nochmal gehen werde, so richtig wohlgefühlt habe ich mich nicht und seine Nachsorgeideologie (weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll) passt mir nicht wirklich. Habt alle einen schönen Abend! |
#17
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AW: Vorstellung und Frage wg. Bauchschmerzen nach Tumorenukleation
Hallo Dottie,
auch Bauchmuskulatur hat Nerven. Zum Wehtun braucht man Nerven. Ohne Nerven kann nichts weh tun. Auch ein Narbenbruch kann schmerzen, muss aber nicht. Wo man bei diesen "Bauchschmerzen" die Akupuntur-Nadeln setzt, musst du nicht wissen. Es reicht, wenn der Arzt es weiß. Und die Schmerzambulanz? Alles Gute Rudolf |
#18
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AW: Vorstellung und Frage wg. Bauchschmerzen nach Tumorenukleation
Hallöchen,
ich will mich nun auch mal wieder in meinem eigenen Thread melden. Seit gestern (!) weiß ich nun, woher meine Schmerzen kommen. Nach x Arztbesuchen, Terminen beim Osteopathen, Akupunktur, Schmerztherapeuten und sogar Psychotherapie hat man sich nun in der Klinik, in der ich operiert wurde, meine CT- und MRT-Bilder angeguckt (sonst nur die Radiologen, wo die Aufnahmen gemacht wurden) und festgestellt, dass ich eine Bauchwandrelaxation habe und dadurch der Darm eingeklemmt wird. Es ist schön zu wissen, woher die Schmerzen nun kommen, auch wenn mir der Arzt von einer Operation und dem Einsetzen eines Bauchnetzes abrät, da es zu häufig zu Rediziven kommt und erneuert werden muss. Nun muss ich also sehen, wie ich mit den Schmerzen lebe. Seit ich nicht mehr arbeite (seit Mitte April) sind die Schmerzen aufgrund weniger Belastung und weniger Stress zwar tatsächlich weniger geworden, aber ich möchte ja auch mal wieder anfangen zu arbeiten. Diese Woche stehen nun Termine beim Psychotherapeuten und Schmerztherapeuten an und für Dienstag hat mich der Soziale Medizinische Dienst meiner Krankenkasse einbestellt. Wahrscheinlich bin ich denen schon zu lange krank. Na mal sehen. Euch allen weiterhin alles Liebe. Dottie |
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