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AW: Umgang mit der Wahrheit
Guten Morgen!
Vielen Dank für eure Antworten. Die Frage, ob wir meinem Vater die Wahrheit sagen, stellt sich seit gestern nicht mehr. Wir hatten ein Vorgespräch zu einer weiteren Untersuchung im Krankenhaus und hatten das Glück, dort mit einer sehr netten Ärztin zu sprechen, die sich sehr viel Zeit für uns genommen und alle unsere Fragen beantwortet hat. Dabei kam das Gespräch eigentlich fast von selbst auch zu diesem Punkt. Es kam heraus, dass sowohl mein Vater als auch meine Mutter die Wahrheit sehr wohl kannten und uns schonen wollten... Und weiterhin stellte sich heraus, dass es noch eine klitzekleine Chance auf Hoffnung gibt. An die klammern wir uns nun und können aber jetzt über alles offen sprechen. Ich habe das Gefühl, dass es für alle eine große Erleichterung ist. Nächsten Donnerstag wissen wir, ob wir weiterhoffen dürfen... Viele Grüße Bärbel |
#17
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AW: Umgang mit der Wahrheit
Hallo Bärbel,
Ich glaube dieses wechselseitige Schonen ist ein sehr weit verbreitetes Problem. Wie schön, dass Ihr das aus der Welt habt. Jetzt könnt Ihr zusammen hoffen und bibbern. Jubeln, falls es gute Nachrichten gibt und planen und Eure Sorgen teilen falls nicht. Sehr gut! Daumen für Donnerstag gedrückt, ist ja klar! |
#18
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AW: Umgang mit der Wahrheit
Hallo Bärbel:
Auch meine Daumen sind gedrückt für euch ....und aus weiter Ferne fühl du dich auch mal geknuddelt Haut dem Mistvieh wenn möglich ordentlich eins auf die Mütze LG
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Ganz liebe Grüße Billchen |
#19
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AW: Umgang mit der Wahrheit
Jetzt sitze ich hier also und warte...
Heute wird Papa operiert, seit ca. einer Stunde geht er nicht mehr ans Telefon, also wird er jetzt wohl dran sein. Es ist eine OP mit offenem Ergebnis. Sie gehen mit der Kamera rein und wenn sie den Tumor wegnehmen können, machen sie es sofort, dann wäre alles gut. Wenn nicht... keine Ahnung. Plan B haben wir nicht. Hat jemand von euch Erfahrung, wie lange so eine OP dauert? Also, wenn ihm der Lungenflügel entfernt wird (minimalinvasiv). Und ist es ratsam, ihn danach auf der Intensivstation zu besuchen? Oder ist es zu belastend? Ich denke vor allem auch an meine Mutter. Ich möchte nicht, dass sie mit der Situation auf der Intensivstation überfordert ist. Gruß Bärbel PS - Danke fürs Daumendrücken!!! Geändert von Bärbel1969 (08.06.2016 um 13:34 Uhr) Grund: Ergänzung |
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