#1
|
|||
|
|||
Wirbel Metastasen und erneute OP
Hallo,
Bin neu hier und hoffe durch die Erfahrungen anderer ein wenig an Informationen zu bekommen da wir zur Zeit sehr im dunkeln stehen. Mein Vater ist Anfang des Jahres mit Befund auf Halswirbel Metastasen operiert worden. Diese haben 2 Wirbel soweit schon soweit angefressen, dass diese versteift und Teile der Metastasen entfernt wurden. Danach Bestrahlung (12 mal) Tumor Untersuchung haben 3 Monate angedauert und auch nicht viel Aufschluss gegeben um welche Art es sich handelt ausser das es maligne sind. In der Lunge wurden Schatten entdeckt und daraufhin Chemo angefangen. Er hat eine Art Kombi-Chemo bekommen (3 mal) 1. gegen Lungenkrebs 2. gegen Knochen Metastasen Jetzt hatte er seit ca 1-2 Monaten Starke Schmerzen um den Brustwirbel und erst Wochen spaeter wurde ein CT veranlasst, welches zeigte dass sich 2 neue Metastasen am Halswirbel (diesmal weiter unten) gebildet haben. 1 Woche spaeter (gestern) wurde ein MRT gemacht im Krankenhaus und die haben ihn direkt da behalten, weil einer dieser neuen Metastasen den Knochen wiederum so stark aufgeloest hat dass eine Bruchgefahr besteht. Nun soll er abermals operiert werden um es zu versteifen und danach erneute Bestrahlung. Angelich hat dieser Tumor seit dem CT (vor 7 Tagen) bis zum MRT (gestern) so viel Unheil angerichtet, dass kann ich mir gar nicht vorstellen. Entweder stimmt mit dem CT etwas nicht, oder die Aerzte verschweigen etwas. Meine Mutter hat nun um eine 2. Meinung gebeten und ich hoffe dass wir heute ein paar Informationen bekommen werden. Soweit sind wir mit der ganzen Situation nicht zufrieden da wir 1. nicht richtig aufgeklaert worden sind 2. es so aussieht das nicht alles daran getan wird raus zu finden um was fuer eine Art es sich genau handelt und dort anzusetzen (da Lungenkrebs einfach aufgrund der Schatten diagnostiziert wurde anstatt genauere Untersuchungen zu veranlassen). Kennt sich jemand mit Tumoren unbekannter Herkunft aus ? Kann eine Metastase sich wirklich innerhalb 1 Woche so verschlimmern das ein Wirbelknochen fast zerbricht ? |
#2
|
|||
|
|||
AW: Wirbel Metastasen und erneute OP
Die Situation hat sich massiv verschlimmert seit letzter Woche.
Mein Vater sollte am 1.7. operiert werden (diesmal eine weitere Versteifung des Brustwirbels mit dem entfernen 2er Tumormassen). Am Tag der OP wurde eine ganz Koerper Knochenszintigraphie angesetzt welche noch mehr Metastasen an HWS bis hin zum Becken zeigt. Der Oberarzt meinte ein Eingriff so gross haette sehr schlechte Heilungschancen und die BWS waere in soweit an der Stelle beschaedigt das eine Laehmung der OP die Folge waere also wurde mein Vater auf eigenen Wunsch entlassen und liegt nun Tag fuer Tag in einem Krankenbett zu Hause. Seitdem ist nichts neues veranlasst worden und wir haben erst eine Besprechung mit seiner Onkologin Ende dieser Woche. Wenn es sich also tatsaechlich um Lungenkrebs handelt und er in dieser Form schon metastisiert hat sieht es wohl sehr schlecht aus. Hat hier irgendwer Erfahrung mit multiplen Knochenmetastasen (an der Wirbelsaeule) und kennt Methoden (wie zum Immuntherapie oder sonstige) ausser Chemotherapie (weil die wohl nichts gebracht hat ausser alles schlimmer zu machen) Bin ueber jeden Beitrag dankbar da wir zur Zeit echt ratlos sind... |
#3
|
|||
|
|||
AW: Wirbel Metastasen und erneute OP
Hallo,
Das hört sich wirklich nicht sehr gut an. Die immuntherapie mit Nivolumab hatte mein vater auch bekommen (siehe dazu thread). Leider hatte diese bei uns nicht den gewünschten erfolg. Allerdings wirkt sie bei jedem wohl anders. Ich drücke für euch ganz fest die daumen das ihr noch ein wenig zeit bekommt . Lg |
#4
|
|||
|
|||
AW: Wirbel Metastasen und erneute OP
Danke fuer deinen Beitrag! Habe auch mal durch das Immuntherapie Thread gelesen. Morgen ist ein Termin mit der Onkologin angesetzt und werde da mal einige Fragen stellen.
Zur Zeit suchen wir halt nach allen Therapiemoeglichkeiten. Alles Gute |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|