#1
|
|||
|
|||
Methadon Schmerz-Therapie
Hallo, ich bin für meine Lieblingstante auf der Suche nach Schmerzlindung eines Bauchspeicheldrüsenkrebs (Kopf) und u.a. Lunge - Schmerztherapie mit Methadon.Laut der Diagnose der behandelnden Ärzten bleibt ihr noch 1/2Jahr, welches wir ihr ohne Schmerzen und Erbrechen ermöglichen wollen.
Danke für eure Hilfe Geändert von gitti2002 (09.07.2017 um 01:03 Uhr) |
#2
|
|||
|
|||
AW: Methadon Schmerz-Therapie
Hallo Gigi1940,
vielleicht kann es Dir und Deiner Lieblingstante etwas weiterhelfen, wenn Du Dir das hier mal ansiehst: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=69921 Ganz abgesehen davon, daß Du auf you tube auch noch weitere Hinweise zum "Methadon-Thema" finden kannst, dürfte es m.E. am besten sein, wenn Du den evtl. Methadon-Einsatz ganz offen mit den behandelnden Ärzten besprichst. Ohne Ärzten irgendwie zu nahe treten zu wollen, war mein Eindruck bei den bisher von mir gesehenen Berichten/Sendungen zu Methadon der, daß sich manche Ärzte anscheinend diesbzgl. etwas "zickig" anstellen. Sicher kann ich da auch nur für mich sprechen: Wenn sich ein Krebs-Betroffener in einem Stadium befindet, in dem nach h.M. sich eh nicht mehr recht viel machen läßt, sollte der Abwägungs-Prozess evtl. einzusetzender "Linderungs-Mittel" jedenfalls zu Gunsten des Patienten erfolgen. Wäre ich in einer vergleichbaren Lage, würde ich bei evtl. "Zickigkeit" von Ärzten diese "saukalt" (so in etwa sinngemäß) damit konfrontieren: "Wollt Ihr mir nun Methadon verschreiben/zuführen oder wollt Ihr, daß ich mir andere Ärzte suche, die das tun??" Ich hätte auch überhaupt kein Problem damit, Ärzten verdeutlichen zu können, daß es immer noch meine Sache ist, was ich im (vermeintlichen) Rest meines Lebens zu tun gedenke. Das hängt nach meinem Verständnis damit zusammen, daß Krebs-Betroffene - selbst bei "Ausschöpfung" aller verfügbaren Mittel - immer noch letzte Wahlmöglichkeiten haben. Noch etwas, bei dem ich nur für mich sprechen kann: Was mich am meisten bei allen Berichten zu Methadon-Einsatz beeindruckt hat, war die Tatsache, daß es selbst bei (scheinbar) "hoffnungslosen" Fällen zu unerwartet phänomenalen Ergebnissen führte. Damit will ich keineswegs sagen, daß dies immer der Fall sein wird. Sondern nur, daß bei Methadon-Einsatz mindestens eine Schmerzlinderung zu erwarten ist. Wenn man Glück hat, kann sogar etwas mehr eintreten. Sprich bitte mit Deiner Lieblingstante ganz offen darüber. Mehr, als das in ihrem Interesse zu tun, kannst Du m.E. nicht mehr machen. Viel Glück Dir/Euch beiden dabei. Liebe Grüße lotol
__________________
Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|