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geht das mit rechten dingen zu?
Hallo, meine zukünftige Schwiegermutter hat seit ca. 3 Jahren Krebs, Brust, Lunge, Leber, Hüftknochen, Achsel...mal wurde eins besser, immer öfters habe ich das Gefühl das durch die Chemo und Bestrahlung jetzt alles immer schlimmer wird. Sie kämpft...läßt alles über sich ergehen...jetzt sind schwerst Verbrennungen durch die Bestrahlung da und die Leukos bei 1,5...immer öfters zweifel ich daran, das die Therapien fachlich kompetent sind....geht das mit rechten dingen zu? Ist das normal? Sie traut sich auch nicht eine andere Meinung ein zu holen um dem Volk nicht noch mehr auf der Tasche zu liegen...kann ich da etwas machen?
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#2
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geht das mit rechten dingen zu?
Hallo Lady Molly, danke für deine Antwort, leider will oder kann sie keine Zweitmeinung mehr hören. Gibt es Erfahrungswerte von der Klinik in Gera?
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#3
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geht das mit rechten dingen zu?
Hallo Jürgen,
die Ärzte sind verpflichtet deiner zukünftigen Schwiegermutter jegliche medizinische Hilfe zu geben. Ob da noch von menschlicher Behandlung gesprochen werden kann, muss jeder für sich entscheiden. Ich selbst bin an BK erkrankt. Aber eines weiß ich gewiss. Ich habe vor Monaten schon eine Patientenverfügung bei einem Notar anfertigen lassen, damit ich nicht als Versuchskaninchen von Ärzten missbraucht werde. Ich möchte später, wenn es soweit ist, in Würde und ohne Schmerzen sterben dürfen. Es geht hier um einen Menschen und nicht um eine Maschine. Ihr solltet, wenn es möglich ist, den Wunsch der Kranken respektieren. Wenn das nicht mehr möglich ist, sollte höchstmgöliche Lebensqualität für den kranken Menschen oberstes Gebot sein. Ich weiss nicht, ob man allen Behandlungen zustimmen sollte, wenn es nur noch lebensverlängernde Massnahmen um jeden Preis sind. Ich wünsche euch Allen viel Kraft! Rubbelmaus |
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