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Xeloda niedrig dosiert
Hallo alle zusammen,
ich habe in der Vergangenheit immer wieder phantastische Hinweise, Tipps, Informationen und sehr liebe Rückmeldungen bekommen, so dass ich mich jetzt erneut an Euch alle wenden möchte. Meine Mutter hat sei ihrem 37sten Lebensjahr mit Brustkrebs zu kämpfen. Inzwischen ist sie 68 Jahre alt. Vor rund eineinhalb Jahren war ihr CEA-Marker auf 2500 (!) angestiegen, der CA 15-3 pendelte so bei 60 herum. Bildgebende Verfahren fanden zum Glück keine Metastasen in Leber, Lunge usw. Es zeigten sich auf der Haut einige sehr verdächtige Stellen, die Biopsie bestätigte den Verdacht. Sie bekam vier Chemozyklen und anschließend nahm sie - bis dato - Xeloda ein. Sie nimmt es immer 14 Tage, eine Woche Pause, eine morgens, zwei abends. Ihr CEA ist auf 200, manchmal weniger, der CA 15-3 fast normal, die Hauterscheinungen sind alle weg. Außer dass sie über weniger Leistungskraft als früher klagt, fühlt sie sich recht gut und fit. Meine Frage nun an Euch: Nimmt jemand von Euch auch über so lange Zeit Xeloda in einer ähnlichen Dosierung? Falls ja, wie geht es Euch damit? Wie lange macht Ihr das bereits so? Wie sind Eure Erfahrungen? Meine Mutter bat mich, "mich mal umzuhören". Sie traut sich selbst nicht ins Forum. Es wäre ganz super, wenn ich einige Infos bekommen könnte. Ich selbst mache mir nämlich auch so meine Gedanken. Hat alles so was von Damoklesschwert. Jede Kontrolluntersuchung (alle vier Monate) nimmt mir etwas die Luft. Lieben Gruß, Bettina |
#2
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AW: Xeloda niedrig dosiert
Hallo Bettina,
deine Fragen kann ich leider auch nicht beantworten, aber ich möchte mich zumindest Elisabeth's Worten anschließen. Auch wenn deine Mutter vor 1 1/2 Jahren von der Erkrankung wieder 'eingeholt' wurde ist dein Beitrag sehr mutmachend, denn 31 Jahre sind eine 'wahnsinnig' lange Zeit. Sicherlich wird dir noch jemand deine Fragen beantworten. Ich möchte euch noch ganz viele schöne Jahre zusammen wünschen. Liebe Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#3
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AW: Xeloda niedrig dosiert
Liebe Elisabeth, liebe Birgit,
herzlichen Dank für Eure Zeilen. Es stimmt, die Leidens- aber auch Heilungsgeschichte, (denn zwischendurch gab es immer viele Jahre in denen sie sich "heil" fühlte - und das auch ohne Brust), ist eine sehr hoffnungmachende Geschichte. Ich habe vor allem drei Dinge von meiner Mutter in all diesen Jahren gelernt: 1. Das Wort "Niederlage" aus dem Wortschatz streichen. 2. Niemals nur einem Experten glauben. 3. Konzentration auf die eigene Resilienz. Ganz viel Mut und Kraft und Glaube auch für Euch! Lieben Gruß, Bettina |
#4
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AW: Xeloda niedrig dosiert
Liebe Bettina,
auch mir macht das Mut, vielen Dank dafür. Und auch dafür, dass Du mit uns teilst, was Dich das Ganze gelehrt hat. Was Resilienz ist, musste ich allerdings erst mal nachgucken. Habe es dann hier gefunden: http://66.249.93.104/search?q=cache:...esilienz&hl=de Und für mich beschlossen: Ja, das will ich auch. Dir und Deiner Mutter herzliche Grüße Suse |
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