#16
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AW: und was mach´ich jetzt?
Hallo Christa,
ich habe dir eine PN geschickt. grüße von Maria |
#17
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AW: und was mach´ich jetzt?
Hallo Christa,
die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ist sicher seriös. Was sie Dir geschrieben hat, paßt zu meinen Informationen und Vorstellungen. Krebspatienten haben in aller Regel eine niedrige Lymphozytenzahl, da greift die Mistel ein und kann sie erhöhen. Patienten mit einer Autoimmunerkrankung scheinen eine eher (zu) hohe Lymphozytenzahl zu haben. Wenn es so ist, sollte man die nicht noch höher treiben, durch Mistel o.ä. Ob das mit den Lymphozyten so stimmt, sollte Dir aber ein Immunologe schon sagen können, besser als ich. Vielleicht kann er Dir auch sagen, ob er Autoimmunpatienten kennt, die gleichzeitig Krebs haben. Diese Information wäre auch für mich sehr interessant. Liebe Grüße Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#18
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AW: und was mach´ich jetzt?
hallo rudolf
ich selber leide an die autoimmunerkrankung,habe schwere polyarthritts ,habe 203 lymphdrüsen krebs bekommen ,gelte als geheilt,in meiner famielie haben wir 4mädchen diese autoimmunerkrankung ,durch reuhma sagte uns die ärzte ,nehme corticon und morphine,ist schon kommisch nur wir mädchen haben diese erkrankung ,meine brüder nicht ,mein vater hatte auch schweres reuhma , habe bei den ärzten nachgefragt wieso nur wir frauen diese autoimmunerkrankung bekommen haben ,,leider konnte n uns die ärzte keine antwort darauf geben liebe grüsse margot |
#19
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AW: und was mach´ich jetzt?
Hallo,
habe gerade auf den falschen Knopf gedrückt und alles geschriebene war einfach weg - ärgerlich!! Nun probier´ichs halt nochmal! Ich habe leider erst im Juli einen Termin bei der rheumat.-immunol. Ambulanz bekommen.Durch den Streik im Moment sind natürlich die Termin auf Monate hinaus ausgebucht. Hier an der Uni Tübingen liegt im Moment auch der amb. Betrieb relativ brach. Sodaß ich erst dann im Juli von kompetenterer Seite, so hoffe ich, mehr zu dem Thema: Misteltherapie bei Autoimmunerkrankung+ Krebs bekommen kann.Es ist richtig schwer darauf eine Antwort zu bekommen. Alle blocken relativ schnell ab oder wollen bzw. können auch nichts dazu sagen. Nachdem ich gestern hier einen Vortrag über Krebsprävention - Früherkennung und Realität an der Uni gehört habe,ist mir diese Therapie noch viel wichtiger. Weiß jemand wieviel Krebszellen in 1 cm³ Tumorgewebe enthalten sind? Mich hats fast umgehauen: es sind 1 Milliarde Zellen!! und da soll sich bei der Op nicht doch die eine oder andere Zelle auf den Weg machen? Und außerdem ist die Metastasierung beim Nierenzellca. in den ersten 1 1/2 Jahren nach der Op. deutlich höher als danach, so mein Urologe. Und da könnte ich mir vorstellen, daß die Misteltherapie diesem eventuellen "Treiben" gleich den Garaus macht!! Ich habe im Juli auch meine Nachsorge (PET-CT) und bin schon jetzt ein wenig angespannt. Rudolf: sobald ich irgendwas Neues erfahre,melde ich mich natürlich gleich Margot: ich kenne mich natürlich nur bei meiner Autoimmunerkrankung (HLA-B27)ein wenig aus.Du müsstest auch Deinen Rheumatologen nach einer genetischen Disposition fragen. Frage ist natürlich auch, ob Dein Vater und ihr Mädchen dieselbe Rheumaerkrankung habt. Du weißt ja, Rheuma ist auch nur ein Überbegriff wie z.B. Krebs und es gibt unendlich viele Arten von sog. "Rheuma" wie auch vom "Krebs." Liebe Grüße Christa |
#20
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AW: und was mach´ich jetzt?
Hallo Christa und Margot,
meine Vorstellung ist ja die, daß eine Autoimmunerkrankung möglicherweise ein relativer Schutz vor Krebs ist, weil die Lymphozytenzahl meisten über dem Durchschnitt liegt. Dieser Schutz könnte verschwinden, wenn mit Cortison o.ä. das Immunsystem geschwächt wird. Aber das ist zunächst nur eine Vermutung. Ich will versuchen, mal einen Immunologen zu erwischen und ihn zu interviewen. Ab morgen bin ich für 3 - 4 Tage in der Klinilk, da könnte es klappen. Vielleicht. Liebe Grüße Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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