#1
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Zurück ins Leben
Die Diagnose Krebs kam auch für mich überraschend, ebenso für meine Familie und traf mich mit aller Härte, reihte ich mich doch in die Krankengeschichte meiner Familie ein. Ich kann es nicht beurteilen, ob die Nebenwirkungen der Strahlentherapie, das Medikament Tamoxifen oder meine Psyche Ursache meiner endlosen Traurigkeit war. Nachdem ich mich und mein Weinen nicht mehr ertragen konnte, suchte ich nach einem Ausweg und fand letztendlich das für mich Richtige. Ich schrieb meine Gedanken auf, Gefühle, Abneigungen, Erinnerungen. Je mehr ich schrieb, desto besser fühlte ich mich. Ich war zurück gekehrt, zurück ins Leben.
Liebe Grüße Blauerschmetterling |
#2
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Zurück ins Leben
Langsam veränderte ich mich, stellte auch mal meine Person in den Vordergrund und versuchte meine Bedürfnisse umzusetzen, mir dabei helfend, das Leben wieder lebenswert zu finden. Heute fühle ich mich wohl und erstaunlicher Weise gefalle ich mir, dank meiner neuen Lebenseinstellung, besser, als vor der Op. Ich lebe bewußter, denn ich habe auf die Hoffnung gebaut, was mir letztendlich genügend Kraft gab. Ich bin dankbar für das Geschenk, weiter leben zu dürfen.
Liebe Grüße und viel Kraft Blauerschmetterling |
#3
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Zurück ins Leben
Hallo Blauerschmetterling,
Du bist zurück auf dem Weg! Ich freu mich für Dich, das Du alle neu gewonnenen Erfahrungen umsetzen konntest und es Dir so gut geht! Behalte Dir das bei! Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
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