#1
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verwirrung...
hallo,
beim mann einer bekannten wurde schon vor monaten magenkrebs diagnostiziert. zuerst bekam er chemo (wöchentlich) dann hat man ihn zur op nach münchen (rechts der isar) geschickt. vielleicht sollte ich dazu sagen, daß münchen von hier aus ca. 300 km entfernt liegt - also kein katzensprung. die erste op hat er seit 2 wochen hinter sich. soviel ich von meiner bekannten gehört habe, wurden speiseröhre und magen getrennt - er wird also künstlich ernährt und hat viel abgenommen. die zweite op könnte man erst machen, wenn der arzt in drei wochen aus dem urlaub zurück wäre (!!!) das kann's nicht sein, dachte ich mir - man kann den mann doch nicht so lange weiter künstlich ernähren, nur weil ein arzt im urlaub ist, oder? jetzt sagte er, man würde ihn nicht operieren, weil kein platz auf der intensivstation wäre. und überhaupt wird er vielleicht in ein anderes KH verlegt, weil sie hier platz bräuchten. sie (seine frau) soll ihn also nicht besuchen also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass man einen patienten nach so einer op einfach so verlegt. genausowenig glaube ich, daß man nach so einer op 3 wochen auf die nächste warten muss, weil der arzt im urlaub ist. spanisch kommt mir auch vor, daß er immer noch nichts genaues wissen will. der pathologische befund dauert doch keine 3 wochen! dann hat er irgendwas von luft oder wasser hinter der lunge erzählt - weswegen die lunge zur hälfte "flachgelegt" werden musste... also luft halte ich für ziemlich unwahrscheinlich - muss also wasser sein. ist das normal bei einem magen-ca? ich kenne mich mit magenkrebs nun gar nicht aus . kann mir vielleicht einer von euch weiterhelfen. ich weiß nicht ob so eine vorgehensweise normal ist... bobbele Geändert von bobbele (08.08.2006 um 21:23 Uhr) |
#2
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AW: verwirrung...
Hallo bobbele
ich bin selbst Betroffen und mir wurde im Januar 03 der Magen genommen ,weiss also wovon ich rede . Also das was Du hier schreibst ist mir ja nun noch garnicht untergekommen und für mich mehr als rätselhaft die ganze vorgehensweise ist aäußerst undurchsichtig ich glaube nicht dass das der normalzustand sein kann ! ich glaub da hast Du deiner Bekannten den einzig richtigen Rat gegeben um die Sache schnellst möglich zu klären , da muß etwas passieren !!! wir haben bei uns im Forum selbst einen Betroffenen der sich (rechts der isar) bestens auskennt ( unser Arno war dort selbst in Behandlung ) vielleicht kontaktierst Du Ihn am besten mal !!!! Er ist meistens ansprechbar im Forum ( TROTZALLEDEM Club humortragender Magenloser unter dem Namen : tannseer ) wie gesagt Er kennt sich dort bestens aus und kann Euch bestimmt einen Rat geben !!! lieben gruß Thomas |
#3
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AW: verwirrung...
hallo bobbele,
kann nur aus meiner erfahrung sprechen. meine mutter ist letzte woche an den folgen einer magenkrebs-op gestorben. sie lag viele wochen auf der intensivstation. mein vater und ich haben gelernt sehr bestimmt und freundlich den ärzten zu sagen welche informationen man möchte. vielen ärzten muss man zu verstehe geben, dass man sich nicht abspeisen lässt. viele ärtze haben große angst vor klagen, wenn etwas schief läuft. sie sind in der pflicht angehörige anständig zu beraten und zu behandeln. vielleicht sollte deine bekannte familienangehörige zur unterstützung mit ins krankenhaus nehmen. gruß kleinpudel |
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