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  #136  
Alt 22.04.2003, 19:34
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr Lieben,
ja so kann es gehen: gestern noch so glücklich wie schon lange nicht und heute gibt’s wieder einen Schlag vor den Bug.
Meine Mutter war heute beim Hausarzt und hat alles mögliche mit ihm besprochen. Er besorgt ihr jetzt alle Röntgenbilder und Berichte, damit sie die zu dem Akupunkteur bringen kann. Sie haben sich auch noch mal darüber unterhalten, wieso der eine Radiologe meiner Mutter eine Chemo vorgeschlagen hat. Sie hat erzählt, dass sie diese abgelehnt hat, weil sie sie für wirkungslos hält. Der Hausarzt hat dann gemeint, dass könnte man so nicht sagen, und bei ihrem Krebs schon gar nicht. Der sei so eine Rarität, dass man gar nicht wissen kann, ob eine Chemo anspricht. Außerdem sei es letztes Mal ja auch nur ein Zyklus gewesen, vielleicht müsste man da mehr machen.
Er will sich jetzt mal erkundigen, wo in der Nähe meiner Eltern sie ein Chemo + Hyperthermie machen könnte.
Ich saß da eben am Telefon und habe mir angehört, wie meine Mutter mir das alles erzählte.
Ich hab es irgendwie schon nicht verstanden. Dann habe ich gefragt, ob sie den Arzt den nun drauf angesprochen hat, dass sie vielleicht ein Emphysem hat. Da meinte sie, das hätte sie vergessen. Natürlich.
Ich habe gleich gesagt, das hast Du nicht vergessen, Du hast Dich gedrückt. Sie meinte nein, sie hätte nicht mehr dran gedacht, außerdem glaube sie nicht mehr, dass es ein Emphysem sei.
Ich bin aus allen Wolken gefallen. Ich habe gefragt wieso, und sie meinte, dass sie genauso ausspucken muss, wie im Dezember vor der OP.
Ich bin ganz durcheinander. Vor ein paar Tagen, als wir über die ganze Sache gesprochen haben hat sie immer wieder erzählt, was die anderen Ärzte und Heilpraktiker gesagt haben, nämlich, dass es kein Krebs sei. Und sie hat sich über den Onkologen aufgeregt, der ihr ohne weitere Untersuchungen eine Chemotherapie aufschwatzen wollte. Sie hat gesagt, wenn die Chemo bei ihr anschlagen würde, dann hätte sie ja keine Metastasen so kurz danach.
Und jetzt redet sie so, als hätte sie sich schon dafür entschieden, doch noch eine zu machen.
Ich weiß ja, dass sie sicher Angst hat und keine Möglichkeit auslassen will. Das schlimmste ist sicher, wenn man sich irgendwann Vorwürfe macht: hätte ich doch damals DOCH…

Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die Ärzte sie auch immer wieder in diese Richtung drängen wollen. Ihr geht es gut, sie hat Appetit, keinen Gewichtsverlust, sieht prima aus…
und ich habe doch gesehen, wie es ihr mit der Scheiß- Chemo ging, die offensichtlich nicht mal geholfen hat!
Ich bin aber auch so sauer auf sie! Sie hätte doch den Hausarzt auf jeden Fall drauf ansprechen müssen, ob es überhaupt sein kann, dass sie vielleicht ein Emphysem hat! Immer dieses ausweichen! Am Ende lässt sie sich womöglich gar nicht drauf untersuchen und macht einfach eine Chemo. Dann kriege ich aber zuviel!

Ich mag einfach nicht mehr. Vielleicht habe ich voreilig eine Diagnose als wahr angenommen, weil ich mir dann wenigre Sorgen machen muss. Ich war mir so sicher, dass es kein Krebs ist – und bin es eigentlich noch. Aber ich könnte platzen, wenn ich sehe, wie meine Mutter die Sache handhabt.
Die letzten Tage konnte ich regelrecht unbeschwert sein (relativ gesehen), und jetzt fange ich schon wieder das Grübeln an und möchte bloß heulen, weil ich das Gefühl habe, das Ganze ist eine niemals endende Katastrophe.
Wie lange kann man das denn aushalten, diese ewige Bangen, Warten auf Ergebnisse, Therapien, Warten auf Erfolg der Therapien, Suchen nach Therapiemöglichkeiten und immer wieder Warten, Hoffen und Bangen!?
Ich wünsche mir einfach sehnlichst den Punkt herbei, an dem man einfach sagt: So, das wars. Wir haben es geschafft.
Es tut mir leid, dass ich euch jetzt so volljammere. Ich komme mir dabei auch irgendwie blöd vor: da überlege ich, wie schlimm das alles für mich ist, und dass ich mir die Normalität zurückwünsche, aber was soll denn meine Mutter erst sagen? Für sie ist das Ganze bestimmt auch schrecklich zermürbend, und sie hat sicher noch viel mehr Angst als ich. Eigentlich habe ich auch gar nicht das Recht, sauer auf sie zu sein, denn es ist ihr Leben und ihre Krankheit, und sie muss tun, was sie für richtig hält und was sie tun möchte. Ich habe auch nicht das Recht, sie in eine bestimmte Richtung drängen zu wollen, aber die Sorge macht mich verrückt. Der Umgang meiner Eltern mit Ärzten hat mir nie gefallen, aber es war ihre Sache. Doch dieses Mal ist es zu wichtig, als dass sie die Fehler der Vergangenheit wiederholen dürfte.

Okay, ich werde als - na, lass mich raten - WARTEN, was der Lungenfacharzt morgen bei der Akupunktur sagt. Ich hoffe inständig, meine Mutter kriegt ihn zu fassen, denn die Nadeln setzt nicht er, sondern seine Frau. wenn meine Mutter morgen sagt "ich frage ihn Freitag, hab ihn heute nicht gesehen", dann fress ich meine Bettdecke!!
Hab euch alle mega - lieb!
Katrin
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  #137  
Alt 22.04.2003, 19:42
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Lieber Klaus,
ich wünschte, ich könnte irgendetwas sagen, um Dir zu helfen. Wie Pedi schon sagte: auch ich bin „nur“ Angehörige, aber ich habe in den letzten Wochen so viel Zeit wie möglich bei meinen Eltern verbracht und das ganze Gefühlschaos meiner Mutter (und meines Vaters) mitbekommen.

ich glaube, nicht, dass ich Dir bei Deinen Fragen sehr viel helfen kann, aber ich versuche es mal.
Bei den Blutuntersuchungen wird, glaube ich, die Zahl der weißen Blutköper untersucht. Das sind die Abwehrzellen, und wenn sie zu wenig werden (was bei einer Chemo passieren kann, weil die wohl unter dieser auch leiden), wird das Immunsystem geschwächt. Gerade deshalb ist es gut und wichtig (meiner Meinung nach) wenn man neben der Chemo Mistelpräparate gespritzt bekommt. Ich denke, das war, wovon Du gesprochen hast. Wenn die Onkologin oder ein anderer Schulmediziner davon nicht viel hält, lass Dich nicht abschrecken. Mistelpräparate werden sogar von der Krankenkasse bezahlt. wenn Du sie also haben willst, lass Dich nicht abwimmeln und sprich mit Deinem Hausarzt drüber. Wie gesagt: die Seite www.biokrebs.de ist in diesem Zusammenhang sehr zu empfehlen.


Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Du solltest Dich auf keinen Fall aufgeben.
Meine Mutter musste in letzter Zeit viele Schocks wegstecken, aber ich glaube, dass sie nie die Hoffnung völlig verloren hat. Und das ist so wichtig, auch wenn das eine total besch… Zeit für Dich ist.


Liebe Kerstin,
auch Dir würde ich so gerne etwas Tröstendes sagen, und weiß doch, dass das fast unmöglich ist. Ich kann Dich auch nur ermuntern, Dir hier von der Seele zu schreiben, wie es Dir geht.
Wie sehr mich alles belastet und fertigmacht habe ich an dieser Stelle zuerst überhaupt jemandem anvertraut. Und egal, wie sehr sich meine Freunde um mich bemüht haben, den einzig echten Trost fand und finde ich im Austausch mit Betroffenen, die jedes meiner Worte verstehen und nachvollziehen können.
Ich wünsche Dir für die kommende Zeit ganz viel Kraft und Zuversicht.
Alles Liebe,
Katrin
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  #138  
Alt 22.04.2003, 20:13
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Katrin,
man was für ein Tiefschlag.
Ich kenne das, von meinen Eltern,... habe ich vergessen, frage ich nächstes Mal. Jupp!!! Und dann das Gleiche wieder!
Aber andererseits, wir müssen es aktzeptieren. Es ist IHR Leben, IHR Körper! Ich kann mich auch immer in den Hintern beißen, wenn meine Eltern nicht auf meine Vorschläge/Bemühungen eingehen. Aber machen wir immer das, was unsere Eltern möchten?
Du hast recht, es ist zu wichtig und wir haben Angst!
Aber seit die Diagnose von meinem Vater steht, beknien mich meine Eltern und mein Mann, daß ich aufhöre zu rauchen. Muß zu meiner Schande gestehen, daß ich starker Raucher bin. Höre ich auf? Nein! Habe es mir zwar schon 1000x vorgenommen, aber wird nichts! Meine Mutter sagte neulich:"Sollen Deine Kinder irgendwann die Angst und die Gefühle haben, die Du jetzt bei Papa hast?" Sie hat ja recht, aber hier bin ich nun wieder verbohrt! Ich denke, es muß doch letztlich jeder für sich entscheiden, was er möchte und was nicht. Wir können nur Hilfen anbieten, so weh es uns auch tut!
Wie steht Dein Vater denn dazu? Kann er nicht nochmal mit Deiner Mutter reden? Partner überzeugen wohl noch eher!
Vielleicht könnte er ja mal mitgehen?
Meine Mutter sagt immer, es sieht dumm aus, wenn sie mitgeht. So, als wenn mein Vater ein unmündiges Kind ist.
Ich finde es nicht!!! Und ich denke kein Arzt denkt so, sollte er zumindest nicht!
Oder, seht Ihr das anders?
Och, Katrin! Es tut mir wahnsinnig leid, aber das schöne Osterfest kann Dir jetzt keiner mehr nehmen. Gebe den Gedanken an ein Emphysem nicht auf!
Und grübel nicht so viel, Du brauchst auch Deine Kraft!

Ich úmarme Dich ganz doll und schick Dir einen Diddl
Pedi
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  #139  
Alt 22.04.2003, 21:31
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr Lieben,

Klaus, ich drück dir ganz doll die Daumen, daß die Nebenwirkungen dieser 2. Serie sich in Grenzen halten, ganz ohne wird es wohl nicht gehen. Wir haben auch beim behandelnden Arzt im KH wegen einer begleitenden Misteltherapie angefragt, der winkte nur ab und meinte, würde eh nix bringen. Dann hat meine Schwester den Hausarzt gefragt, der hat auch nur müde gelächelt und das als reine Geldverschwendung abgetan. Eben Schulmediziner. Dabei befürworte ich auch die Kombination von Schulmedizin und Alternativer Medizin.

Katrin, ich glaube fast, wir werden uns in Zukunft auf solche Dämpfer einstellen müssen.... Ich hatte ja am Anfang immer versucht, mir einzureden, es wäre evtl. doch nur eine verschleppte Lungenentzündung. Man klammert sich ja an alles, was nicht den Namen "Krebs" hat. Übrigens, meine Mutter hätte ihren Arzt wohl auch nicht wegen eines möglichen Emphysems angesprochen, die Ausrede "vergessen" kenn ich auch. Heute abend hat sie wieder ziemlich gequält gehustet und ich hab dann gemeint, ob ihr denn der Arzt nicht was gegen den Husten verschrieben hätte, der wollte das doch schließlich machen. Da meinte sie, ja, sie hätte vergessen zu fragen...... Meine Mutter hat sich jedenfalls mal für die Chemo entschieden, so schnell gibt sie auch nicht auf. Ich weiß nicht, ob sie sich im Klaren ist, was auf sie zukommt, aber meine Mutter war schon immer ein sehr starker Mensch. Bisher geht es ihr auch noch gut, bis auf den Husten. Sie hat auch nicht an Gewicht verloren, man sieht ihr die Krankheit beim besten Willen nicht an. Ihre Chemo soll mit Navelbine durchgeführt werden, daß auch bei Brustkrebs eingesetzt wird. Es soll ein eher mildes Krebsmittel sein (eine knappe Beschreibung findest du unter www.3sat.de/nano/bstuecke/25328/), ich will mich noch weiter im Internet informieren. Über Google findet man recht viele Infos. Die Nebenwirkungen sollen angeblich nicht so heftig sein, das Mittel ist nicht ganz so toxisch.
Mir geht es eigentlich wie dir. Jetzt, da Mutter zuhause ist, kann ich es nicht glauben, daß sie so krank sein soll. Eigentlich leben wir die jetzigen Tage wie vor der Diagnose. Es ist allerdings ein Auf und Ab der Gefühle. Manchmal denke ich fast, die Betroffenen finden sich eher damit ab als die Angehörigen, sicher, Mutter hat mit ihren knapp 80 Jahren ein schönes Alter erreicht, deswegen wohl ihre Ruhe nach außen hin. Vielleicht bekommen wir Angehörige eben verdammte Verlustängste. Manchmal denke ich auch, wir überfordern unsere kranken Angehörigen mit gutgemeinten Ratschlägen. Ich ertapp mich auch dabei, daß ich meine Mutter plötzlich wie ein rohes Ei behandeln will. Wir empfehlen dies und das, weil wir das irgendwo gelesen haben, die Ärzte meinen wieder was anderes, dazwischen sitzt dann der Kranke und soll sich entscheiden. Letztendlich ist es, wie du schreibst, ihr Leben, sie müssen entscheiden. Wenn sie einen Ratschlag, Hilfe von uns wollen, dann denke ich, werden sie fragen, es mit uns bereden. Vielleicht muß man ihnen einfach etwas Zeit lassen, das Gefühl hab ich jedenfalls bei meiner Mutter.
Boah, jetzt hab ich auch wieder ellenlang gelabert....

Hach Petra!!!! Soso, du qualmst also noch kräftig weiter, obwohl du es doch mittlerweile besser wissen müßtest.... naja, mein Mann qualmt auch wie ein Schlot. Ich mach dir aber keine Vorwürfe. Meine Mutter raucht schon seit etwa 20 Jahren nicht mehr, der Arzt hat auch gemeint, es käme nicht vom Rauchen. Aber trotzdem, ich würde mir wünschen, mein Mann würde die Finger auch von den Zigaretten lassen. Stinkt doch furchtbar. Ich hab nur mal in meiner Sturm-und-Drang-Periode gequalmt, dann aber stilecht selbstgedreht *lach*. Das ist aber schon ewig her. Aber jeder hat so seine Untugend. Als echte Pfälzerin trink ich auch gern mal mein Weinchen (oder mit Mutter ein Glas Sekt :-)).

ganz liebe Grüße an alle

Christa
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  #140  
Alt 22.04.2003, 22:56
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr Süßen,
habt vielen Dank für eure schnellen Reaktionen, ist ja kaum zu fassen :-)

Petra, ich kann Dir nur zustimmen: es sieht überhaupt nicht blöde aus, wenn der Partner zu Untersuchungen und so weiter mitgeht. Schließlich bekommt da nicht jemand ne Spritze und braucht einen zum Händchen – halten. Sondern es geht um eine fiese Krankheit, und um Leben und Tod.
Ich bin immer froh, wenn jemand dabei ist, wenn Diagnosen gestellt werden. Meine Mutter ist manchmal so aufgeregt, dass sie gar nicht alles mitbekommt, was ein Arzt ihr sagt.
Außerdem ist das alles ja auch nicht leicht zu verstehen, und es ist immer besser, wenn zwei Leute es gehört haben.
Zudem darf man die seelische Unterstützung nicht vergessen, die in dieser Situation doch jeder Betroffene braucht. Ist ja echt keine Schande!

Mein Papa – ja, das ist so ne Sache. Ich hatte, glaube ich, schon mal erwähnt, dass er alternativen Heilmethoden und so längst nicht so aufgeschlossen ist, wie die Frauen unserer Familie. Das heißt, wenn ein paar Nicht – Mediziner von einem Emphysem sprechen, hat das für ihn noch längst nichts zu bedeuten.
Ich weiß nicht genau, wie er der ganzen Sache momentan gegenüber steht. Aus den Therapie – Geschichten hält er sich raus. Sie soll alles machen, was sie will und wovon sie sich was verspricht. Und wenn er irgendwie helfen kann, tut er das gerne. Bei wichtigen Diagnosen war er auch immer dabei.

Es hilft nichts: ich muss geduldig sein, meine Mutter machen lassen und kann nur versuchen, ihr immer wieder alle Möglichkeiten aufzuzeigen, die sie hat. Entscheiden muss sie. Aber ganz werde ich es nicht sein lassen, sie immer wieder zu pieken, wenn ich glaube, dass sie sich drückt. Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden. ;-)

Christa, Du hast ganz recht: ich habe auch manchmal das Gefühl, mich sehr zurückhalten zu müssen, damit ich meine Mutter nicht mit Vorschlägen bombardiere. es ist genau so: ich weiß einige Dinge, die Ärzte sagen dies, der Heilpraktiker das, dann kommen Bekannte und wissen auch noch was… wie soll man da noch wissen, was richtig ist?

Himmel, ist das ein Wirr – Warr. Und zwischendurch immer wieder der Gedanke: vor ein paar Monaten haben wir noch ganz normal vor uns hin gelebt. Inzwischen kaum mehr vorstellbar.

Jetzt wünsche ich euch allen erstmal ein gute Nacht und angenehme Träume.
katrin
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  #141  
Alt 23.04.2003, 05:21
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Ihr Lieben,

ich kann nicht schlafen. Zuviel innere Unruhe und auch eingewisses Magendrehen im Liegen. Kommt beides von der Chemo. Ja und was macht man da um sich abzulenken bzw. um die Zeit totzuschlagen? Man setzt sich morgens um 5.00 Uhr vor den PC. ;-)

Jetzt erst einmal zum Rauchen. Jeder Mediziner und jede Fachliteratur sagt einem, daß das Rauchen ganz klar den Lungenkrebs begünstigt. Selbstverständlich liegt die Betonung auf "begünstigt". Man kan auch ohne Raucher zu sein Lungenkrebs bekommen. Ich selbst habe vor 3 Jahren (nach über 30 Jahren) grundlos, bzw. weil ich kein Bock mehr hatte das Rauchen aufgehört. Rauchen aufgehört und trotzdem jetzt Lungenkrebs. Auch mit ein Grund, weshalb ich dem Schicksal ein wenig böse bin. Meine ol'Lady wird das Rauchen wohl auch nicht aufhören. Zumindest nicht kurzfristig. Letztmalig hat sie es letzten Herbst versucht und nach 5 Tagen wieder angefangen. Schade. Ich könnte ja heute sagen, ich habe eh Lungenkrebs und könnte ja jetzt wieder anfangen. Ich habe echt keinen Bock mehr darauf. Alleine das Gefühl nicht mehr Knecht einer Sucht zu sein (der eigentliche Erkenntnisgrund weshalb ich auch aufgehört habe), ist schon ein tolles Gefühl.

Nun zur Mistelsache. Das ist nicht alleine "Naturmedizin", sondern auch "Schulmedizin". Ein Grund mit, weshalb das die Krankenkasse auch bezahlt. Man muß nur einen Arzt finden, der einem das verschreibt. Der einzige Hinderungsgrund dürfte wohl der sein, daß die Ärzte nur ein gewisses jährliches Verschreibungsbudget haben und das nicht übersteigen dürfen. Dadurch werden diese zum Sparschwein der Krankenkassen. Ich weiß nicht, ob mir Mistel hilft oder nicht. Zumindest wird es mir nicht schaden und darum will ich unbedingt da ran. Ich möchte mir "hinterher" keine Vorwürfe machen, da nicht alles versucht zu haben.

Ich wünsche Euch und Euren Angehörigen auch alles Gute. Ich lasse wieder von mir hören.

Viele Grüße

Klaus
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  #142  
Alt 23.04.2003, 10:00
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guten morgen ihr lieben,

gestern wollte ich noch schreiben aber es war so spät und ich hatte wieder -wie jeden abend- telefonmarathon.

gestern habe ich im krankenhaus richtig zoff gemacht!
mein mann war kurz vom durchdrehen-seit 4 tagen im dem zimmer gefangen-ist ja klar.
die ärzte sagen er darf da nicht raus weil er den keim nicht auf der station verbreiten darf-auch in ordnung,aber andererseits geht das plegepersonal in sein zimmer und das ohne schutzkleidung und ohne mundschutz-das kann es nicht sein oder?dann kann mein mann auch mit mundschutz raus.
ich bin zum stationsarzt gegangen und habe ihm gesagt die müssen eine lösung finden sonst dreht mein mann durch-er sagte nein das geht doch nicht-dann habe ich den auf den pott gesetzt-und gesagt entweder die finden in den nächsten stunden eine lösung oder ich mache richtig stress-habe dem gesagt mein mann hat seit sonntag jeden aufgeschrieben vom personal der ohne schutz im zimmer war und wie lange-die liste ist sehr lang!!!und ich fragte ihn wer wohl die größere gefahr für die anderen patienten darstellt mein mann wenn er mit schutz nach draußen aufs gelände geht oder das personal was ungeschützt sich länger in seinem zimmer aufhält und anschließend über die ganze station in jedes zimmer läuft.
außerdem wurde der keim nur im sputum also tief in der lunge festgestellt und nicht in nase und mund.

das war gestern um 17 uhr und siehe da um 18.30 kam die nachricht er darf mit mundschutz nach draußen.

sonst immer noch nichts neues -heute soll ein ergebnis kommen sagen sie -warten wirs ab.

hier zu hause läuft irgendwie alles drunter und drüber könnte heulen mein haus sieht aus-seit drei tagen nicht gesaugt und so-komme einfach zu nichts mehr.schäme mich schon wenn jemand kommt-muß jetzt gleich mal zusehen das ich hier was auf die reihe kriege.eigentlich möchte ich lieber schlafen -ja schlafen einmal richtig schlafen - seit tagen kann ich nicht mehr richtig schlafen nur immer mal eine höchstens zwei stunden nachts dann wache ich auf und kann nicht wieder einschlafen-vielleicht gegen früh so um 5 oder 6 und dann wird nico wach meistens um halb sieben oder spätestens sieben.

ach christa du fragtest glaube ich ob ein tumor festgestellt wurde-ja ein tumor und ein zweiter wovon sie nicht sagen können ob es ein zweiter eigenständiger tumor ist oder eine absiedlung vom ersten-das ding ist schon in luft- und speiseröhre gewachsen und drückt von unten auf den linken vorhof vom herz und das andere ding wächst dort rein steht im ersten ct aus dem anderen krankenhaus und in die leber wächst es wohl auch steht da noch.
und meinem mann haben sie gesagt es wächst auch richtung nieredavon steht allerdings nichts im ct bericht.
größenangaben von 4 cm und 6 cm im durchmesser das andere ding ein durchmesser von 12 cm.
da steht noch was was ich nicht umsetzen kann und zwar in einem der pleuraergüsse finden sich BANDFÖRMIGE KONSOLIDATIONEN DES KOMPRIMIERTEN LUNGENGEWEBES-weiß jemand was das heißt????

klaus dir wünsche ich viel kraft für deine 2.chemo

allen anderen wünsche ich auch viel kraft und ich möchte euch sagen es tut mir gut mich hier ausquatschen zu können -danke an euch alle.
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  #143  
Alt 23.04.2003, 10:14
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Hallo Kerstin,
super, daß Du was erreicht hast. Ein kleiner Sieg!!!
Das mit dem Pflegepersonal kann ich jetzt allerdings nicht verstehen. Als bei meinem Paps Verdacht auf Tb bestand, haben die sich auch nur geschützt bei ihm aufgehalten und schleunigst zugesehen, daß sie wieder ´rauskommen.
Er hat es damals versucht mit Humor zu sehen. Er sagte , er hätte wenigstens seine Ruhe, kann aufstehen, schlafen, duschen, wann er will. Keiner nervt ihn. Aber er fand es natürlich auch schlimm, sitzt da vorm Fenster und kannst nicht ´raus. Er war immerhin 2 Wochen isoliert.
Hoffentlich fällt das Ergebnis einigermaßen positiv für Euch aus, ich drück die Daumen!

Viele liebe Grüße
Pedi
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  #144  
Alt 23.04.2003, 11:27
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hallo pedi,

bei meinem mann ist es ja nicht tb sonder wohl "ORSA" und die sagen für einen gesunden menschen macht das nicht viel-und nur immungeschwächte leute für die ist das ein problem-es tragen sowieso 15-40% der menschen in sich dieses ORSA und nur kranke sind gefährdet.verstehe das auch alles nicht wirklich mit dem ORSA-habe gefragt ob der kleine und ich nicht auch mal getestet werden müssten-sagen die nein muß nicht -hätte auch keine konsequenzen für uns wenn wir es hätten-verstehe ich überhaupt nicht.
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  #145  
Alt 23.04.2003, 12:47
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Liebe Kerstin,
ich finde es ganz klasse, dass Du Dich gegen die Ärzte so durchgesetzt hast!!
Meine Mutter wurde auch im Heidehaus operiert, und die Chemo wurde auch dort durchgeführt. Ich kann allerdings nicht so recht sagen, was ich vom Heidehaus halte. Wir haben dort keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht (außer mit der Oberschwester der Station, die ein Drachen ist, wie er im Buche steht!)
Das einzige, was ich ein bisschen merkwürdig finde, ist, dass sie im Abschlussbericht schreiben, meine Mutter hätte die Chemo gut vertragen, obwohl sie alle Nebenwirkungen in heftigster Form hatte. Aber das sagt ja nicht unbedingt etwas über die Qualität ihrer Arbeit aus.
Meine Eltern haben auch einige Bekannte, die im Heidehaus wegen verschiedener Sachen waren, und ich habe noch von keinem gehört, der schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber das musst Du jetzt wohl für Dich selber rausfinden.

Mit dem Ärzte – Chinesisch kennen wir uns hier wohl alle nicht gut aus. Ich kann Dir jedenfalls da leider nicht weiterhelfen. Aber wenn Du einen guten Hausarzt hast, zu dem Du Vertrauen hast, dann frag ihn doch mal.

Mach Dir doch bitte keinen Kopf, dass Deine Wohnung nicht super – ordentlich ist, das ist ja nun echt kein Grund, sich zu schämen. Ich denke, kein Mensch, der jetzt zu Dir kommt würde die Nase rümpfen!
Ich kann Dir versichern, dass auch ich in letzter Zeit einiges habe schleifen lassen. Meinen Stundenplan für die Uni, alle möglichen Anmeldungen… alles auf den letzten Drücker. Ich glaube, zwischendurch sah ich auch aus wie er Yeti, weil ich natürlich keine Sekunde darauf verwendet habe, mich zurechtzumachen.
Wenn ich in den Semesterferien nicht bei meinen Eltern sein konnte (habe hier noch einen Nebenjob), habe ich fast jede freie Minute vor dem Computer verbracht und im Internet rumgesucht.
Aber bei Dir ist es natürlich noch etwas anderes, weil Du noch ein Kind hast. Deshalb darfst Du Dich nicht hängen lassen. Aber denke nicht drüber nach, wenn alles nicht so perfekt aussieht wie sonst. Du hast nun echt andere Sorgen, als einen blitzsauberen Fußboden!

Ich wünsche Dir weiter ganz viel Kraft und dass Du Dich nicht unterkriegen lässt!
Alles Liebe!
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  #146  
Alt 23.04.2003, 13:00
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Hallo Leute,

Katrin, ich kenn das auch, man liest dies und das über die Krankheit, informiert sich bis zum Anschlag über Therapien etc. Dann kommen die Ärzte, sagen wieder was anderes. Und dann liebe ich vorallem "wohlmeinende" Verwandte, Bekannte und Nachbarn, die dann alle noch so ihre kleinen Beiträge leisten (meistens so in der Art, ach, der hatte das auch, und dann hat man das und das gemacht und dem ging es dann gaaaaanz schlecht, der ist dann auch gestorben). Toll, ich bin dann immer total begeistert.

Klaus, ich hoffe, deine zweite Sitzung ist ähnlich gut verlaufen wie die gestern. Zum Thema Rauchen: mein Mann qualmt seit über 30 Jahren, hat sehr jung damit angefangen. Jeder Versuch von mir, ihn zum Aufhören zu bewegen, endet nur in einer Streiterei. Er versucht es erst überhaupt nicht. Du kannst dir vorstellen, wie er mittlerweile hustet, besonders nach dem Aufstehen. Aber trotzdem ist das Erste am Tag, was er macht, sich eine Zigarette anzustecken. Ich hab es mittlerweile aufgegeben, irgendwas zu sagen. Leider darf ich ja passiv mitrauchen..... Meine Mutter hat mit dem Rauchen vor 20 Jahren in etwa aufgehört.
Mit der Misteltherapie werden wir doch nochmal nachhaken.

Pedi, ich hab mir mal gestern jede Menge Infomaterial bei dieser Biokrebsseite angefordert. Manche Infos sind ja auch im pdf-Format zum Runterladen, das mach ich dann auch noch.

Kerstin, was meinst du, wie es bei mir die letzten Wochen in der Wohnung ausgesehen hat..... Dann kam Mutter ja am letzten Donnerstag nach Hause und ich wollte dann endlich den Putzlappen schwingen. Nun, dann hat mich ja die Erkältung flachgelegt. Ach was soll´s, ich wurschtel mich jetzt allmählich durch. Es gibt wirklich Schlimmeres als eine Staubschicht auf den Möbeln oder dreckige Fenster.
Es tut mir so leid, daß bei deinem Mann doch ein Tumor vorliegt! Ich hab auch immer versucht, die Diagnose meiner Mutter zu verdrängen, mittlerweile wird es allmählich zum Alltag. Bei ihr ist es ein Haupttumor und zwei Metastasen in der Lunge, evtl. auch schon eine Metastase an einer Rippe. Ändern kann man es letztendlich doch nicht, aber aufgeben darf man nicht. Hat man euch schon eine Therapie vorgeschlagen? Sicher, erst muß mal die Orsa-Infektion überstanden werden. Das meistgelesene Buch ist bei mir zur Zeit der Pschyrembel. Ich hab mal unter Konsolidierung nachgesehen. Das bedeutet in etwa "eine sich verbessernde, nicht weiter fortschreitende oder in Abheilung befindliche Krankheit". Vielleicht ist das in Zusammenhang mit einem verheilten Lungenriß zu sehen, denn bei einem verheilten Knochenbruch spricht man auch von Konsolidierung. Festlegen will ich mich allerdings nicht, denn ich bin kein Mediziner.

Mutter soll sich ja übermorgen bei der onkologischen Ambulanz "vorstellen". Wird da erst einmal nur alles besprochen oder geht da evtl. schon gleich die Chemo los??? Meine Mutter rechnet damit, daß sie danach auch gleich wieder nach Hause darf, da es ja "ambulant" heißt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß freitags mit einer Chemo begonnen wird. Wenn ich überleg, vor ein paar Wochen war unsere Welt noch so in Ordnung, jetzt denkt man morgens nach dem Aufwachen schon an "Krebs" und mit dem gleichen Gedanken schläft man ein um mitten in der Nacht wieder mit dem Gedanken aufzuwachen.

Aber wir müssen alle versuchen, positiv zu denken.

Liebe Grüße

Christa
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  #147  
Alt 23.04.2003, 13:25
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Hallo Kerstin,

leider bin ich miserabel im Erklären....
Ich hatte dir ja geschrieben, Orsa steht für Oxacillin-resistente Staphylococcus aureus Infektion. Oxacillin ist wie Penicillin ein Antibiotikum. Staphylococcus aureus ist ein
Bakterium, daß wir eigentlich schon von Geburt an mit uns rumschleppen, praktisch als Haustier, genauso wie Escherichia coli, der bei uns im Darm haust. Der Staphylococcus tut uns normalerweise überhaupt nix, es sei denn, unser Immunsystem macht schlapp, dann kann es zu Infektionen aller Art kommen, Wundinfektionen etc. Das Problem ist nun, daß durch den vermehrten, oft unüberlegten und evtl. auch teilweise unnötigen Einsatz von Antibiotika in der Vergangenheit die Keime eine Resistenz in ihrem Erbgut entwickeln, dies auch weitervererben. Behandelt man z.B. Patienten mit Penicillin, entwickeln die Keime auf Dauer u.a. eine Penicillin-Resistenz und somit wird Penicillin wirkungslos. So kann das bei jedem anderen Antibiotikum passieren. In den Krankenhäusern kommen die Bakterien häufig in Kontakt mit den verschiedenen Antibiotika und entwickeln ihre Resistenz munter weiter. Ein gesundes Immunsystem wird mit diesen Keimen fertig, aber Patienten mit einem geschwächten Immunsystem erkranken. Wenn in einem KH dann noch die Hygiene zu wünschen übrig läßt, dann vermehren sich diese resistenten Bakterienstämme munter weiter. Allerdings hast du als gesunder Mensch vor diesem resistenten Staphylococcus nichts zu befürchten. Dein Immunsystem wird damit fertig. Bei deinem Mann sieht es eben anders aus. Oder Menschen, die eine Chemo bekommen, für die wäre es auch ganz gefährlich.

Ich weiß nicht, ob ich dir das jetzt einigermaßen verständlich machen konnte..... Naja, hab es wenigstens mal versucht. Zum Glück bin ich nicht Lehrerin geworden ;-)

Liebe Grüße

Christa
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  #148  
Alt 23.04.2003, 17:01
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Hallo Christa,

zu Dir auch noch was zum Thema Rauchen. Dein Mann hört nur auf, wenn er es selber will. Ich mußte mich auch schon endlosen Diskussionen mit meiner besseren Hälfte aussetzen. Aber um so bockiger werde ich dann auch.
Ich will nur eins dazu sagen, wir kennen uns seit fast 20 Jahren, und da habe ich auch schon geraucht. Er hat mich so kennengelernt, hätte mich ja nicht nehmen müssen, wenn es ihn stört. Klar reden kann man mal d´rüber, aber man muß es eben so aktzeptieren. Anders würde es aussehen, wenn ich erst in unserer Beziehung angefangen hätte zu rauchen.
Letztendlich hat er mich aber vor fast 10 Jahren auch noch mit all meinen Macken und Fehlern (habe doch recht viele) geheiratet. Nun gut!
Dann ist es auch so, hatte immer einen ziemlich stressigen Job, konnte deshalb nicht aufhören. Und wie gesagt früher immer auf Achse, sind beide ziemliche Musikfreaks, viel zu Konzerten gefahren und in Gesellschaft....

Übrigens, finde ich hast Du es recht gut erklärt, mit Orsa!
Deine Mutter muß Freitag bestimmt erstmal nur zum besprechen ins KH.
Wäre ja albern auf einen Freitag zu beginnen, oder?

Liebe Grüße
Pedi
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  #149  
Alt 23.04.2003, 19:07
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hallo christa,

hast du gut erklärt-kannst lehrerin werden-lächel-bin so froh das es euch gibt.danke
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  #150  
Alt 23.04.2003, 19:22
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hallo an alle,

habe die diagnose nach drängen beim chefarzt nun bekommen-es ist krebs.
sie können noch nicht mehr sagen weil die bronchoskopie nichts gebracht hat-die haben nur schleim heraus bekommen-sie können sagen das es ein schwammiger tumor ist und das es krebs ist aber mehr nicht-nun wollen die mit dem chirougen sprechen und meinen mann aufschneiden um gewebe zu entnehmen-damit die sagen können ob gut - oder bösartig-weiter warten denn vor montag wird nichts gemacht-wissen auch noch nicht ob der chiroug das so machen kann sagt der chefarzt-bin wieder ganz fertig.er sagte noch mein mann sei da im moment der schwierigste fall und ein exot in deren augen-na toll dachte ich nur.

irgendwie ist er meinen fragen auch immer ausgewichen hatte ich das gefühl-wer weiß was da noch kommt-haabe schreckliche angst
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