#1
|
||||
|
||||
Mein Vater kämpft auch mit Lungenkrebs
Hallo,weiss garnicht wo ich anfangen soll.
Letztes Jahr hatte mein Vater einen Unfall wo Gott sei dank nicht viel passiert ist,aber durch diesen Unfall sind die Ärzte auf schwarze Flecke in der Lunge aufmerksam geworden.Dann wurde ihn im Februar ein Teil der Lunge entfernt.Dann war zeitlang Ruhe und dann war er wieder da.An der gleichen Stelle wie vorher.War dann nicht mehr operabel.Mein Vater redet nicht über Details und sagte meiner Mutter auch keine....also weiss nicht genau um was für eine Art Krebs sicht handelt.Naja,hat dann Chemo und Bestrahlung im Dec und Januar.Ging ihm zeitweise sehr schlecht und hat auch gut abgenommen.Dann hies es warten.Ging dann zu 3 verschieden Ärzten und alle 3 sagten was unterschiedlich.Jetzt muss er nochmal warten bis Mai und hat jetzt Tabletten bekommen die wie Chemo sind.Kann aber halt zuhause bleiben und seitdem gehts ihm noch schlechter.Nasenbluten,Haarausfall,ständiger Harndrang und ist sehr schhlecht gelaunt.Weiss garnicht wie ich mit ihm umgehen soll.Er redet darüber sehr wenig und kann eigentlich nur mit meiner Mutter darüber reden.Was kommt noch? Wer hat die gleichen Erfahrungen oder das glwiche durchgemacht? Es ist so schwer ihn leiden zu sehen aber er will kein Mitleid. Hoffe auf antwort Silvia |
#2
|
|||
|
|||
AW: Mein Vater kämpft auch mit Lungenkrebs
Liebe Silvia!
Es tut mir sehr leid, daß es Deinen Papa auch erwischt hat! Bei meinem Papa wurde es auch nur durch Zufall entdeckt, er hatte überhaupt keine Beschwerden oder Symptome, aber leider zu spät! Er ist im Dezember gestorben, was natürlich nicht heissen muß, das es bei Euch genauso sein wird! Er hatte bereits den ganzen Kopf voll Metastasen, nachher war´s auch noch die Leber... Auch er war ein ganz ruhiger Vertreter und hat kaum über seine Krankheit gesprochen! Er fühlte sich noch sooo stark unter der ersten Chemo und hat das halbe Haus umgebaut...die zweite Chemo hat er dann nicht mehr vertragen und total abgebaut! Dazu kamen ja auch noch die Kopfbestrahlungen! Da soll man nicht böse und ungerecht werden...Anfangs fand ich es auch sehr befremdlich und war verletzt aber ich habe immer versucht ihn so normal wie möglich zu behandeln! Ich glaube Mitleid wäre in seinem Fall auch falsch gewesen, wir haben ihn bis zum Schluß nach seinem Rat gefragt, ihn in den Alltag miteinbezogen, zusammen Zeitung gelesen und Prospekte geblättert - eben alles das, was er auch früher, als er noch nicht den ganzen Tag liegen mußte, auch gerne tat! Das hat ihn ein kleines bißchen abgelenkt, soweit das überhaupt möglich ist! Natürlich hat man einen Hang zum Betüddeln aber da haben wir dann ganz schnell "Saures" bekommen! Jedenfalls wünsche ich Dir ganz viel Mut und Kraft für die kommende Zeit! Selbst wenn alles gutgeht (was ich Euch von ganzem Herzen wünsche!), wird es schwer und anstrengend für Euch alle! Ganz liebe Grüsse Jenny |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|