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nicht-kleinzelliges-Bronchailkarzinom
Hallo an alle,
letztes Jahr im August wurde bei meinem lieben Arbeitskollegen Lungenkrebs mit Metastasen im Gehirn festgestellt. Wir haben 4 Jahre im gleichen Büro gesessen und mich traf es wie ein Hammer. Es war meine erste Begegnung mit der Diagnose Krebs bei einem mir sehr wichtigen Menschen. Ich habe mich sofort vor meinen PC gesetzt und bin dabei auf dieses Forum gestossen. Lange habe ich nur still gelesen und war zu tiefst erschüttert über die Schiklsale hier, habe auch auch viel Infos erhalten, die ich natürlich sofort an meinen Kollegen weitergegeben habe. Seine Geschichte in Kurzform: 08/06 Diagnose: nicht-kleinzelliges-Bronchialkarzinom (zytologisch Adenokarzinom),initiales Tumorstadium cT1cN2cM1 (Hirn) Er bekam Ganzhirnbestrahlung bis 30GY GHD und 6 Zyklen palliative Chemo mit Cisplatin und Etoposid. Im Dezember 2006 wurde folgendes festgestellt: Restaging: partielle Remission mit deutlicher Rückbildung der mediastinalen Lymphknoten, geringe Rückgängigkeit des intrapulmonalen Herdes. Nachweis einer Metastase cerebrallär Es folgte eine Behandlungspause, das Corstison wurde abgesetzt. Seine einzigen Beschwerden war Wasserbildung im Körper, vorwiegend in den Beinen.Die Chemo hat er ohne nennenswerte Beschwerden gut vertragen. Am Montag wurde er dann wieder ins KH eingewiesen, er schlief im sitzen ein, würgte beim essen und konnte sehr schlecht laufen. Er bekommt nun wieder Cortison und beim heutigen MRT wurde eine neue Metastase im Hirn gefunden. Der Lungenkrebs ist unverändert, nich gewachsen und nicht geschrumpft. Ich weiß das er nicht geheilt werden kann, aber vielleicht kann mir hier jemand sagen wie ich ihm helfen kann seine Krankheit und die damit verbundenen Beschwerden zu lindern. Auch seine Frau braucht drigend Hilfe, sie ist komplett mit der Situation überfordert.
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mouse65 Geändert von Andrea65 (06.07.2007 um 22:43 Uhr) |
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AW: nicht-kleinzelliges-Bronchailkarzinom
Hallo Andrea65
Es gibt beim nicht kleinzelligen Karzinom neue Therapie- ansätze.ddas heißt: Neue Medikamente.Diese dürfen lt. Ministerium dann angewandt werden,wenn die Chemo nichts gebracht hat. Die Medikamente heißen: Tarceva od. Erlotinib. Die Krankenhäuser knausern,weil die Tabletten teuer sind. Eine Weltweite Studie ergab,daß die Erkrankung zum Stillstand gebracht werden kann und daß die Nebenwirkungen geringer als bei der Chemo sind. Viel Glück Quirin |
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AW: nicht-kleinzelliges-Bronchailkarzinom
Hallo Quirin
vielen Dank, wir leben im ländlichen Raum und da liegt der Verdacht nah, daß die Krankenhäuser etwas konservativ in den Bahndlungen sind, aber ich werde diese Medikamente mal zur Sprache bringen. Gruß und nochmals danke Andrea
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mouse65 |
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