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ATP-Tumorchemosensitivitätstest - welche Aussagekraft?
Hallo an alle
seit gestern bin ich wieder zuhause. Nach einer BET ( wirklich schön geworden, obwohl mein Tumor recht groß war ) habe ich nun auch seit grade das Ergebnis meines ATP-Tests in den Händen. ( den Test wollte ich, da eine neoadjuvante Chemo mit FEC bei mir keinerlei Reaktion auf den Tumor auslöste und er währenddessen noch wuchs ) Das mich allerdings schockiert !!! Es konnten statt der gewollten 14 nur 7 Testreihen untersucht werden, da zuwenige lebendige Zellen im eingeschickten Gewebe gefunden wurden. Davon ist mein Tumor gegen eine mögliche Zytostatika-Kombination resistent, bei 5 reagiert er nur partiell oder ganz schwach sensitiv und nur eine Kombination löste eine "intermediär sensitive" Reaktion aus. Am liebsten würde ich natürlich gleich zur Bestrahlung übergehen ... aber wie hoch ist denn nun der Aussagewert des Tests? Hat einer von Euch Erfahrung und schon einmal nach Empfehlung eine Chemo bekommen? Was kann ich denn nun machen? Müsste nicht der Pathologe noch eingefrorenes Gewebe haben - dort ist ja ca.die Hälfte hingeschickt worden ... Seepferdchen ( traurig )
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
#2
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AW: ATP-Tumorchemosensitivitätstest - welche Aussagekraft?
Liebes Seepferdchen,
es tut mir sehr leid das die Sensitivitätstests so schlecht gelaufen sind. Leider kann ich zu diesem Thema nicht viel beisteuern ausser, dass ich kaum glaube, dass das eingefrohrene Gewebe lebende Zellen enthalten würde. Die sind nämlich auf das einfrieren genau so empfindlich wie der ganze Organismus. Aber Du hast doch relativ hohe hormonabhängigkeit, hat man Dir denn keine Anti-Hormontherapie vorgeschlagen? Soweit ich weiss sind hormonpositive Tumore relativ resistent gegen Chemo, die AHT greifft aber genau am richtigen Ort ein. Ich hoffen Du bekommst noch bessere Antworten mit guten Tipps Daniela |
#3
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AW: ATP-Tumorchemosensitivitätstest - welche Aussagekraft?
über AHT habe ich mit meinem Onkologen noch gar nicht gesprochen, aber die wird ja erst nach Chemo und Bestrahlung gegeben.
Eingeschränkt wird mir ja eine Chemo mit Epirubicin/Taxotere empfohlen. Und ich will ja auf jeden Fall eine Chemo machen - wäre halt nur schöner, wenn sie AUF JEDEN FALL meine Prognose verbessern würde. Und das ist halt jetzt nicht mehr so sicher ... aber vielleicht sagen diesse Tests ja nur eingschränkt etwas zur Wirksamkeit aus ....
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
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