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Hilfe was soll ich tun???
Bei der Mutter meines Freundes hat man vor gut 4 Wochen ein inoperables Bronchialkarzinom festgestellt, evtl ist es operabel wenn die Chemo gut anschlägt.
Mein Problem an der Sache ist halt das ich das Gefühl nicht los werde das ich mir mehr Sorgen mach als alle anderen in der Familie, Mein Freund verdrängt es völlig aus seinem Tagesablauf, spricht nicht mit mir darüber aber auch nicht mit seinen Eltern, wenn ich nicht zwischendurch mal anrufen würde, würde er sich nicht bei dennen melden ausser wir fahren mal am WE hin oder so aber da hat er auch schon gesagt das muss jetzt aber nicht jeden Samstag sein das wir da hinfahren. (rumbst das hat bei mir gesessen ich dachte nur Hallo es ist deine Muter). Der Mann kümmert sich zwar um sie aber ist auch irgendwie völlig hilflos und abgesehen davon auch noch mit seiner bevorstehenden Knie OP beschäftigt. Der zweite Sohn mit Frau haben nur vorgeschlagen sie sollten doch umziehen ins Erdgeschoss und am besten in deren Nähe,( Hallo die Eltern wohnen in einer Eigentumswohnung, da kann mann nicht so einfach umziehen). Und zum guten Schluß meine Schwiegermama scheint das alles am wenigsten zu interesieren, sie sagt nur das wird schon noch werden und wenn nicht dann nicht mal schauen. Das alles in allem ist für einen sehr mitteilungsbedürftigen Menschen wie mich irgendwie zuviel des nichtstuns und verdrängen. Ich wünschte ich könnte auch so positiv denken wie die anderen alle. Achso vor rund 12 Jahren war da schonmal die Geschichte mit dem Brustkrebs aber laut Ärzten hängt das alles nnun nicht zusammen. So das musste nunmal raus. Grüße Basti
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Auf einen idyllischen Bauernhof in der Nähe sind abends zwei Frösche auf ihrem Weg zum Teich in eine vom Bauern vergessene halbvolle Milchkanne gefallen. Da sagt der eine Frosch zum anderen strampel wenn du nicht ertrinken willst. Doch der andere sagt auf einmal das kann ich nicht ich schaff das nicht , er gibt auf und ertrinkt. Dafür strampelt der andere umso mehr, und siehe da am nächsten morgen sitzt er auf der Sahne. |
#2
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AW: Hilfe was soll ich tun???
Lieber Bastian,
mal abgesehen davon, dass es nicht von einer Chemo abhängt, ob ein Karzinom operabel ist oder nicht - du fragst, was du tun sollst. Gegenfrage: Warum solltest du etwas tun? Alle direkt Beteiligten haben sich nach deiner Schilderung zur Verdrängung oder kollektivem Schweigen entschlossen. Du wirst dagegen kaum etwas ausrichten können. Lass die Zeit arbeiten - nach einer Phase des Schocks wird langsam das Verstehen kommen - dann kannst du etwas tun. Jetzt nicht. Versuche behutsam herauszubekommen, wie die Diagnose konkret aussieht und mach dich schlau, was die Erkrankung betrifft. Der Moment wird kommen, wo du mit diesen Informationen helfen kannst. Jetzt noch nicht. Alles Gute und liebe Grüße, lima-mali
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Weitergehen - und nach dem Wunder Ausschau halten. |
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