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AW: Fahrtkostenübernahme zur Chemo - großes Fragezeichen
Menno Nette, das ist mal wieder zum Wände hoch klettern ... gerade Dinge die man derzeit benötigt.
Kannst du in der Tagesklinik einen "Rang" höher gehen und nachfragen was das nun wieder bedeuten soll? Die Klinik bezahlt das Taxi nicht, warum stellen die sich dann so dämlich an? Daumen sind gedrückt, dass sich das unnötige Problem bald löst.
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Jutta _________________________________________ |
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AW: Fahrtkostenübernahme zur Chemo - großes Fragezeichen
Also, ich war jetzt selber dort - und habe nun alles selber geklärt. Ich kam mir vor wie im Panoptikum - ich musste ihnen alles sagen. Das kann doch nicht sein, dass eine große Tagesklinik, die nur so was macht, da überhaupt keine Ahnung hat. Vielleicht war es aber auch nur Bequemlichkeit - ich war auf jeden Fall penetrant - was sonst nicht meine Art ist.
Wir haben jetzt ein Taxiunternehmen und die rechnen direkt mit der Krankenkasse ab. Boah - wenigstens das ... |
#33
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AW: Fahrtkostenübernahme zur Chemo - großes Fragezeichen
Hallo Nette,
prima, daß du dich durchsetzen konntest, wäre ja auch wohl nochmal schöner gewesen. Vor allem hat diese Tagesklinik ja nun überhaupt nichts davon - was das soll ist manchmal echt schleierhaft - aber nun gut, du hattest Erfolg, das ist die Hauptsache. Viele Grüsse und alles Gute für die Chemo an Euch Martina |
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AW: Fahrtkostenübernahme zur Chemo - großes Fragezeichen
Zitat:
Hallo Nette, Leider sind wir heute so weit, dass wir penetrant werden müssen ... traurig, aber wahr. Die Menschen müssen umdenken, der Erkrankte sowie die Angehörigen müssen sich über ihre Rechte informieren, dann darum kämpfen. Als hätten wir Betroffenen dazu oft die Kraft. Die "Versorger" müssen beginnen zu erkennen, dass der Erkrankte und seine Angehörigen sich auskennen, was ihnen zusteht, und sie deshalb auch darum kämpfen. Alle haben wir daselbe Ziel, warum das oft nicht gemeinsam geht, ist mir ein Rätsel .
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Jutta _________________________________________ |
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AW: Fahrtkostenübernahme zur Chemo - großes Fragezeichen
hallo nette,
freut mich das es endlich geklappt hat mit der übernahme. es ist maanchmal sonderbar wie man sich verändern kann und eine art wie hartnäckigkeit plötzlich kann, trotz es eigentlich nicht die art ist. bin stolz auf dich nd zeigs den ärzten weiter, lasst euch nicht gefallen wenn euch was nicht passt, sonst machen sie mit eim den hampelmann. liebe grüsse jeje |
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Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
Mein Mann hat am Montag und Dienstag seine erste Chemo bekommen - und es ging ihm wirklich gut hinterher. Ich habe schon aufgeatmet und dachte, naja, vielleicht gehört er ja zu denjenigen, die kaum oder wenige Nebenwirkungen haben.
Jetzt ruft er mich an (bzw. heute Nacht hatte er auch schon Beschwerden), dass er jämmerlichen Durchfall hat und kaum noch den Kopf heben kann etc. Mache ich jetzt also von der ARbeit auf nach Hause ... Können das jetzt noch die Nebenwirkungen sein? Ich denke, wenn wir das ein Weilchen mitgemacht haben, dann weiß ich besser Bescheid - aber so bin ich sehr unsicher. Was tun? |
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
Hallo,
bei mir sind die Nebenwirkungen auch immer erst nach genau einer Woche gekommen, ich konnte quasi die Uhr danach stellen. Sprecht mal mit eurem Arzt darüber es gibt einige Medikamente gegen die Nebenwirkungen und versuchen so viel wie irgendwie möglich zu trinken egal was, worauf man gerade kann. LG und noch ganz viel Kraft |
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
Bei meinem Dad (FOLFOX4 + Erbitux) kamen anfangs die Nebenwirkungen zumeist auch mit 1-2 Tage Verspätung nach Ende der Chemo. Die ersten 2-3x waren kaum Nebenwirkungen zu verzeichnen, so ab der 4. bis zur 9. wurden sie etwas stärker und kamen auch früher, die letzten 3 Zyklen (10-12) waren dann noch etwas heftiger, vor allem auch mit dann (erst) zunehmenden stärkeren neurologischen Beeinträchtigungen.
Aber dies hängt von der gewählten Chemotherapie, der Gesamtkonstitution und vielen individuellen Parametern ab. So war z.b. das Blutbild mit einer Ausnahme immer gut bzw. so gut, dass man die Chemo nicht aussetzen musste. |
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
OK, danke. Ich habe ihn jetzt schon "eingelitert" - trotz heftiger Gegenwehr
Im Moment liegt er ziemlich schlapp auf der Couch - und ist schon wieder total eingefallen. Wirklich - man könnte ihn für magersüchtig halten. Es ist einfach unglaublich, wie dünn er geworden ist. Ich kriege da richtig Angst - aber der Arzt scheint das ja nicht für bedenklich zu halten. Aber er sieht wirklich wie magersüchtig im letzten Stadium aus - und das macht mir schon Angst. Nun hoffe ich auf Bad Trissl wo er nächsten Donnerstag hingeht zur AHB. Danke für eure Antworten. Ich frage mich nur, wenn das vielleicht von Mal zu Mal schlimmer wird - wo wird das enden? Gut, das sind Fragen, die sich hier alle schon gestellt haben - aber für mich sind diese Fragen neu. |
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
D.h. er macht seine Chemo während der AHB weiter ??
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
So ging es mir auch, lag nur noch im Bett, konnte nichts mehr machen, selbst duschen war eine Qual, ich hatte mich schon echt aufgegeben aber es ist zu schaffen!!! Mein Onkologe hat letzte Woche gesagt, er freud sich riesig mich durchbekommen zu haben, Kopf hoch nach einem Tief kommt auch wieder ein hoch.
In der AHB wird dein Mann ganz sicher wieder aufgebaut Ps bei mir haben sie nach der 4 Chemo( von Choep auf Chop) umgestellt, weil ich echt nicht mehr konnte, wie gesagt, danach gings bergauf Ganz liebe Grüße und Kopf hoch |
#42
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
Uns wurde es so gesagt, dass er während der AHB die Chemo weiter bekommt. Wäre mir auch ganz recht - dann wäre er unter "Kontrolle" - denn sonst sitze ich in der Arbeit wie auf Kohlen und kann mich nicht konzentrieren, weil ich immer dran denke, was da alles sein kann. Wobei ich mit meinem Chef abgesprochen habe, dass, wenn mein Mann anruft, ich alles fallen lassen kann und lossprinten - darf also meinen Urlaub zerteilen. Naja, mal gucken wie es wird.
Gerade kam er (mein Mann) mal kurz an den Computer "gewankt". Es ist erschreckend ... Aber er muss das durchstehen - jawohl! Obwohl er ziemlich deprimiert ist ... und sich nichts sagen lässt - und gereizt reagiert, egal was man sagt. Geändert von Die Nette (05.10.2007 um 22:19 Uhr) |
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
hallo nette,
ich bin zwar aus dem brustkrebsforum aber habe duch zufall hier gelesen das dein mann nach bad trissl geht.ich war vor 4 wochen auch dort und kann dir nur sagen das er sich dort sicher gut aufgehoben fühlt.ich habe dort mit meiner chemo angefangen aber auch die ganzen anwendungen mitgemacht.und alle die ich dort mit darmkrebs kennengelernt habe hatten kaum nebenwirkungen.es ist super dort.auch die ärzte sind genial. da wird er wieder aufgepeppelt..... weitehin alles gute und deinem mann gute erholung liebe grüße nicol |
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
Liebe Nette,
komm aus dem GebMutterforum - habe Chemo + Bestrahlung (gleichzeitig) durchgemacht Die gute Nachricht: nach der siebenwoechigen Threapie geht es mir wieder gut. Es hat ca. einen Monat gebraucht, dass ich meinen Platz auf dem Sofa geraeumt habe und nicht mehr wie eine alte Oma durch die Gegend geschlichen bin. Die Therapie ist eine schwere Belastung fuer den Koerper. Versuche dennoch, dass dein Mann sich jeden Tag etwas bewegt, spazierengehen z.B - wenns auch nur einige Meter sind. Dann sprich mit dem Arzt ab, was dein Mann essen soll, damit er nicht so dramatisch Gewicht verliert. Es gibt hochkalorische Zusatzernaehrungen in der Apotheke. |
#45
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AW: Wann treten Nebenwirkungen Chemo auf?
Liebe Nette,
mensch, das tut mir aber wirklich leid. So ein Mist... Mein Mann hat am Montag und Dienstag Chemo Nr. 6 erhalten (Folfiri plus Avastin) und es geht ihm wie sonst auch... recht gut. Etwas müder und schlapper als sonst, aber das ist ja eigentlich normal. Durchfall KANN auftreten, hatte mein Mann bei den ersten beiden Zyklen auch. Ist aber bei Darmkrebs immer ein Grund, den Arzt zu informieren (wurde uns so gesagt). Daraufhin hat man die Ration Zofran im Tropfer erhöht (Zofran führt fast immer zu Verstopfung) und somit wurde ein Ausgleich geschaffen. Abnehmen sollte man aber auf überhaupt keinen Fall! Das Cortison, welches ja immer mit der Chemo verabreicht wird, führt fast immer zu einer Gewichtszunahme durch vermehrtes essen. War bei mir damals so und ist bei meinem Mann ebenfalls so. Der kann essen... sagenhaft! Also ich finde, wegen des Durchfalls und des Abnehmens solltet ihr die Ärzte löchern. Und vergiss nicht: die Chemo wird nach Gewicht berechnet!!! Reduziert sich das Gewicht, muss auch das Chemomittel reduziert werden! Gute Besserung für deinen Mann! Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo) |
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