#1
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Es ist getan
Meine Mama ist gestorben. Wir sind ins Krankenhaus gefahren, dort hat man mir gesagt noch ein paar Wochen und dann ging alles ganz schnell. Plötzlich hat sie Blut erbrochen. Ich habe dann meiner Schwester angerufen und gesagt jetzt muß sie kommen und eine Nacht war sie dann da. Meine Mam hat gekämpft sie wollte immer wieder aufstehen. Meine Schwester ist dann gegangen und ich hab meine Tochter nochmal geholt zum verabschieden. Danach haben sie meiner Mam sehr viel für die Schmerzen und zur Beruhigung gegegeben, ich hab auf sie eingeredet das ich das schon schaffe und ich hab dann den Pfleger gefragt ob ich etwas schlafen kann, also hab ich mich neben sie auf einen Stuhl gelegt und ihre Hand gehalten. Um 3 Uhr bin ich aufgewacht hab neben mich geschaut und sie hat nicht mehr geatmet.
Ich hab sie umarmt, umgezogen. Sie fehlt mir jetzt schon so. Ich weiß doch gar nicht wie man ohne sie lebt. Und ich frage mich die ganze Zeit habe ich genug getan. Ich war zwar immer da die letztten neun Monate aber war das genug. Vielleicht hätt ich mehr kochen sollen oder mehr mit ihr reden. Ich hab so Heimweh nach ihr. Ich bin ohne sie so einsam. ich habe in einem Moment meine Mama, meinen Partner und meine beste Freundin verloren. Ich hoffe das da wo sie jetzt ist alles wunderschön ist, sie essen kann und meine Oma sie immer im Arm hält. |
#2
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AW: Es ist getan
Hallo Urug,
Mein herzlichen Beileid für dich und deine Familie. Deine Mutter hat jetzt die ewige Ruhe und das Frieden. Es geht ihr jetzt bestimmt sehr gut und schaut auf euch und möchte euch sage, ihr solltet keine Sorgen haben, es geht ihr sehr gut, wo sie momentan ist. Di hast alles getan, was für dich möglich war und auch die Ärtzte und Pfelegeteam. Du hast noch deine Familie um dich und die Freunde, die dir beistehen und in dieser Zeit mit dir trauen. lass es einfach raus und denke daran, dass dieses Leben nur ein Leihgabe auf zeit ist und der Besitzer kann sich das zurückholen, wann er will und wir müssen damit einverstanden und geleichzeitig dankbar sein für jede Minute, die wir haben. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Geduld Liebe Grüße |
#3
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AW: Es ist getan
Hallo Urug,
auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Nun auch wurde deine Mutter von ihren Schmerzen und Qualen erlößt. Ich glaube ich weiß wie du dich jetzt fühlst ,denn auch ich habe heute vor 3 Wochen meine Mutter verloren, ich war mit meinem Papa auch bei ihr als sie uns für immer verlassen hat und wir haben ihr Hand gehalten. Es ist immer noch so schwer wieder daran zu denken. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft ! Lieben Gruß Bianka Es tut so weh, diese ENDGÜLTIGKEIT Mama, du wirst immer in unseren Herzen sein und niemals werden wir dich vergessen, wir lieben Dich !!! *02.06.1935 - † 27.01.2008 |
#4
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AW: Es ist getan
Hallo Urug...ich habe fiefstes Mitgefühl für Dich...habe vor 6 Jahren meine Mama an dieser Krankheit verloren und nun ist auch mein Papa dran...Mein Trost dabei ist: Ich sehe alle die gehen wieder...Mama wartet auf meinen Papa und irgendwann warten beide auf mich/uns...mehr können wir nicht tuen...Ich bin mir sicher auch Du hast alles in Deiner Macht stehende getan um deiner Mama zu helfen...aber wir sind nicht Gott..Alles alles Liebe Dir und deiner Familie
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