#1
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meine großmutter...
hallo,
nun suche ich auch hier wegen einem thema hilfe,bei dem ich hoffte das es meinen bekanntenkreis nie erwischen würde... meine oma wurde mit einem verschluss des galenganges eingewiesen (gelbliche tönung der haut)...zuerst dachte man nur an einen verschluss...oder eben krebs.... nun hat sich dies bewahrheitet,es ist krebs,mehr weiß ich noch nicht. als kind der computer generation,jahrgang 1990, war meine erste reaktion mich erstmal im internet zu informieren,auch wenn ich keine näheren informationen hab als das es bauchspeichelkrebs ist. meine mutter hat gesagt:ich fahre nun zu oma....es ist krebs...sie wusste nichts genaueres nur das meine oma vll durchaus noch länger leben kann,das zellwachstum ist im alter ja verringert.... nun wollte ich fragen ob dies zutrifft,wächst der krebs mit über 80 wirklich bedeutend langsamer??? wie lange könnte sie noch leben wodrauf muss ich mich vorbereiten??? womit ich auch nicht klarkomme ist,dass ich nicht weiß wie ich mich verhalten soll.... wie kann ich weiterhin spass haben wenn doch festeht das meine oma in nicht allzu ferner zeit an krebs sterben wird!? samstag wird sie wohl nach hause kommen....therapie (mit ziel der heilung) ist wohl nicht möglich.... erkrankung der pankreas scheint bei uns in der familie wohl dazuzugehören (mein onkel hat da auch was,ich selber leide an Mukoviszidose).... habe irgendwann ma gelesen das ich wohl gut 50 jahre alt werde....damit kann ich umgehen...mit dem baldigen tot meiner oma dagegen kaum... Geändert von macpetton (24.04.2008 um 17:45 Uhr) |
#2
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AW: meine großmutter...
Hallo (Namenlose(r)?),
trauriges Willkommen. Du hast Recht, dass das Zellwachstum im Alter verringert ist. Aber keiner hier und auch kein Arzt wird dir sagen können, wie lange deine Oma noch leben wird. Das hat aber in erster Linie nichts mit dem Alter zu tun, sondern es ist einfach unterschiedlich, nicht plan- und voraussehbar, denn jeder Mensch ist ein Individuum. Deine Oma hat ein stolzes Alter (Entschuldigung) erreicht, und woher willst du wissen, dass sie gerade an diesem Krebs sterben wird? Lass dir deinen Spaß und deine Lebensfreude dadurch nicht nehmen. Vielleicht habt ihr noch viele glückliche Jahre. Gib einfach die Hoffnung nicht auf, auch wenn es schwer ist. Wie du dich verhalten sollst, wirst du sicherlich herausfinden, wenn du erst einmal den Anfangsschock überwunden hast. Das braucht seine Zeit. Auch dafür gibt es kein Patentrezept. Du kennst deine Oma am Besten. Wichtig ist, dass ihr sie nicht alleine lasst und für sie da seid. Alles Gute für euch und nicht durch irgend welche Prognosen verrückt machen lassen. Das sind nur Zahlen!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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