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Wunden an den Händen durch Sutent ???
Hallo Ihr Lieben !
Mein Opa ist seit heute in seiner 1. Pause nach 30 Tagen Sutent. Er verträgt das Sutent relativ gut, außer Übelkeit und gelegentlich Erbrechen . Er hat aber Blutungen unter der Haut an beiden Hautrücken, die manchmal auch aufgehen und dann aber nicht mehr doll bluten. Meine Oma cremt ihn regelmäßig ein, es ändert sich aber nix. Ich konnte im Internet nichts darüber finden !!! Weiß jemand ob es am Sutent liegt oder ob was etwas dagegen machen kann ? Liebe Grüße Claudia |
#2
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AW: Wunden an den Händen durch Sutent ???
Hallo Claudia,
ich schreibe sonst bei den Weichteiltumoren. Ich habe E-GIST und werde bereits seit November 2007 mit Sutent behandelt. Allerdings bekomme ich 37,5 mg täglich ohne Einnahmepausen. Diese Blutungen (besonders in Verbindungen mit Bläschen oder Blasen) können eine Nebenwirkung sein. Man bekommt ganz trockene Haut davon. Ich trage bei der Hausarbeit immer Handschuhe und creme mir die Hände mit Dove Handcreme für trockene Haut ein. So habe ich keine Blasenbildung mehr. Eine zeitlang hatte ich nähmlich richtige Blasen zwischen den Fingern und an der Handinnenfläche. Lies einfach nochmal diesen wunderschön langen Beipackzettel oder frag den Onkologen. LG Britta |
#3
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AW: Wunden an den Händen durch Sutent ???
hallo claidia s
mein mann 64 jahre hat sutent 18 monate genommen.die nebenwirkungen sind verschieden. offene hände und füße und sehr große müdigkeit. dann schlafen....lassen.das ist die beste medizin. ich habe kamille säckchen v. tee auf d. wunden gelegt.dann kommt eine haut darauf. keine cituspfrüchte nur brei mit gekochtem obst... viel spazieren und vor allem gute gedanken austauschen.pläne machen ist wichtig ziele stecken u.sw. ich wünsche alles GUTE mureva. |
#4
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AW: Wunden an den Händen durch Sutent ???
Danke für Eure Antworten!
Ich gehe davon aus, das es vom Sutent kam, weil jetzt ist er ja in der Pause und die Hände werden besser. Aber das mit dem Kamillenbeuteln werden wir mal ausprobieren. |
#5
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AW: Wunden an den Händen durch Sutent ???
Hallo Claudia,
ich empfehle dir folgende Links: http://www.lh-nierenkrebs.org/d/2917/ http://www.lh-nierenkrebs.org/d/2950/ Hand-Fuß-Syndrom (Quelle: http://www.lh-gist.org/d/2674/ ) Das Hand-Fuß-Syndrom (HFS) kann sich äußern in Form von Schmerzen in Händen und/oder Füßen, ohne dass Veränderungen an der Haut erkennbar werden. Meist kommt es zu einem „Abschälen“ der oberen Hautschichten, es können sich auch Blasen bilden. Dies kann schmerzhaft sein und übliche Aktivitäten und Tätigkeiten des täglichen Lebens behindern. Bei einer Einnahme von Sunitinib für 4 Wochen gefolgt von einer 2-wöchigen Pause bildet sich das HFS während der Therapiepause meist vollständig oder weitgehend zurück • Vorbeugend sollten vor Therapie durch eine professionelle Fußpflege Schwielen abgetragen werden, da die Veränderungen am ausgeprägtesten bei dick-verschwielter Haut auftreten • Vorbeugend sollten Patienten die mechanische Belastung von Händen (Holzhacken) und Füßen vermeiden. • Längere Handtätigkeiten in Wasser vermeiden • Druck, Wärme und Feuchtigkeit begünstigen die Entstehung von Blasen an den Füßen. Deshalb leichtes, luftdurchlässiges, weites Schuhwerk mit weichen Sohlen tragen. Strümpfe aus 100 Prozent Baumwolle tragen, evtl. mehrmals täglich die Strümpfe wechseln • Sofern Veränderungen erkennbar werden, ist die regelmäßige Pflege mit fetthaltigen Cremes oder Salben hilfreich. • Bei Blasenbildungen z.B. an den Füßen helfen Schaumstoff-Polster, die in Drogeriemärkten erhältlich sind. Evtl. Schuhe im Orthopädie-Schuhgeschäft kaufen und spezielle Einlagen anfertigen lassen, die die Füße gezielt an den schmerzenden Stellen entlasten. • Sofern die Blasenbildung und das Abschälen der Haut so ausgeprägt sind, dass sie das tägliche Leben deutlich behindern, ist in Absprache mit dem behandelnden Onkologen eine kurzfristige Therapieunterbrechung bis zur Besserung und eine anschließende Dosisverringerung zu diskutieren • Bei sehr ausgeprägten Hautveränderungen zusätzlich Hautarzt zu Rate ziehen • Blasenbildung, Schmerzen an den Füßen: Arnica D6 (H) oder Bellis perennis D6 (H): im Akutfall jede ½ Stunde 5 Globuli höchstens 12 mal am Tag, bei Besserung (spätestens am 2. Tag) 3-5 mal täglich 5 Globuli • Abschälen der Haut: Rubisan Creme (P) oder NASS Creme (P) lg Martina
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Patientenkontakt der GIST Selbsthilfegruppe München Frodo: "Ich wünschte das alles wäre nie passiert." Gandalf: "Das tun alle, die solche Zeiten erleben, aber es liegt nicht in ihrer Macht das zu entscheiden. Wir können nur entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist." aus "Herr der Ringe" Geändert von Tina37 (05.08.2008 um 09:35 Uhr) |
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