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Bin traurig
Hallo, ich bin schon des längeren im Forum un d habe mir hier immer wieder Kraft geholt. Meine Diagnose bekam ich im april 01 damals awar ich 29. Weil ich so jung war hatte man mir empfohlen die Brust abzunehmen damit man auf Nummer sicher geht. Ich bekam danach 4x EC und nehme seit August 01 Tam und Zoladex ( das dritte Jahr wurde jetzt bewilligt). Seit Nov.02 nehme ich Bisphosphonate adjuvant nach einem suspekten Befund an meinem rechten Oberschenkel.Dieser Bereich am Oberschenkel wurde punktiert und es hat sich herausgestellt das es nicht bösartig ist. Das war im Okt.02. glücklicherweise hatte ich eine nette Ärztin im KKH die mir daraufhin die Bisp. verordnet hat. Gehe auch seit zwei Jahren regelmäßig alle drei Monate zu meinen NUntersuchungen, bislang immer ohne auffäligkeiten. Doch jetzt kommts. Mein Tumormarker stieg von 30 auf 49 und dann auf 46. Ich hab da noch die Ruhe bewahrt weil ich nicht immer gleich an das schlimmste denke. Mein Onko hat mich daraufhin zu Oberbauchsono, Knochenszintti,Lungenröntgen die jedoch ohne auffälligkeiten waren. Bis auf das mein Oberschenkel immer noch anreichert und der verdacht geäußert wurde das die Punktion nicht richtig gemacht wurde. Mein Onko bestand darauf daß ich eine PETuntersuchung erhalte. Da ich bei der AOK versichert bin schlechte Karten. Er hat sich aber eingesetzt und hat mich in einer Klinik angemeldet. So nun der Hammer nachdem bei CT und den anderen Untersuchungen eigentlich nichts schlimmes außer am Oberschenkel herausgekommen ist habe ich heute einen Befund der Petuntersuchung erhalten der meine ganze Hoffnung zerschlagen aht. Diese Ärzte schreiben von meiner Mamma rchts, brustwandnah V.a. Zweittumor, unterhalb meiner linken Brust (hatte Aufbau aus Eigengewebe) vielleicht anzunehmen ein Hautrezidiv. Es hat sich nach meiner Meinung eine dicke Narbe gebildet. Hatte im April Mamofrafie und da war noch alles unauffällig.an der 7. Rippe eine Anreicherung und an meinem rechten Oberschenkel. Beurteilung Malignomtypische FDG Anreicherungen.
so was soll man nun davon halten. Am Mittwoch habe ich in Großhadern bei meinem Operateur der mir den Eigenaufbau gemacht hat eine Termin wegen Abklärung. Mein Onko hat gemeint man macht keine Chemo sondern stellt die Medikamente um. Er hat von Zometa gesprochen und Bisph.noch zusätzlich alle vier Wochen als Infusion. Kann mir jemand sagen was ein Hautrezidiv ist und wie man das merkt. Verändert sich die Narbe. Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand von euch einen Rat geben würde. Die Sprechstundenhilfe ( eine ganz liebe) hat gemeint bis jetzt hat sich noch nichts entschieden es muß auch nichts bösartiges sein. Ich bin mir sicher das ich keine Ruhe bekommen werde und nun wieder alles von vorne beginnt. Ich drücke euch alle. Moni |
#2
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Bin traurig
Liebe Moni,
ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es nichts Bösartiges ist. Ich bin übrigens auch am Mittwoch in Großhadern - vormittags zur Mammografie und nachmittags in der Gyn-Poliklinik. Ich drück' Dich ganz fest. Sunny |
#3
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Bin traurig
Hallo Sunny, bin morgen auch bei der Gyn-Poliklinik. sag bloß du hast auch bei Dr. Bauerfeind einen Termin. Schreib mir einfach zurück. Ist schon lustig wie man sich auf diesem Weg kennenlernt. Gruß Moni
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#4
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Bin traurig
Liebe Moni.
Bin ganz traurig über deine Nachricht,ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles gute und das dein Befund gut ausgeht. Grüße Gerlinde |
#5
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Bin traurig
Liebe Moni, ich bin auch noch recht jung, 31Jahre, und habe Brustkrebs. Ich bin noch mittendrin in den Behandlungen. ICh wünsch Dir auf alle Fälle, dass nicht schlimmes ist und sich der Arsch von Krebs aus Dir raus hält! liebe Grüsse Ajani
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#6
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Bin traurig
Liebe Moni,
klar bist du traurig, wer wäre das nicht? Aber Hoffnung, die besteht immer! Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass bei dir auf der rechten Seite der Verdacht auf einen Zweittumor besteht und auf der linken (betroffenen) Seite der Verdacht auf ein Haut-Rezidiv? Außerdem sind offensichtlich Knochenmetas an der 7. Rippe und im Oberschenkel? Wenn das so stimmt, ist die Diagnose zwar nicht so schön, aber diese Veränderungen sind beherrschbar! Der Zweittumor (sofern er tatsächlich da ist) und das Hautrezidiv können operiert werden. Und zumindest die bisher gesunde Seite wird danach bestrahlt (die andere Seite auch, sofern du bisher keine Bestrahlungen dort bekommen hast). Die Knochenmetas sind mit Bisphosphonaten gut in den Griff zu bekommen, anscheinend war die bisherige Gabe nur zu niedrig (deshalb auch die Aussage deine Onkos, Bisphosph. nun alle vier Wochen als Infusion zu verabreichen). Auf jeden Fall muss die bisherige Therapie umgestellt werden und wenn das nicht ausreichend, auch öfter. Es gibt genügend wirksame Mittel, nur reagiert jeder Körper anders darauf. Hoffnungslosigkeit brauchst du zur Zeit absolut nicht zu haben, du brauchst aber wieder viel Kraft für die neuen Therapien! Und die wünsche ich dir von ganzem Herzen! Liebe Grüße Norma |
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