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Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo zusammen!
Bei meiner Schwester (33) wurde vor einigen Wochen beim Frauenarzt ein Tumor am Gebärmutterhals gefunden, der sich nach weiteren Untersuchungen als bösartig erwies. Wie uns gesagt wurde, war der Tumor mit 4cm Durchmesser schon relativ groß. Metastasen wurden beim Röntgen und bei einer CT allerdings nicht gefunden. Meiner Schwester wurde dann vor 2 Wochen die Gebärmutter, ein Teil der Scheide und die umliegenden Lymphknoten entfernt. Die Gebärmutter wurde eingeschickt und als sie entlassen wurde hieß es, es gäbe keinerlei Anzeichen auf Metastasen. Dennoch wurde eine kombinierte Strahlentherapie verordnet. Heute war sie nun beim Vorgespräch und ihr wurde mittgeteilt, dass sie 6 Wochen lang täglich zur Bestrahlung müsse und jeweils einmal die Woche zur Chemotherapie, da an den Lymphknoten wohl doch Metastasen gefunden wurden. Nachdem was ich zu dieser Krebsart und dessen Behandlung im Internet finden konnte, waren wir eigentlich optimistisch, dass sie durch die Strahlen- bzw. Chemotherapie wieder gesund werden würde. Der Arzt hat ihr heute nun allerdings jeglichen Optimismus genommen. Leider war ich bei dem Gespräch nicht dabei und kann darum nicht genau wiedergeben, was er sagte, aber allgemein hörte es sich ein bisschen nach "50:50" an. Er erklärte ihr u.a. auch, dass sie sich gut überlegen solle, ob sie der Therapie denn wirklich zustimmen möchte, weil man eben nicht wisse, ob es überhaupt was bringen würde. Bei älteren Menschen wäre es nicht so tragisch, aber bei Menschen in ihrem Alter, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass sie sterben würden relativ hoch. Meine Schwester ist jetzt natürlich erstmal niedergeschlagen. Ich kann nicht verstehen, warum ein Arzt in einem Vorgespräch solche Aussagen tätigt. Normalerweise sollte man davon aussgehen, dass einem Patienten in einer solchen Situation Mut zugesprochen wird, da man ja auch immer wieder liest, dass eine optimistische Einstellung bei der Krebstherapie enorm wichtig sei. Würde mich freuen, hier vielleicht von Leuten zu lesen, die bereits Erfahrungen mit dieser Krebsart gemacht haben und mir/uns vielleicht etwas Mut machen können. Gruß, Frank Geändert von Frank612 (10.12.2008 um 16:14 Uhr) |
#2
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Frank,
ich persönlich habe nur als Angehörige Erfahrung. Aber eins weiß ich , das man die Chemo =Bestrahlung nicht geben würde wenn keine Hoffnung bestände. Ansonste gebe es nur eine palliative Behandlung. Deine Schwester ist 33 und hier im Forum sind einige Mädels die das selbe erlebt haben und Leben.Sicher werden sich einige noch hier melden. Es besteht immer Hoffnung, kein Arzt der Welt kann vor der Bestrahlung wissen wie sie bei deiner Schwester anschlägt.Sei für sie da und sprich ihr Mut zu. Sie soll kämpfen und sich nicht aufgeben. Vieleicht lasst ihr euch die Ergebnisse geben und kons. noch einen anderen Arzt.Aber nicht aufgeben das wäre der verkehrte Weg. Alles liebe für Euch afro |
#3
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Frank,
ehrlich gesagt, kann ich das auch nicht verstehen, daß der Arzt ihr da so wenig Hoffnung gemacht hat. Vielleicht hat sie aber auch hauptsächlich die negativen Aussagen aufgenommen. Bei mir war damals beim Erstgespräch mein Mann mit dabei und er hat dann doch einiges noch gehört, das ich irgendwie nicht aufgenommen hatte. Mein Tumor war zu groß um operieren zu können und auch ich hatte bereits 3 Lymphknotenmetastasen paraaortal. Ich bekam Bestrahlung und parallel dazu je eine Woche am Anfang und am Schluss der Bestrahlungen Chemo mit Cisplatin. Erst drei Monate später bei der Kontrolluntersuchung wurde dann festgestellt, daß sich da ja auch noch die Lymphknotenmetastasen "tummeln" und dann wurde eben da auch noch bestrahlt. Ich war zwar damals gute zehn Jahre älter als deine Schwester, aber laut Recherchen im Internet hatte ich in meinem Stadium nur eine 30%ige Chance die ersten fünf Jahre zu überleben und trotzdem lebe ich heute sechs Jahre danach immer noch. Zwar mit einigen Einschränkungen und inzwischen auch so manchen weiteren medizinischen Erfahrungen, aber ich bin noch da! Also ich würde die Therapie auf jeden Fall machen, auch wenn es hart werden wird. Finde es übrigens ganz toll von dir, daß du dich für sie informierst und Hilfe suchst. Da hat sie doch schon mal eine seelische Unterstützung an ihrer Seite und die braucht sie jetzt auf jeden Fall, denn so eine Diagnose läßt sie jetzt erstmal sicher sehr verzweifeln. Aber sie braucht jetzt auch dringend Hoffnung und ich hoffe sehr, daß ich ein bisschen dazu beitragen konnte. PS: übrigens war meine Einstellung damals auch sehr pessimistisch und der Krebs hat sich trotzdem nicht daran gehalten .... schicke dir und deiner Schwester von Herzen liebe Grüße Hedi |
#4
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Frank,
auch ich möchte dir antworten. Ich selbst habe auch diese Krebsart, nur ist es bei mir inzwischen sogar schon ein Rezidiv gewesen. Meine OP war bereits 2002. Damals bin ich nach der OP nicht weiter behandelt worden, weil man es nicht als notwendig betrachtet hat. Diese Jahr war dann das Rezidiv bereits schon da mit einer Größe von 3 X 4,5 cm inoperabel. Allerdings waren bei mitr keine Lymphknoten befallen. Ich wurde jetzt auch mit der Kombitherapie behandelt. 28 Bestrahlungen dazu 6 x Cisplatin. Heute sieht mein Befund so aus, dass da steht vermutlich vollständige Remission, und dies auch nur, weil kein Mensch sagen kann, ob nicht noch ein paar versprengte Krebszellen übrig geblieben sind. Wenn deine Schwester die Behandlung ablehnt, wird sie über kurz oder lang sicher ein Opfer dieses blöden Mistkerls Krebs. Wenn sie die Behandlung duchzieht hat sie auf jeden Fall die Chance, dass es weg geht. Natürlich muss man wohl auch von der eigenen Einstellung her wollen. Ich habe immer gesagt: " Wenn der Scheißkrabs wüßte, wie ich von ihm denke, dann würde er schreiend wegrennen." Vielleicht hat der Arzt tatsächlich gesagt, dass die Chancen 50 : 50 stehen, das habe ich inzwischen auch schon ein paar Male gehört. ABER sag deiner Schwester, dass sie die besseren 50 % sich in die Tasche stecken soll, die sind allemal mehr wert als die schlechten. Ich weiß wovon ich spreche, habs ja auch so gemacht. Mich verfolgt dieser Mist nun seit 1986 und ich bin noch immer da. Also nicht den Kopf in Sand stecken, wer will schon den Dreck in den Augen. Deine Schwester wird bei der Kombitherapie vermutlich auch an ihre Grenzen stoßen, aber sie soll diese Möglichkeit nehmen und sich helfen lassen damit. Einen lieben Gruß an dich und deine Schwester Heike |
#5
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Frank,
schau Dich doch mal auf den Seiten des Krebsinformationsdienstes um - da steht so einiges. Prognosen bei GHKrebs sind schwierig, es gibt keine so umfangreichen Statistiken wie bei z.B. Brustkrebs. Alles hängt mehr oder minder von FIGO und Grading ab - und selbst da gibt es keine sicheren Aussagen. Ich selbst habe Wertheim, Radio/Chemo ( juli bzw. bis Oktober 2008) hinter mir. Alles im guten operiert, aber von 62 entfernten Lymphknoten waren 2 (in direkter Nähe des Tumors) leicht befallen - daher auch die Radio und Chemo. Im Januar habe ich meine zweite Vorsorge. Und schaue mal, wie es so wird. Auch ich weiß nicht, wie und ob es langfristig weiter geht. Aber darauf gibt es auch keine verlässliche Antwort Ich muss es wohl nehmen, wie es kommt. Und somit lasse ich es mir gut gehen, solange es geht Alles Gute für Deine Schwester!
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#6
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Lieber Frank,
bevor ich mich jetzt lange über den arzt aufrege, möchte ich euch lieber hoffnung machen. hatte vor 3 jahren mit 38 auch einen 6 cm inoperablen tumor und dieser ist allein mit der chemo und den bestrahlungen vollständig verschwunden. die behandlung ist natürlich belastend, aber selbst ich als weichei habe das gut überstanden. und jetzt nochmal zum arzt: also ich finde, dass die psyche eine ganz große rolle spielt. echt übel der kerl! ich wünsche euch alles gute! liebe grüße! jul |
#7
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
hallo,
ich wurde im September operiert, ähnlich wie deine Schwester. Bei mir wurden die Gebärmutter, Teil vom GM-Hals und 45 Lymphknoten entfernt. Die Eierstöcke hat man mir im unteren Bauchraum festgenäht. Da zwei Lymphknoten befallen waren, habe ich auch diese Chemo-Bestrahlung über 6 wochen bekommen. Bis Dienstag hab ich noch Bestrahlung, Chemo (6 Stück) sind rum. Ach ja, ich bin 38. Mein Arzt hat mir aber immer Mut gemacht und gesagt, dass ich mit dieser Radiochemo die best möglichen Chancen habe, dass ich danach geheilt bin. Ich denke, man muss es versuchen. Alles versucht zu haben, ist für mich ganz wichtig. Die 6 Wochen sind nicht einfach, das wird dir hier jede Frau bestätigen, die es hinter sich hat. Aber es geht rum. Nur den Mut darf man nie verlieren. Deine Schwester hat den ersten Teil, sprich die OP schon geschafft, steh ihr weiter bei, dann schafft sie den Rest auch. Liebe Grüße |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Lieber Frank,
ich reihe mich ein bei @Hedi und @jul - inoperabler Tumor, Figo3b - und Dank Radio/Chemo bin ich noch da und es geht mir gut. Immer wenn der nächste Nachsorgetermin ansteht, erinnere ich mich an Metastasen und Rezidive, habe Bauchweh und überall zwickt es. Ist die Nachsorge überstanden - ist alles wieder in Ordnung Die onkologischen Techniken sind doch schon weit fortgeschritten und auf die Prognosen gebe ich inzwischen nicht mehr viel. Mir sagte man, die Therapie ist auf Heilung, also kurativ ausgelegt und nicht palliativ. Anfangs wollte ich es nicht glauben, aber die Onkologen haben Recht behalten (bis jetzt) Ohren steif - alles wird gut, verliert nicht den Mut, auch wenn so eine Krebskrankheit das ganze Leben, alle Werte, Pläne und Wünsche ganz schön durcheinanderwirbelt.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo,
erstmal vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten! Ihr habt mir hier wirklich enorm weitergeholfen und mir Mut gemacht. Nachdem was meine Schwester mir nach dem Gespräch mit dem Arzt gesagt hat, hatte ich wirklich das Gefühl, es ginge bei dieser Therapie nur noch ums "verlängern", nicht aber ums heilen. Wahrscheinlich ist es aber tatsächlich so, dass meine Schwester in dem Gespräch hauptsächlich das schlechte wahrgenommen hat. Eine Ärztin hatte ihr vor der OP schon gesagt, es würde eine Menge auf sie zukommen, aber es lohne sich durchzuhalten. Mittlerweile geht es ihr auch schon etwas besser und ich konnte ihr auch durch eure Erfahrungen die ihr hier geschildert habt, etwas Mut machen. Hatte ihr auch geraten noch eine zweite Meinung einzuholen, aber das möchte sie nicht. Sie will jetzt im Januar einfach mit der Therapie anfangen und es hinter sich bringen. Möchte mich nochmals für eure Beiträge bedanken und wünsche euch allen viel Glück! Gruß, Frank |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Sorry,falsch gepostet.
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26.8.04 Geändert von tiffany (12.12.2008 um 19:18 Uhr) |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Darf ich hier als Angehöriger auch etwas fragen?
Ich lese hier seit einiger Zeit passiv mit und möchte mich als Man auch nicht aufspielen, denn ich respektiere dem weiblichen Karakter dieses Forums mit all seine Subtilitäten und exklusiv feminine Problemstellungen. aber doch...Ich habe enormer Angst um meine Frau. Wir haben 2 kleine Kinder (7 + 4) und bis vor 5 Wochen waren wir diese eine glückliche Familie über dem man so viel hört Meine Frau hat ein FIGO 2A und ist im Moment unter Behandlung 5 x Cisplatin . 25 Bestrahlungen. Danach Wertheim. Sie hat in Wien die beste der Beste Ärzte (Prof.Sevelde) welcher zuversichtlich ist und ihr eine gute Heilungschance erteilt hat . Ich bin nun mal leider ein Mensch welcher alles wissen muss. Bis der letzte Verunsicherung weg ist und hier gibt es ein Riesending welches kein Mensch für mich beantworten kann. Wenn dieser Krebs so gut anspricht auf Chemo- und Bestrahlung, wieso redet man dann dauernd über ein schwer zu heilender Krebs. Was ist so teuflisch an dieser Krebsform. Die niederländische Krebshilfe (Ich bin gebürtiger Kaaskopf) redet nicht mal über Heilungschancen sondern nur über den 5-Jahresüberlebenscahnce. Hat das alles was mit diesem Herpesvirus zu tun? Muss ich mir das wie eine Gürtelrose vorstellen, der immer wieder kommt, egal was man macht? Noch mal Entschuldigung dass ich als Angehöriger hier poste, weiß aber nicht wo sonnst hin mit meine Frage. Geändert von Canaris (11.05.2009 um 16:59 Uhr) |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Canaris,
bei Krebs geht man prinzipiell von der 5-Jahres-Überlebenszeit aus. Das gilt für jedes Stadium. Doch sind die dazugehörigen Prozente nur Erfahrungswerte, ausgewertet in den Krebsregistern der vergangenen Jahre. Das soll nicht heissen, dass man bei einem Figo 1 sofort geheilt ist, aber die Zahlen bei Figo 1 sagen: fast 100 % ... dann geht es leider das Treppchen abwärts, ich kenne die Grafiken leider sehr gut. Prognosefaktoren sind u.a.: Grösse des Tumors, Histologie und vor allem der Lymphknotenbefall. Ich selbst habe ein Figo 3b und lebe nun schon zwei Jahre bei bester Gesundheit (nicht operiert, nur Strahlen und Cisplatin).... anderen Frauen hier im Forum geht es ebenso... also positiv. Andersherum gibt es leider auch...aber man sollte immer seinen Optimismus behalten, das Immunsystem stärken und im Fall von Zervixkarzinom einen HPV-Test nach der Therapie machen lassen. Es sind nicht Herpesviren, wie du schreibst, sondern Humane Papillomviren http://de.wikipedia.org/wiki/Humane_Papillomviren fast jeder Mensch hat sie, aber nur einige der über 100 Typen können Gebärmutterkrebs hervorrufen (auch Mundkrebs und Peniskrebs), meist verbunden mit Nikotin, Stress, genetischen Faktoren und einem lahmen Immunsystem. Es gibt meines Wissens keinen gut oder schlecht zu heilenden Krebs, es ist immer eine Mutation der DNA in einer Zelle der Auslöser. Im Fall der Zervixkarzinome ist fast immer der HPV-Virus für diese Mutation verantwortlich. Wird also per OP oder Strahlen dieser Virus entfernt und es kommt zu keiner neuen Ansteckung - liegen die Chancen einer Heilung recht hoch. Dazu kommt: Immunsystem stärken , gesund leben, nicht rauchen und optimistisch bleiben (kein Stesss). Hat der Krebs allerdings schon gesteut, sei es übers Blut oder die Lymphknoten, sind die Überlebensaussichten nicht mehr so gut. Doch selbst in diesem Fall keine eine agressive Chemo noch Hilfe bringen. http://www2.uni-jena.de/ufk/Zervixinfo/stadien.html
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (11.05.2009 um 23:25 Uhr) |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Liebe Nikita
Habe mich noch nicht bedankt. Bei Diesen . Ich melde mich zur ggb Zeit wieder wenn mehr Klarheit da ist. Sie hat bis jetzt 4 x Chemo und 20 x bestrahlung hinter sich und baut sehr stark ab. Blutwerte sind im Moment leider unter jeden Sau sodass sie sogar eien Transfusion bekommt. Auch ist überall ein Herpess ( sidn wir wieder beim diesem Thema) ausgebrochen für welches sie nun starke antivirale medikamente bekommt. Der Tumor ist aber sehr stark reduziert sodass eine Operation wohl bald durchgeführt werden kann ( so hoffen wir wenigstens.) Na ja .. Liebe Grüße |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Canaris,
dass sie abbaut...ist normal. Ich hing nach der Therapie auch in den Seilen...und wie !!!! Meine Blutwerte waren mehr als bescheiden, vor allem das Hämaglobin und die Leukozyten, Blaseninfektion, verbranntes After..... Doch hat sich das dann alles wieder eingepegelt, die Kraft und Lebensfreude kam zurück. In meinem Fall hat die Chemo/Radio den Tumor entfernt, es wurde keine OP in Betracht gezogen. Diese Option beibt für ein eventuelles Rezidiv, da ich ja nicht mehr bestrahlt werden kann. Und bestrahltes Gewebe kann man nur schwer operieren. Die Herpesinfektion kommt so richtig zum Ausbruch, weil das Immunsystem am Boden liegt, so hat der Virus freie Bahn. Nach der Therapie sollte sie eine Reha machen und sich wieder aufpäppeln lassen. Alles Gute für deine Schwester.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (25.05.2009 um 22:28 Uhr) |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Zitat:
Danke . Der Tumor ist noch nicht ganz weg ,was mir ein wenig Sorgen bereitet . Am anfang sprach er super an auf dem Chemo. Der Bestrahlung hat ein Langzeiteffekt sagte der Arzt , also ist der Rückgang in ertser Instanz den Chemo zu verdanken. Das war in Woche 1. Nun in Woche 4 ist er immer noch da was mir nun doch sorgen bereitet. Wann war er bei Dir verschwunden? Geändert von Canaris (26.05.2009 um 14:26 Uhr) |
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