#16
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AW: So langsam verzweifelt...
...Und ich bin froh über diese Seiten hier...dass man sich ausheulen kann...nicht allein ist...und sich keine dummen Sprüche antun muss....und ich finde es super lieb, dass auch die "alten Hasen" (zumindest die meisten) sich gern Zeit für eine liebe Antwort nehmen und dabei nicht vergessen, dass wir ALLE irgendwann neu und absolut unerfahren in diese Schei**krankheit "gestartet" sind...
Danke |
#17
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Maggie, erst einmal möchte ich Dir sagen. das es auch wieder bessere Zeiten geben wird. Ich habe mich nach jeder Chemo mit neuen Schuhen oder einem schicken Kleidungsstück belohnt. Allerdings ging es mir auch generell vom ersten Tag nach der Chemo(6xFAC) bis zum 9Tag richtig mies,das ich fast nur im Bett gelegen habe und das bei dem tollen Sommer den wir 2006 hatten. Zu der Getränkefrage kann ich Dir nur sagen, das ich Vitamalz sehr gut vertragen habe und es kistenweise in mich reingeschüttet habe. Heute wird mir schon beim Anblick übel.Liebe Maggie.ich wünsche Dir, das sich die sch,,,,,Nebenwirkungen in Grenzen halten, Du schaffst das, auch wenn du manchmal nicht daran glaubst!! Alles Liebe Lore
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#18
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Maggie,
lass dich erst mal ganz doll trösten Ich kann mich noch gut an meine erinnern(1Jahr her).Es ist einfach schrecklich,ich musste nach jeder der FEC-Chemo etwas anderes essen oder trinken,alles was mich an die Chemo erinnerte,selbst Gerüche,da wurd mir übel von.Ich hab auch nach jeder Chemo etwas anderes zu trinken ausprobiert.Angefangen hab ich mit Wasser,dann Säfte und zum Schluss Cola,genauso hab ich es auch mit dem Essen versucht.Ich hab zur Chemo immer Brötchen bekommen,bei der dritten hab ich gesagt,sie sollen bloss die Brötchen wegnehmen und nie wiederbringen.Schon der Geruch daran. Hab mir schon gedacht,ich könne nachdem nie wieder etwas essen oder trinken,aber mittlerweile geht auch wieder Wasser und der Geruch von Brötchen.Versuch viel zu schlafen,dann geht die Zeit des Unwohlseins schneller vorbei,hab ich auch gemacht, ich wünsch dir alles Gute und vor allem Das die Zeit schnell um geht und du nicht soviel NW hast. Halte durch liebe Grüsse Tina |
#19
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo! War fuer 3 Tage in Deutschland,... daher die spæte Antwort. Zu spæt fuer diese Runde, aber die næchste kommt ja :-).
Bei mir war es Malzbier und ich habe verschiedene Marken probiert, es war das altbewæhrte Viiiitam dabei und diverse andere, aber es hat das von dem grossen Discounter mit "L" bei mir gewonnen. Das war so ziemlich das einzige Getrænk, was ich "reinbekommen" habe. Mal mit, mal ohne Kohlensaure (rausgeruehrt...). Es kam Besuch aus D und der hatte den Bus voll damit,.. es ist immernoch etwas da , nur ich mag es jetzt gar nicht mehr . Ausserdem die Tuetensuppen aus meiner Kindheit,... Buchstabensuppe und Sternchensuppe, die habe ich essen kønnen. Dazu Salzbrezeln und Salzstangen. Das war eigentlich meine Ernaehrung die ersten Tage nach FEC, da ging es mir auch ziemlich mies im Laufe der Chemos. Aber, es war auszuhalten, wie ich ja heute sagen kann, da ich es ja ueberstandenhabe . Und ich habe heute wieder festgestellt, dass ich schon ganz viel davon verdraengt habe! Nach der 1. Chemo lag ich von Dienstag bis Sonntag im Bett! Es wurde nicht besser,.... . . Du wirst es auch schaffen, probier mal alle erprobten "Geheimrezepte" und schwupps, ist der Spuk schon vorbei! Liebe Gruesse aus dem immer noch meterhohen Schnee, Wurmi PS: Bekommst Du Valium? Das hilft nicht nur der Stimmungslage sondern auch gegen Uebelkeit! |
#20
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo...
irgendwie irgendwann werde ich diesen Thread zum "holidaysjammerthread" umtaufen...wenn ich rausfinde wie es funktioniert Obwohl ich gestern in meiner "Psychostunde" gelernt habe, dass ich jammern DARF wenn es mir schlecht geht....eine neue Erfahrung. Frage : Nach der 1.Chemo sind mir ja komplett die Haare ausgegangen, die restlichen Stoppeln habe ich abrasiert... Jetzt nach der 2. ist mein Eierkopf wieder stoppelig WACHSEN DIE HAARE ETWA ZWISCHENDURCH IMMER WIEDER NACH UND FALLEN WIEDER AUS ??????????? Die Stoppeln nerven, würde sie gern abrasieren, ABER nicht dass die Haare doch schon wieder wachsen und ich rasier sie immer wieder ab ich Doofi Aber doch eher unwahrscheinlich, dass die nach der 2.FEC wieder wachsen und nicht nochmal ausfallen, oder ????? Was meint ihr? Habe gestern lange im "Glatzen-Thread" gestöbert und überlegt auch ein Bild reinzustellen, habe mich bis jetzt noch nicht getraut....vielleicht mache ich es ja noch. Finde den Thread so toll...er hat mir "damals" Mut gemacht, man ist nicht allein. Vielleicht sollte man ihn wieder nach oben schubsen... @Wurmi Gestern habe ich während der Visualisierung meinen Magen "gestreichelt"... Hat noch nicht ganz geklappt...heute ist Tag 9.danach...es grummelt und dreht sich immer noch Das schlägt dann natürlich auch auf die Laune und die Psyche. Werde das mit dem Valium ansprechen....bekomme es noch nicht, vielleicht ist es ja eine Möglichkeit, mal sehen. Ansonsten hilft nix, muss mich gleich treten, aufstehen. Habe heute einen Schminkkurs bei der Krebshilfe....Tipps und Tricks bei Verlust der Augenbrauen/Wimpern und so, damit Frau sich etwas besser fühlt. Finde ich eine echt tolle Idee !!! Und es soll sogar Schminkpäckchen von Douglas geben, bin ja mal sehr gespannt. Wünsch euch allen eine schönes Wochenende !!!! Geändert von holiday1978 (27.02.2009 um 17:37 Uhr) |
#21
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Holiday...
da muss sich mich jetzt auch mal einklinken :-) Ich habe mir nach der 1. Chemo auch die Haare abgeschnitten und dann rasiert und war total verwundert, dass sie stoppelig nachkam. Tag auch beim Schlafen weh beim Draufliegen... HAb sie dann erst auch immer abrasiert, aber sie kamen immer wieder... Habs dann einfach gelasssen und war gespannt was passiert.. aber sie stoppelten nur 1 mm oder so und dann war ende.. habs dann so gelassen.. Mir sind auch nicht die Augenbrauen ausgefallen oder Wimpern... nur weniger geworden... auch an den Beinen durfte ich an einigen Stellen noch rasieren. Hab in der Zeit jeden mit "Vollglatze" beneidet, weil ich da total gespannt drauf war. Hat aber bei mir nie geklappt.. Naja.. Jetzt wachsen sie weit Mitte Januar wieder fleißig und ich sitze seit 2 Tage ohne Mütze oder sonstiges auf der Arbeit.. RAspelkurz aber ich bekomme von allen positive Rückmeldungen... Zumindest von denen die sich trauen was zu sagen *gg* Hatte am Anfang auch Angst, dass die Chemo nicht wirkt, weils nicht alles komplett weg war, aber sowohl die Ärzte im Brustzentrum als auch auf der Chemostation haben gesagt, dass das eine mit dem anderen nix zu tun. Das wäre kein Zeichen dafür. Bei einigen ist das halt so und ich soll mich freuen. Das hab ich dann getan... Also Kopf schön hoch halten und deine Stoppelfrisur jedem zeigen *gg* Zeig allen die Zähne... :-) Wünsch dir weiterhin alles Gute für deine Therapien.. Gruß, Claudia
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Jeder Mensch ist anders, aber besonders!!! |
#22
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Holiday1978,
grundsätzlich ist es so, dass die Haare bei jedem in unterschiedlichem Ausmaß nach der Chemo ausfallen (eben je nach Chemoart bzw. Dosis). Das was Du hier beschreibst ist damit zu erklären, dass die Chemo nur diejenigen Körperzellen angreift, welche sich gerade aktuell im Teilungsprozess befinden. Und nachdem die einzelnen Zellenarten (hier also die Haarzellen) einem spezifischen Lebenszyklus unterliegen, müssen sich eben entsprechend diesem Zyklus immer wieder neue Zellen entwickeln (Zellteilung), um die optimale Menge an Zellen (Haarpracht) aufrecht zu erhalten. Diesem Zell-Lebenszyklus sind also alle Haare unterworfen, aber eben nicht alle gleichzeitig. Darum hast du den Eindruck, die Haare würden nach der Chemo wachsen. Dies sind aber sicherlich nur die Haare, deren Zellen sich zur Zeit der Chemoverabreichung eben nicht im Teilungsprozess befanden. LG eos |
#23
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Holiday,
aber sicher darfst du jammern, du darfst alles was die hilft. Hast Narrenfreiheit im Moment, auch der der Karneval vorbei ist.:rolleyes Es ist einfach ein sch....Zeit, aber sie vergeht und wenn ich jetzt zurückblicke, kann ich fast nicht glauben, dass sich meine Diagnose bald zum 3. Mal jährt. Bei mir fielen die Haare erst nach der zweiten FEC aus, dann aber so schlagartig, dass ich innerhalb von Stunden zur Perücke greifen musste. Gib deinem Körper im Moment einfach was er braucht. Wenn er sagt "hinlegen" dann leg dich hin. Biete deinem Magen regelmäßig was trocknes an. Egal ob Salzstangen, Kräcker oder einfach nur ein Stück trocknes Brötchen. Mir hat es gut getan, meinen Magen immer mit solch kleinen Bissen zu beschäftigen. Wenn ich das nicht getan habe, wurde mir übel. Probiers einfach mal aus All das was zu man sich nimmt, wenn man von Montezumas Rache erwischt wurde, und langsam wieder mit dem essen anfängt, hilf. Kartoffelbrei und Rührei hat bei mir auch gut geklappt. Lass dich umarmen, Holiday, du schaffst das. Liebe Grüße Susi |
#24
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Maggi,
traurig oder einfach nur sauer sein auf sich und die Welt, besonders die Medis, darfst Du!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Dafür sind andere gerade auf dem aufsteigenden Ast oder haben alles hinter sich, die Dich verstehen und gerne trösten! Ja, die 2.-5. Tage nach der Chemo haben es in sich - und jedesmal mit anderen Macken! Aber wie schon die anderen Mädels schrieben, probiere aus, was Dir gut tut! Mir hat zum Beispiel gegen die Übelkeit Ingwerwurzel-Tee geholfen. Von der frischen Ingwerwurzel ein paar Scheiben abgeschnitten und mit Wasser kurz aufgekocht - na ja, lecker ist was anderes! Aber es hat mir geholfen! Die Haare sind sind langsam gegen Ende der 7.-8. Chemo gewachsen, kurz, grau und kraus Erst mehrere Monate später wuchsen sie normal (bin dunkelblond auf blond getrimmt). Also sei mutig, es lohnt sich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Liebe Grüße und gute Besserung
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Reinhild
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#25
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AW: So langsam verzweifelt...
Gggrrrrrrrrrrrrrrr................................ ....
Könnte schreien Da geht es einem wieder besser............und heute der Anruf, die Leukos sind unter 1200 Hab keine Lust auf SPRITZEN.......jede Spritze bewirkt bei mir Schweissausbrüche (panische Angst vor Nadeln)...... Wie soll man DA gute Laune haben? Ich habe langsam keinen Bock mehr. Gut, dass heute "Psychostunde" ist..... |
#26
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AW: So langsam verzweifelt...
Och scheiße!
Das mit den Spritzen hatte ich früher auch. So richtig gewöhnt habe ich mich nicht, aber es ist besser geworden, wirklich. Ich bekomme nach jeder Chemo Neulasta (Mo. Chemo, Frei. Spritze). Aber ich sage mir dann, es ist nur ein kleiner Pieks und der hilft mir, dass ich nicht völlig isoliert zuhause sitzen muss, weil die Werte so schlecht sind. Dann lieber piecksen. Im Moment bekomme ich ja auch noch jeden Abend meine Thrombosespritze Also, Augen zu und so, die Neulasta-Spritzen sind sehr dünn, wirste kaum merken. Ich lass sie mir immer in den Bauchspeck jagen. |
#27
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AW: So langsam verzweifelt...
Naja...........Bauchspeck hab ich ja genug
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#28
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo!
Ich drücke Dir die Daumen,daß die Leukos wieder ganz schnell in die Höhe schiessen! Ich hatte zwar damals bei meiner Chemo nicht das problem mit den leukos, aber ich kann es mir lebhaft vorstellen wie es Dir geht. Als wenn die Chemo nicht schon genug ist, bekommt man mit der Leuko-"Nachricht" noch eine keule extra obendrauf! Ich denke an Dich! LG Drea P.S.: Wo wirst Du denn behandelt? Celler Str.? |
#29
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AW: So langsam verzweifelt...
Liebe holiday,
ich habe das gleiche Problem mit meinen Leukozyten. Ich habe jetzt 4 Chemo-Gaben hinter mir (3xFEC, 1xDoc), und jedes mal sind die Leukos ca. 2 Wochen nach der Gabe total abgesackt (letzte Woche hatte ich nur noch 900). Es musste bis jetzt auch jede Chemo um 3 - 4 Tage verschoben werden. Spritzen habe ich mir deshalb aber nicht gleich geben lassen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich schon genug mit Medikamenten vollgepumpt bin. Und bis jetzt hat sich mein Körper ja auch ganz gut alleine wieder erholt (ein bisschen langsam zwar , aber ohne Nachhilfe). Als mir meine Ärztin nach der 1. Chemo gesagt hat, dass mein Körper zu wenige Leukozyten hat, um eine Immunabwehr zu bilden, habe ich mich sofort total krank gefühlt. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und war ständig am Fiebermessen. Inzwischen habe ich mich schon an die niedrigen Werte gewöhnt und nehme es ganz locker. Und obwohl meine Kinder während meiner Chemo-Zeit schon mit hohem Fieber, Schnupfen und Husten im Bett lagen, habe ich mir bis jetzt nichts eingefangen. Also, mach Dir deshalb nicht so viele Gedanken deswegen. Man kann ja in der "leuko-armen" Zeit ein bisschen aufpassen und Menschenansammlungen meiden (wenn möglich). Ich hab sogar einen Mundschutz zu Hause, habe ihn aber noch nie getragen. Ich wünsche Dir alles Gute und viele neue Leukos Gruß Kylie
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Diagnose 09/2008: invasiv-duktales Mamma-Karzinom (pT2, pTis (DCIS), pN0 (0/6 LK), pMX, L0, V0, Pn0, G2) Östr. Score 12, Prog. Score 4, HER-2/neu negativ (1+). Therapie: 10/2008: Ablatio simplex rechts, 10/08 - 04/09: Chemo (FEC-Doc), 04/09-05/09: Bestrahlung (28 + 5 Boost), seitdem Tamoxifen. Diagnose 09/2009: Rektumkarzinom (pT1, pN0 (0/12 LK), pMx, L1, V0, Pn0, Stadium I, G2, R0). Therapie: 09/2009: Rektumresektion, Anlage J-Pouch, Anlage Ileostomas. 12/2009: Stoma-Rückverlagerung. |
#30
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo, ich kann dir auch nur die Neulastra spritzen empfehlen. Bekomme die schon seit der 3 Chemo. Vertrage Sie aber sehr gut und auser etwas Knochenschmerzen nach 2-3 Tagen kann ich nichts beklagen und auch die ghen ohne Schmerzmittel. Also lass dir die dinger verschrieben und genisse das Leben mit stetig guten Leuko´s!!!!
Liebe Grüße und Kopf hoch Manu |
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