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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Ist gemeldet!!!!
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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Hallo!
Bei Meinem Papa Wurde Ende Letztem Jahr Magenkrebs Fest Gestellt.er Hat Chemo Bekommen Und Der Magen Wurde Entnommen.er Ist Sehr Dünn Geworden Und Kann Sich Nicht Mehr Auf Den Beinen Halten.jetzt Wurde Leberzirrhose Fest Gestellt.er Hat Wasser Im Bauch Gelbe Augen Usw Und Bekommt Immer Wieder Hoch Fieber.er Ist So Schlapp Er Kann Kaum Noch Reden.ich Weiss Nicht Mehr Weiter...ich Möchte Und Kann Nicht Mehr |
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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Zitat:
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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Hallo Anja !!
Das kann ich gut verstehen. Bei meinem Papa wurde vor 3 Wochen Leberkrebs festgestellt und heute lebt er nicht mehr. Allerdings muss ich dir leider sagen das die Gelbsucht und das Bauchwasser kein gutes Zeichen sind. Kennst du den Billirubinwert von deinem Vater ?? Du musst jetzt stark bleiben, auf euch kommt noch viel zu. Ich würde dir gerne was anderes schreiben. Du kannst dich ja mal melden und berichten wie es euch geht. Kopf hoch. Liebe Grüße Mausi |
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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Zitat:
Ich erlebe dasselbe wie Du momentan,mein Bruder ist 58 Jahre hatte sich bei einer Blutransfusion angesteckt,seit 2006 ist es mir bekannt das er Hepatitis C hat,seitdem kümmere ich mich um Ihn,bis Januar hat mein Bruder seinen Haushalt selber geführt,dann fuhr er eine Bekannte in Tchechien besuchen,die rief mich an das es Ihm sehr schlecht geht und der Notarzt in ins Krankenhaus nach Znaim eingeliefert hat.Ich arbeite in Nürnberg bin 50 Jahre alt;nach einer Woche war er transportfähig und ich brachte in ins Krankenhaus nach Schwarzach das von meinem Heimatort 10 km entfernt ist.2 mal in der Woche besuchte ich Ihn.Es ging von Tag zu Tag schlechter bis mir der Arzt sagte das mittlerweile auch seine Niere angegriffen ist und nur noch höchstens eine Lebertransplation helfen könnte.Ich bat den Arzt ihn nach Innsbruck in die Uniklinik zu überstellen,das er auch machte.Dort war er jetzt 2 Monate,ich besuchte Ihn regelmässig,war dauernd auf der Intensivstation,akutes Leber u.Nierenversagen,2 mal Herzstillstand und reanimiert,am Dienstag haben Sie ihn wieder rücküberstellt nach Schwarzach man sagte mir es ist nichts mehr zumachen.Gestern bin ich von Schwarzach nach Nürnberg heimgefahren,Tränen in den Augen,er wartet jetzt auf seinen Tod,der Arzt sagte mir falls nochmals Herzstillstand werden Sie Ihn nicht mehr reanimieren,wir verblieben so das wir uns nach ostern nochmals zusammensetzen,danach entscheiden wir ob auch die Dialyse abgesetzt wird und ich die letzten Tage mit Ihm im Hospiz verbringe.Ich kann Deine Situation sehr gut verstehen,ich leide selber total und bin genauso verzweifelt,nur irgendwann muss man loslassen können,ich werde die letzte Zeit mit Ihm verbringen habe mich von der Firma freistellen lassen,das ist das was ich noch für Ihn tun kann,er war mehr als ein Bruder für mich,fast ein Ersatzvater. Grüsse von Walter |
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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Zitat:
Ich erlebe dasselbe wie Du momentan,mein Bruder ist 58 Jahre hatte sich bei einer Blutransfusion angesteckt,seit 2006 ist es mir bekannt das er Hepatitis C hat,seitdem kümmere ich mich um Ihn,bis Januar hat mein Bruder seinen Haushalt selber geführt,dann fuhr er eine Bekannte in Tchechien besuchen,die rief mich an das es Ihm sehr schlecht geht und der Notarzt in ins Krankenhaus nach Znaim eingeliefert hat.Ich arbeite in Nürnberg bin 50 Jahre alt;nach einer Woche war er transportfähig und ich brachte in ins Krankenhaus nach Schwarzach das von meinem Heimatort 10 km entfernt ist.2 mal in der Woche besuchte ich Ihn.Es ging von Tag zu Tag schlechter bis mir der Arzt sagte das mittlerweile auch seine Niere angegriffen ist und nur noch höchstens eine Lebertransplation helfen könnte.Ich bat den Arzt ihn nach Innsbruck in die Uniklinik zu überstellen,das er auch machte.Dort war er jetzt 2 Monate,ich besuchte Ihn regelmässig,war dauernd auf der Intensivstation,akutes Leber u.Nierenversagen,2 mal Herzstillstand und reanimiert,am Dienstag haben Sie ihn wieder rücküberstellt nach Schwarzach man sagte mir es ist nichts mehr zumachen.Gestern bin ich von Schwarzach nach Nürnberg heimgefahren,Tränen in den Augen,er wartet jetzt auf seinen Tod,der Arzt sagte mir falls nochmals Herzstillstand werden Sie Ihn nicht mehr reanimieren,wir verblieben so das wir uns nach ostern nochmals zusammensetzen,danach entscheiden wir ob auch die Dialyse abgesetzt wird und ich die letzten Tage mit Ihm im Hospiz verbringe.Ich kann Deine Situation sehr gut verstehen,ich leide selber total und bin genauso verzweifelt,nur irgendwann muss man loslassen können,ich werde die letzte Zeit mit Ihm verbringen habe mich von der Firma freistellen lassen,das ist das was ich noch für Ihn tun kann,er war mehr als ein Bruder für mich,fast ein Ersatzvater. Grüsse von Walter |
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Guten Abendan alle Betroffenen
ich habe den Anfang von Keule gelesen und mich eben erst hier angmeldet. Mein Bruder liegt jetztauch im Krankenhaus es wurde schon etliche Male Wasser ausdem Bauch entnommen, tagsüber ist er gar nicht mehr ansprechbar.Vorgestern hatten sie ihm eine Blutkonserve gegeben - da hat er mal ein paar Sätze geredet. Angefangen hat alles im Nov. 2008, bei einer Routineuntersuchung wurde in der Leber 2 Tumoren festgestellt. Im Kemperhof in Koblenz. Die Antwort hat meinen Bruder dann völlig aus der Bahn geworfen. Leberkrebs - nicht mehr operabel, nicht mehr heilbar, höchstens noch 1Jahr. Mein Bruder ist 66 Jahre ist schon seit 40 Jahren blind, hat sehr hohe Diabetes. Doch er hat sein ganzes Leben gekämpft, ist mit 50 noch mal in die Selbstständigkeit gegangen mit einer Schulungsstelle für Hilfsmittel für Blinde. Er hatte sich an der Mosel ein schönes Häuschen gebaut und wollte nun dort sein Alter genießen. Und dann diese Diagnose. Doch auch da hat er nach dem ersten Schock nicht aufgegeben. Er ist in die Uni Bonn wurde 2 x mit S.I.R.T. behandelt - danach waren laut Aussage die Tumoren weg. Ständig die Aussage: ...die meisten sind viiiel schlimmer dran. Auch keine anderen Tumoren im Körper. Kontrolle alle drei Monate --es war angeblich alles o.k. - bis Anfang dieses Jahres. Da hieß es dannplötzlich es sei noch ein kleiner Rest am Gallengang. Der sollte nn mit Tablettenchemo zu Hause behandelt werden. Von dem Tag ging es laufend bergab. Er konnte nichts mehr essen, war dauernd erkältet, durch die Tabletten war ihm so übel dass er manchmal gar nicht aufstehen konnte. Dann plötzlich hiess es: ...da ist gar nichts mehr zu machen , Werte sind ganz schlecht, auserdem Zirrhose mit Aszites Die Tabletten wurden abgesetzt und er konnte dann quasi von einem Tag auf den anderen nicht mehr gehen. Er hatte vorher jeden Tag nocheinen Spaziergang mit seinem Blindenhund Maggie gemacht. Nun liegt er da - die Ärzte sagen er vergiftet innerlich. Wir haben uns schon 10 Jahre nicht mehr gesehen aber jede Woche telefoniert. Er ist mein einziger Bruder an dem ich sehr hänge. Ich wohne an der polnischen Grenze - mein Bruder an der Mosel. Es ist verrückt, alles spricht dagegen und doch hoffe ich noch auf ein Wunder. Ich kann nicht glauben dass es das gewesen sein soll. Meine Mutter ist 96 und muss nun zusehen wie ihr sohn mit 66 immer weniger wird. Ich weiss, Euch allen geht es ähnlich, doch ich habe hier kaum Bekannte die mehr sagen als :Oh je,, mit meiner Mutter kann ich nicht drüber reden sie ist fertig genug. Ich musste mir die Angst mal von der Seele schreiben. Man glaubt jahrelang es trifft nur die anderen - und dann steht man selbst mittendrin. Ich umarme alle die genauso trauern Rita-Marie |
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Liebe Rita-Marie,
ist es Dir denn nicht möglich, Deinen Bruder noch mal zu sehen? Versuch es doch und warte nicht zu lange, ich weiß leider, wie schnell es vorbei sein kann. Liebe Grüße Lyra |
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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Wir hatten grade noch über die Sterne gesprochen
* Du Flappes* hattest Du gemeint als ich sagte: *'Wer zuerst da ist wartet auf den andern.* Und doch spürte ich das Gefühl der Rührung in Deinem Herzen. Nun bist Du dort - auf dem schönsten und leuchtensten aller Sterne, warte auf mich mein lieber lieber Bruder. Ich vermisse Dich so sehr doch ich weiss auch, dass Deine Leiden nun zu Ende sind dass Deine Schmerzen im Raum verfliegen und Du nach Jahrzehnten endlich wieder das Licht der Sonne siehst. Bis dann lieber Ralf ........ Mein geliebter Bruder Ralf hat zu früh die Erde verlassen. und ist zu den Sternen geflogen. Wir werden uns dort wiedersehen. Ralf Dieter Heffels *21.10.1942 ......T.10.05.2010 Ich liebe Dich Rita-Marie |
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Liebe Rita-Marie,
sei Dir meiner Anteilnahme gewiss- mein herzliches Beileid. Du hast einen wunderschönen Text für Deinen Bruder geschrieben und genau so ist es: er leidet nicht mehr, sieht das Licht der Sonne wieder und wird Dich erwarten, wenn Du irgendwann kommst. Ganz viel Kraft für Eure Mutter und Dich. Liebe Grüße Lyra |
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Liebe Rita-Marie
von mir aufrichtige Anteilnahme. Ja, dein Text ist wunderschön. Du hast es so schön beschrieben, dein Bruder sieht jetzt wieder das Licht und er ist sicher glücklich. Alles Liebe und ich umarme dich und eure Mutter Sissy |
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AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch
Ich danke Euch für Eure Anteilnahme.
Es tröstet mich und auch eben dass er nach so vielen Jahren der Blindheit nun alles wieder sehen kann.... Euch für Eure Kämpfe, Eure Trauer und die Zeit weiterzuleben viel Kraft, viel Wärme und Liebe Rita-Marie |
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