Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 30.08.2009, 00:02
lublume lublume ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.08.2009
Beiträge: 7
Standard Lebermetastasen und mehr

Hallo Ihr Lieben,

Meine Mama hat nach Mamma CA im jahr 2000 und operierter Leber metas letztes jahr nun wieder Lebermetastasen und teils was am knochen und an der lunge.. :/ alles sch.. nur langsam wachsend sagte die ärztin das baut mich auf.. sie bekommt jetzt wohl wenn alles klappt eine Chemo in Tablettenform, CARIN-Studie, in der noch ein Antikörper gespritzt wird..
Sie hat einen dickeren Bauch bekommen und ich suche und suche hier und finde alles über Wasserablagerungen, Aszites usw. aber gibt es das auch, dass es die Leber ist die sich in andere Position gesetzt hat bzw. anders wächst nach der Resektion letztes Jahr?
Ich hoffe so sehr auf die Chemo.. es ist eine schwere Zeit aber doch trotz allem kann man es schaffen oder?`ich bin froh das ich das forum hier gefunden habe auch wenn ich nicht nur gutes lese ist ja klar. trotzdem macht es mut..
vielleicht habt ihr noch mehr mutmachende worte für mich.. :/ negatives kann ich auch wenns sein muss im moment garnicht vertragen glaub ich..

viele liebe grüße an alle
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 31.08.2009, 12:18
lublume lublume ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.08.2009
Beiträge: 7
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

keiner antwortet mir..
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 31.08.2009, 12:55
Benutzerbild von Hulda
Hulda Hulda ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2008
Ort: Grafenau-Dätzingen (Württemberg)
Beiträge: 169
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Hallo Lublume,

leider kann ich Dir zu Deinen Fragen nichts sagen - wollte Dir nur antworten da Du so traurig nachgefragt hast warum Du keine Reaktionen bekommst.

Es meldet sich bestimmt noch jemand der Dir Deine Fragen beantworten kann.

Wünsche Dir viel Kraft

Liebe Grüße
Ingrid
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 31.08.2009, 13:42
Benutzerbild von evi 1
evi 1 evi 1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2007
Ort: Schwobaländle
Beiträge: 281
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Liebe Lublume,
mir geht es jetzt genauso wie Ingrid, ich kann Dir leider Deine Fragen nicht beantworten. Es tut mir aber in der Seele weh, wenn jemand so traurig ist wie Du und keine Antwort bekommt.
Ich schicke Dir und Deiner Mama jetzt eine große Portion Mut, Kraft und Zuversicht.

Liebe Grüße
Evi
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 31.08.2009, 14:00
Viki Viki ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.09.2007
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 171
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Liebe lublume,

gerade habe ich deinen Beitrag gelesen. Meine Mutter (Lebermetastase nach Brustkrebs) befindet sich seit März auch in der CARIN-Studie. Sie bekommt alle drei Wochen Avastin, wöchentlich Vinorelbin und nimmt täglich Xeloda in Tablettenform. Eine Hälfte der Patienten in der Studie bekommt kein Vinorelbin.
Jede dritte Woche ist Chemopause. Die Nebenwirkungen sind erträglich, nachdem die Xelodadosis reduziert wurde. Sie hatte ziemliche Probleme mit dem Hand-Fuß-Syndrom. An dem Tag, an dem sie alle drei Medikamente gleichzeitig bekommt, ist sie sehr müde und verschläft den Nachmittag. Ansonsten geht es ihr recht gut und sie hat eine gute Lebensqualität.

Beim letzten MRT vor 2 Wochen war die Lebermetastase von einer Größe von ca. 4,5 cm auf einen halben cm geschrumpft. Den Rest wird sie auch noch schaffen.

Ihre Onkologin erklärte ihr, dass sie jedoch das Avastin lebenslang weiterbekommen wird (sie ist 81 und ziemlich fit).

Deine andere Frage bezüglich der Aszites oder Wachstum der Leber kann ich dir leider nicht beantworten.

Gebt nicht auf, die Chemo kann man gut schaffen!

Alles Gute für dich und vor allem für deine Mutter

Viki
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 31.08.2009, 17:55
lublume lublume ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.08.2009
Beiträge: 7
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

so jetzt laufen erstmal die Tränen... :O/

ich danke euch so sehr für Eure Worte...

Viki deine Worte machen mir so Mut... ich mach mir sone Sorgen, bin auf der anderen Seite eigentlich sehr stark oder versuche es und bin auch von Herzen überzeugt das sie es schafft... Sie darf nur nicht aufgeben..
ich lese viel hier im Forum und würde mir so sehr wünschen, dass meine Ma auch so stark und wieder soviel Mut hätte wie viele Frauen hier..
Sie denkt glaub auch immer, dass sie in ihrem Alter (66) es nicht mehr so schaffen kann wie jüngere... aber das glaub ich nicht.. und gerad dass deine Ma auch älter ist, macht mir so Mut.. ohh man diese blöden Tränen..

Ich danke Euch..

Viki ist deine Mutter in Berlin in Behandlung?
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 31.08.2009, 19:05
lublume lublume ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.08.2009
Beiträge: 7
Standard Einstufung?

Kann mir bitte jemand nochmals die Einstufung erklären, die oft unter euren Beiträgen stehen? Die Schwere der Erkrankung? Wofür die Buchstaben stehen? und wo finde ich das? steht das in den Arztberichten so drin?

Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 31.08.2009, 19:17
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.03.2004
Beiträge: 1.955
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Hallo lublume,

hier findest du was du suchst.

http://www.meb.uni-bonn.de/cancernet...RUNGDERSTADIEN

LG Gitti
__________________
Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 31.08.2009, 22:14
Viki Viki ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.09.2007
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 171
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Hallo Lublume,

meine Mutter ist in München in Behandlung.

Liebe Grüße

Viki
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 01.09.2009, 00:01
lublume lublume ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.08.2009
Beiträge: 7
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Vielen Dank .. jaa es ist gut einiges zu vestehen .. noch eine Frage..
Wenn die Metastasen verschwinden durch die bevorstehende Chemo, ist dann auch die Aszites in den Griff zu bekommen?`

Morgen stehen Knochenszinti und am Mittwoch weitere Untersuchungen an.. falls ihr noch ein Däumchen zum Drücken frei habt..
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 01.09.2009, 01:31
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

hallo Lublume,

was die Entstehung von Aszites betrifft, ist dir das ja schon gut erklärt worden.
Aber der entsteht nicht durch eine einzelne Metastase, der entsteht, wenn die Leber so geschädigt ist, daß das Blut einfach nicht mehr durch kann in ausreichender Weise.
Dazu kommt - wie du schreibst - daß auch noch Befunde an Lunge und Knochen da sind - und daß euch gesagt wurde, daß die Metastasen nur sehr langsam wachsen. Lies selber, was du da schreibst!!! Die Metastasen wachsen.

Ich drücke euch bei Gott alle Daumen, daß euch die Chemo noch etwas mehr Zeit verschafft.

Ja, es gibt immer Hoffnung. Wo Leben ist, ist Hoffnung!!!! Nur solltest du deiner Mutter niemals und in welcher Weise auch immer vermitteln, daß falls es nicht hilft mit der geplanten Chemo, es nur daran liegt, daß sie nicht genug gekämpft hat.
In dieser ganzen Sch... ist deine Mutter die Hauptperson - und nur um ihr Befinden soll es gehen - und nicht um deins oder sonst eines anderen Angehörigen.

Verstehst, was ich dir sagen will?

Deine Mama schiebt es vielleicht auf ihr Alter - aber mit 66 ist man noch nicht zu alt, um einen sinnvollen Kampf kämpfen zu können. Vielleicht will sie dich auch nur schonen, weil sie selber etwas ganz anderes fühlt, als du ihr vermitteln willst?

Wenn du wirklich für deine Mama da bist und für sie stark sein willst, dann sei für sie da, wie immer es sich entwickelt. Fordere nicht von ihr, einen möglicherweise aussichtslosen Kampf zu kämpfen, nur weil es dir dann besser geht.
Sie gibt jetzt den Weg vor, den sie gehen will - und vorallem noch gehen kann. Denn... ob sie die Chemo gut verträgt, weiß man auch noch nicht. Ob sie anschlägt - und zwar so, daß deine Mama eine gute Lebensqualität hat in der nächsten Zukunft, muß sich weisen.

Ich kenne die Tränen, die du jetzt weinst. Ich habe sie selber geweint. Aber es ist nicht deine Krankheit, sowenig wie es meine war.
Lebensqualität ist hier das Stichwort - Leben und nicht Leiden bis zum bitteren Ende.

Ich fühle mit dir, und ich drücke euch wirklich alle Daumen, daß die Chemo euch noch was bringt. Aber bitte.... sag deiner Mama nie, daß sie nur kämpfen muß und nicht aufgeben darf, dann käme schon alles in Ordnung!

Ich weiß, was ich hier schreibe, ist hart - vielleicht sogar brutal. Aber das ist diese Krankheit auch.... und zwar zu allererst für den, der sie hat.

Ich drück dich mal ganz fest
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 06.09.2009, 10:34
lublume lublume ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 29.08.2009
Beiträge: 7
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Liebe Cori, vielen Dank für deine Antwort... ich nehme mir deine Worte zu Herzen... danke
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 06.09.2009, 22:11
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: Lebermetastasen und mehr



weiterhin viel Kraft...
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 06.09.2009, 23:30
Isabell Isabell ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.09.2009
Beiträge: 13
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

Hallo,kann ich mich einmischen?

Ich kann es nachvollziehen was es heißt eine kranke Mama zu haben.
Meine Mutter hat seit Jahren Bruskrebs mit Amputation. Zwei jahre war jetzt mal soweit alles gut. In so fern es ein GUT gibt in dieser Lage. Jedenfalls hat der Krebs letztes Jahr weitergemacht an den Eierstocken mit Metastasen. Nach einer Op bekam sie die Chemo und es war hart. Zum einen weil man nicht wußte wie es ausgeht (weiß man nun auch immer noch nicht)zum anderen weil es eine sehr harte Zeit war. Für alle!! dennoch denke ich das die Kranke Person im Vordergrund stehen sollte sie haben einen höheren Kredit wie sonst,man muß selber sehr viel einstecken in dieser schweren Zeit,dennoch muß man versuchen die Person zu verstehen mit all Ihren Sorgen und Nöten. Wir sind alle sehr offen damit umgegangen haben auch viel über eventualitäten gesprochen ohne uns jedoch alles schlecht oder zu positiv zu reden. Das wichtigste finde ich ist immer das miteinander. Kranke und angehörige leiden gleichermaßen es macht Angst wenn man nicht weiß was da kommt.
Ich tu mir schwer hier was zu schreiben weil ich nicht weiß ob es richtig ist,ich möchte auch niemanden verletzen oder zu nahe treten.
Man muß die Zeit die man hat versuchen miteinander zu genießen so lange es geht.
Für Euch kommt das jetzt vielleicht leicht rüber aber das war und ist unser Weg.Alleine die Liebe zueinander hilft.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft für alles was noch kommt

Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 07.09.2009, 00:54
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: Lebermetastasen und mehr

hallole Isabell,

gebe dir in fast allem recht.

"Kranke und angehörige leiden gleichermaßen es macht Angst wenn man nicht weiß was da kommt."
Allerdings diesen Satz kann ich so nicht unterschreiben. Ja... Angehörige leiden, wenn sie den Kranken leiden sehen und Angst haben um ihn.
Aber... es ist der Kranke, der sich mit seinem EIGENEN eventuellen Tod auseinander setzen muß. Das ist eine ganz andere Ebene. Es ist SEIN Leben, das bedroht ist. Das ist eine ganz andere Art von Angst als wir sie haben als Angehörige. Wir als Angehörige sind nicht vom Tod bedroht, wir leiden nicht die Schmerzen, die Übelkeit, die Todesangst. Wir sind sozusagen immer noch auf der "sicheren" Seite des Lebens, wir leben ja weiter - oder müssen weiterleben, wie immer man das empfindet.
Bitte... versteh mich richtig, ich will dich nicht etwa kritisieren, ich hab sehr wohl verstanden, was du gemeint hast.

"Ich tu mir schwer hier was zu schreiben weil ich nicht weiß ob es richtig ist,ich möchte auch niemanden verletzen oder zu nahe treten"
Diese Gefühl kenn ich nur zu gut. Es ist halt schwer, im schriftlichen Dialog Dinge richtig rüberzubringen manchmal. Und vielleicht ist man auch manchmal dann zu deutlich und zu direkt - oder im Gegenteil zu unbestimmt. (Meine damit jetzt nicht dich!!!)
Jeder kann nur das mitteilen, was ihm geholfen hat, was ihn bewegt, was er erfahren und erlebt hat in schweren Zeiten. Ob es da immer so als richtig oder falsch bezeichnet werden kann, ist eh fraglich.
Also schreib ruhig... solange du aus ehrlichem Herzen und aus ehrlicher Überzeugung schreibst, kannst eigentlich nicht wirklich daneben liegen.
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:57 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55