#1
|
|||
|
|||
Angst um meine Mama..
Hallo zusammen!
Es geht um meine mama bei ihr wurde letztes Jahr brustkrebs diagnostiziert. T1b(m)+dcis N2a M0, G3 , rezeptoren negativ alle beide. 3 Op`s hat sie hintersich bei der letzten wurde ihr die Brust abgenommen weil sich mehrere Herde in der Brust befanden.Anschließend chemo, vorgesehen war 6x TAC wegen der vier befallenen Lymphknoten. Leider hat sie nur die erste geschafft und die Therapie wurde geändert auf das AC-T schema jede 2 Wochen AC insgesamt 5 mal und dann 5x Taxotere in abstand von drei wochen.Die sie sehr gut verkraftet hat. Nur ob das andere schema doch besser war??? die Strahlung hat sie auch fertig es hat sich aber bei ihr in die länge gezogen weil sie oft operiert wurde. Vor zwei tagen hat sie ein Pickelartiges ding aufm Kopf getastet klein wie ne erbse lässt sich aber nicht verschieben und tut ein bissel weh wenn sie oft damit spielt. Heute waren wir im Krankenhaus der dann meinte ist ein lymphknoten falls sie villeicht erkältet oder so ist was aber nicht der Fall ist also schickt er uns wieder ins Brustzentrum Charite zu einer Knochenszyntigraphie... Jetzt habe ich sone schreckliche Angst das da Metas sind hat villeicht irgendjemand erfahrung die Ärzte sind kalt alles muss irgendwie schnell gehen was kann das sein???? Meine Mutter ist 40.. LG Melanie Geändert von melanie36 (23.09.2009 um 02:32 Uhr) |
#2
|
|||
|
|||
AW: Angst um meine Mama..
Hallo Melanie36,
mein Göttergatte hatte auch so einen Pickel auf der Kopfhaut,nach einem Jahr wurde er operativ vom Hautarzt entfernt-es war eine verkapselte Talgdrüse von der Haarwurzel. Wart erst mal den Befund ab,man neigt als Krebspatient und Angehöriger oft dazu gleich überall Metastasen zu sehen.Wir sind halt sensibilisiert,geht mir leider oft auch so. Liebe Grüße SurfGirl |
#3
|
|||
|
|||
AW: Angst um meine Mama..
Hallo surfgirl,
erstmal danke für die antwort und der arzt meinte es ist nichts schlimmes soweit sie solle in 3 wochen wieder zur kontrolle.. ob sich das ding verändert oder nicht.. meine mama ist sehr sehr angstlich also sie ssucht gerade nahezu nach metas immer will sie wieder ins ct oder röntgen was ihr aber auch schadet wegen der strahlungen aber jetzt hat sie es mir versprochen nicht andauernd zu suchen sondern wieder soweit es geht ein normales leben zu führen. liebe grüsse melanie |
#4
|
|||
|
|||
AW: Angst um meine Mama..
Hallo Melanie,
ich kann gut vestehen das es dich verrückt macht wenn deine Mama immer so denkt. Lass Dir aber von mir sagen, ich bin auch Mama einer 1 jährigen Tochter, dass mit der Angst wird noch eine ganze weile so gehen. Wir Mama´s haben einfach nur Angst nicht für unsere Kinder da sein zu können. Am besten hilfst du deiner Mama in dem du viel mit Ihr unternimmst und sie ablenken tust. Du wirst sehen dann geht es Ihr auch besser. Meine kleine Maus macht das perfekt...gris.... Liebe Grüße MAnu |
#5
|
||||
|
||||
AW: Angst um meine Mama..
Hallo Melanie,
eine so ernsthafte Erkrankung zu bekommen, ist weder für die Betroffenen noch für die Angehörigen, leicht zu verarbeiten. Manchmal gelingt das nicht ohne Hilfe. Es gibt spezielle Psychologen die diese Hilfe leisten können und Ihr habt das Recht solche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist ganz natürlich, dass man sich mehr Gedanken mach bei jedem Zipperlein, aber die Angst darf nicht zum ständigen Begleiter werden, denn sie schadet der Seele und damit auch dem Körper. Liebe Grüsse Daniela |
#6
|
|||
|
|||
AW: Angst um meine Mama..
Hallo ihr Lieben!
Ich wollte nur mitteilen, daß ich da voll mitfühle! Die Angst, die eigene Mutter an dieser besch...Krankheit zu verlieren ist schrecklich! Ich liebe meine Mama und möchte sie noch lange bei mir haben-sie steckt voller Energie, ist der Rente noch fern.... Wenn jemand n Tip weiß wie man die Angst los wird, freue mich über Zuschriften- mir ist ständig übel und ich fühl mich unsagbar machtlos..... Ich grüße euch lieb |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|