#1
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Agressivität ...........
Mein Vater leidet, nun mit der dritten Krebsdiagnose (Darm - Lunge und nun *überall*) an Krebs und ist leider sehr agressiv.
Ich weiss nicht wie damit umgehen. Es tut einfach extrem weh! Zur Zeit macht es seine Chemoterapie. Macht ihn diese so unerträglich? Ich kenne ihn so gar nicht mehr .. :-( Gestern haben wir nun erfahren, das meine Mutter auch Lungenkrebs hat. Und ich weiss einfach nicht ........... wie wir diese *überleben* sollen... Wie habt ihr dies erlebt? Kennt ihr das auch? Igeli -> http://www.just-me.ch |
#2
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Agressivität ...........
Mein Vater leidet, nun mit der dritten Krebsdiagnose (Darm - Lunge und nun *überall*) an Krebs und ist leider sehr agressiv.
Ich weiss nicht wie damit umgehen. Es tut einfach extrem weh! Zur Zeit macht es seine Chemoterapie. Macht ihn diese so unerträglich? Ich kenne ihn so gar nicht mehr .. Gestern haben wir nun erfahren, das meine Mutter auch Lungenkrebs hat. Und ich weiss einfach nicht ........... wie wir diese *überleben* sollen... Wie habt ihr dies erlebt? Kennt ihr das auch? Igeli -> http://www.just-me.ch |
#3
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Agressivität ...........
Liebe Igeli,
mein vater wurde auch sehr agressiv. er hat sachen gesagt, da mußte ich schwer schlucken. der arzt hat gesagt, das sein normal. menschen verändern ihr wesen, wenn sie so krank sind. das ist eine reaktion des körpers. du mußt dir immer wieder sagen, er ist krank und nichts was er sagt oder tut, macht er um dir weh zu tun. einmal bin ich sogar raus, weil ich es nicht aushalten konnte und war sogar kurz sauer. ich habe mir dann selber gesagt, ich spinne, wie kann ich ihm das vorwerfen. er hatte seine guten und schlechten tage. denk nicht drüber nach. du brauchst deine kraft und deine hoffnung für deine eltern. ich wünsche dir alles liebe anja.w |
#4
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Agressivität ...........
Hallo zusammen!
Ich glaub das ist ziemlich normal das der Betroffene teilweise agressiv reagiert. Ich war anfangs auch agressiv, die Krankheit ist ja auch agressiv. Bei mir hat es sich aber wieder gegeben als ich mich in der Reha mit der Krankheit mit der Hilfe von Psychologen auseinandergesetzt hatte.In der Regel bin ich wieder friedlich und höre auch anderen wieder zu. Nur wenn man mir von Hühneraugen oder eingewachsenen Zehennägel z.B. was vorjammern will, da schalte ich auf "Durchzug", eigentlich auf alle "einfachen"Wehwehchen.Aber sonst bin ich wieder wie früher, laßt Eurem Vater Zeit, er muß erst mal mit sich selber fertig werden.Das kostet viel Kraft und Geduld. Die braucht Ihr jetzt alle.Als Betroffener will man manchmal auch einfach nur seine Ruhe haben und an garnichts denken.Ich bin deswegen extra weiter weg in die Reha gegangen, das hat mir sehr geholfen von allem weg zusein nur unter ähnlich betroffenen Menschen zu sein. Das ist für die Angehörigen schwer zu verstehen und tut sogar weh, aber nach der Diaknose Krebs ist es auch wichtig das der Krankr tut was I H M guttut. Ich wünsch Euch e |
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