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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo Ihr,
danke für Eure Antworten. Ich finde es sehr traurig, dass ich als Patientin herausfinden muss, welche Behandlungsmöglichkeiten es noch gibt. Mein Arzt hat es mir nicht angeboten und auch nicht mitgeteilt, dass es die Möglichkeit überhaupt gibt. Seid Ihr vorher zum Zahnarzt gegangen? Sollte vor Beginn der Therapie auch eine Knochendichtemessung durchgeführt werden? Außerdem habe ich auch Angst vor einer Kiefernekrose. Ich werde mir das noch einmal überlegen. Kennt jemand Studien darüber: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen Mein Arzt meinte, dass die Studien de durchgeführt wurden, noch über keinen langen Zeitraum gelaufen sind. Liebe Grüße Sylvia
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Liebe Grüße |
#62
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
es gibt eine österreichische studie, über die kimmy hier berichtete. ich denke es war die ABCSG 12 studie. finde jetzt den thread nicht, den kimmy eröffnete. die studie läuft mit zometa schon über mehrere jahre (meines wissens).
ich erhielt bondronat oral (off label, aber die Kk bezahlte es). natürlich hatte ich angst wegen der kieferknochen (nekrosegefahr), ein zahn musste gezogen werden, das sollte nur auf einer kieferchirurgischen abteilung gemacht werden unter antibiotika-therapie. aber ich nahm dieses risiko in kauf um alles alles gegen den sch...krebs zu tun. für mich als triple negative gibts ja nicht so viele möglichkeiten, da die antihomrontherapie "flachfällt". ich nahm das bondronat ca. 3 jahre. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase Geändert von suze2 (27.01.2010 um 19:39 Uhr) |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo,
ich bekomme auch alle 6 Monate eine Zometainfusion die von der Krankenkasse übernommen wird. Um die Genehmigung hat sich aber meine Ärztin gekümmert, ich mußte da nichts machen. Nach der ersten Infusion hatte ich auch Grippeähliche Symtome mit heftig Schüttelfrost und Fieber. ich hoffe bei meiner zweiten nächste Woche Freitag wird das nicht so. Viele Grüße Andrea |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Huhu Andrea ... das ist ja witzig - ich krieg meine 2. ja diesen Freitag!!
Wünsch dir 0,0 Nebenwirkungen!!! Lieber Gruß, Andrea.
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic) |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo Sylvia,
hier sind mal zwei Links zu dieser Studie http://www.medizin-telegramm.com/med..._ASCO_2008.pdf http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2596 Ich bekomme Zometa halbjährlich seit Sept. 2008. Beim ersten Mal hatte ich heftige Nebenwirkungen, die Male danach aber fast keine mehr. Im vorigen Jahr hatte ich eine kleine Zahn-OP. Die hat statt meiner Zahnärztin ein Kieferchirurg gemacht. Ich habe vorher und hinterher für alle Fälle Antibiotika bekommen. Er meinte, die Wahrscheinlichkeit einer Kiefernekrose wäre nicht so groß, aber sicher ist sicher. Gut ist, wenn Du vorher beim Zahnarzt einen Zahnstatus machen lässt. So können später eventuelle Veränderungen besser festgestellt werden. Liebe Grüße - Klara |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo,
ich bekomme auch halbjährlich Zometa als Infusion, langsam durchlaufend, und bei den ersten beiden Malen fühlte ich mich mehrere Wochen miserabel, vor allem tinnitusähnliche Symptome, immer genau 36 Stunden nach der Infusion. Bei der 3. und 4. Infusion fühlte ich mich ein Tag nicht gut, grippeähnlich - aber leicht, und dann war alles gut. Karin |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Zitat:
stimmt das ist witzig ich wünsche Dir für Morgen auch absolut keine Nebenwirkungen. Du kannst Ja danach mal berichten. LG Andrea |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Guten Morgen !!
Ich bin auf ... und das ohne jegliche Schmerzen oder sonstigem Unwohlsein, mir geht's prima! Anscheinend vertrage ich das Zometa dieses mal schon richtig gut, das freut mich sehr !! Ich denke, da wird jetzt auch nichts mehr nachkommen!! @Andrea: Bestimmt wird es dir am Freitag auch so gehen - kannst ja dann auch mal berichten toi toi toi Schönes Wochenende und liebe Grüße, Andrea.
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic) |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo Andrea,
das freut mich, dass es Dir gut geht. Habe jetzt schon häufiger gelesen, dass nach der erstem Infusion die Nebenwirkungen größer waren als bei den darauf folgenden. Drücke Dir (und auch mir nächste Woche ) die Daumen das es so bleibt. LG und ein schönes Wochenende an alle. Andrea |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo andrea,
da bin ich wieder und habe meine zweite Infusion geschafft. Leider habe ich bei den Nenbenwirkungen wieder die Hand gehoben. Außer Hoch Fieber und starken Schüttelfrost auch wieder so schlimm wie beim ersten Mal. Durfte gestern trotz Ibu 600 meine Kopfhaut gar nicht anfassen...... Naja, aber ab der dritten dann KEINE Nebenwirkungen mehr, dass möchte ich dann hiermit schon einmal anmelden. Heute geht es auch schon wieder..... Allen noch einen schönen Sonntag Andrea |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Mich hat folgende Studie überzeugt:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2596 Ich bin in die Studie aufgenommen worden, als meine Tumormarker gestiegen sind (die Untersuchungen ergaben aber keinen Befund). Die Infusionen bekomme ich alle 6 Monate, die Gefahr von Kiefernekrosen liegt bei 0,1 %. Aber: Die Studie ergab, dass die Einnahme von Zometa zusätzlich zur postoperativen Hormontherapie das Risiko von Krebsrezidiven oder -todesfällen um 36% im Vergleich zu einer alleinigen hormonellen Therapie signifikant reduziert. |
#72
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo Andrea !!
Ich freu mich, dass wir unsere 2. intus haben ...wäre doch gelacht, wenn wir das nicht packen würden !! Aaaaalso, ich muss gestehn, dass ich letzte Woche zu früh geschrien habe! Mich hats am Samstag Mittag doch auch noch etwas gewickelt. Bin dann auch wieder bis Sonntag in mein Bettchen gegangen. Ich wollte dir das vorher nicht sagen, um dich nicht verrückt zu machen und es war mir dann auch noch bissle peinlich !! Aber so schlimm wie bei der 1. war's eindeutig nicht. Ich hatte Kopfweh und die Knochen schmerzten, gefroren hat's mich auch. Am Sonntag war's dann wieder total ok! Dann ist mir noch eingefallen, dass ich bei der 1. immer brav mein Paracetamol geschluckt habe... hatte ich auch vergessen. Ist mir dann am Sonntag eingefallen, aber da war's wohl schon zu spät!? Hab's mir jetzt jedoch notiert, damit ich bei der 3. auch wirklich daran denke !!! Ich wünsche dir, dass es dir auch ganz schnell wieder gut geht... Liebe Grüße an alle, Andrea.
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic) Geändert von andile2412 (07.02.2010 um 20:08 Uhr) |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo,
ich möchte auch hier meine Frage stellen, weil ihr euch mit den Bisphosponaten beschäftigt. Ich nehme Bondronat seit ca. 3 1/2 Jahren, eigentlich ohne Probleme. Jetzt soll ich mal pausieren lt. meinen Ärzten. Der Grund ist eigentlich für mich nicht der Grund, weil ich nämlich Probleme im Mund habe, hpts. Schleimhaut. Ich denke und hab das auch gesagt, von der Chemo. Ich habe schon ein ungutes Gefühl, wenn ich das Bondorant absetze. Ich habe multiple Knochenmetastasen. Wie lange nehmt ihr oder bekommt ihr schon diese Bisphosponate? Danke. L. G. Sissy |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo sissy!
Mmh, das mit den Absetzen macht mich schon stutzig, da es eigentlich keinen Grund gibt dafür, soweit ich weiß. Habe aber gehört und gelesen, dass Ärzte die Behandlung ab- oder unterbrechen, da die Biphosphonate sehr teuer sind. Vielleicht deshalb???? Gruß brabbel |
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AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?
Hallo Brabbel,
nein, wegen den Kosten bestimmt nicht. Ich bekomme eigentlich alles ohne Probleme. Bin aus Österreich. Ich werde meine Ärzte das nächste Mal (ist eh schon wieder in 14 Tagen) ansprechen, weil ich ein sehr schlechtes Gefühl habe. Ich habe nur jetzt Probleme im Mund, das ist aber sicher von der Chemo, das hab ich auch meinen Ärzten gesagt. Die glauben aber, es kommt vom Bondronat. Ich weiß auch nicht, bin jetzt ziemlich verunsichert. L. G. Sissy |
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