Hallo zusammen,
nachdem man bei meiner Oma Magenkrebs diagnostiziert hat, hat man ihr relativ schnell den Magen entfernt und man hat eine Chemotherapie und Bestrahlung gemacht. Es lief alles erstaunlich gut. Also keine größeren Nebenwirkungen.
Seit dem Sommer war alles in Ordnung. Seit dort wurden 3 MRTs gemacht und immer hieß es, sie sei gesund.
Weil sie jetzt unter Magen-Darm-Grippeartigen Beschwerden litt wurde eine Magen- und eine Darmspiegelung gemacht. Mit dem Ergebniss, dass erneute Tumore gefunden wurden.
Das ganze Bauchfell ist voll und im Darm ist wohl auch irgendwas. Wie kann das sein, dass Monatelang alles gut ist? Sowas benötigt doch Zeit um zu wachsen. Warum macht man überhaupt solche teuren Untersuchungen wenn sie dann schlussendlich doch erfolglos sind?
Was tun gegen dieser elende Hilflosigkeit und das Warten darauf, dass sie uns sagen wieviel Zeit wir noch mit ihr haben???