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#16
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Liebe Jörgifrau,
zuerst einmal tut es mir natürlich leid, dass Dein Mann die Arbeitsstelle verloren hat. Und ehrlich gesagt, kann ich die Arbeitgeber nicht verstehen, die einen Mitarbeiter in einer Zeit entlassen, in der er eigentlich gerade diese Aussicht auf eine normales Leben "danach" braucht. Jeder Schritt in die Normalität zurück ist für uns so wichtig!!! Aber es gibt auch andere Chefs!!! Ich bin von Anfang an sehr offensiv mit meiner Erkrankung umgegangen und habe auch meinen Vorgesetzten gegenüber ganz klar gesagt, was los ist und was noch so passieren kann. Ich bin im ständigen Kontakt geblieben und hatte eingentlich nach sechs Wochen nach der Operation bereits gemeint, den Wiedereinstieg versuchen zu müssen ![]() In meinem Freundeskreis habe ich ebenfalls nur positive Erfahrungen gemacht! Keiner hat sich abgewendet. Es haben sich sogar viele neue Freundschaften ergeben... Aber auch hier habe ich von Anfang an sehr offensiv gehandelt und über die Krankheit geredet. Heute muss ich nicht mehr so viel drüber reden (alles was gesagt werden musste wurde wahrscheinlich gesagt?) und so darf auch hier wieder die Normalität einkehren.... So lang so gut. Ich wollte einfach einmal "darstellen" dass es auch anders gehen kann und würde mir wünschen, dass mehr Chefs ihre Mitarbeiter nicht nur als "Kostenfaktor" (ab einer gewissen Zeit kosten wir ja auch erst einmal dem Arbeitgeber nichts mehr) sehen, sondern auch als wertvolles Gut (Wissen geht verloren) und vor allem als ![]() ![]() Für die anstehende Untersuchung wünsche ich dass alles gut ausgeht! Aber die Angst kann ich gut verstehen. Wenn es gelingt, dann gar nicht so viel daran denken, so habe ich das zumindest gehandhabt und das war ganz gut so! Ganz lieben Gruß an alle Petra |
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