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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
es fühlt sich furchtbar an, einen Menschen immer schwacher und weniger werden zu sehen und absolut nichts dagegen tun zu können- zu sehen, wie der Weg in eine Richtung geht, über die wir gar nicht nachdenken wollen, es aber doch tun müssen, weil der Gedanke sich nicht mehr wegscheiben läßt. Wir erkennen, wie machtlos wir sind und letztendlich bleibt uns, wie so oft, die Hoffnung: Wir hoffen auf Heilung, wir hoffen auf Besserung, wir hoffen auf ganz viel Zeit und wenig Schmerzen... Doch diese Hoffnung brauchen wir, sie trägt uns durch diese harten Zeiten (das Zitat ist übrigens von Jean Paul Sartre und lautet: "Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist unsere") und hilft uns, nicht zu verzweifeln. Natürlich müssen wir den Tatsachen auch ins Auge blicken und können nicht die Realität verleugnen, dennoch haben wir die Hoffnung und die daraus resultierende Kraft gebraucht. Es tut mir so leid, weil ich weiß, was du durchmachst und wie weh es tut, wie verzweifelt es einem machen kann und wie viel Kraft und Tränen es kostet... Ich wünsche euch das Allerbeste und dir ganz viel Kraft, alles Liebe, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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