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AW: Wieder Metastasen - und nun?
Guten Morgen Petra,
zu allererst schicke ich Dir mal einen kräftigen . Es ist schon echt besch.....ßen, wie die Krankheit unser Leben regiert. Ich habe auch eine lange Zeit meinen Vater ständig beobachtet, so, dass er sich schon ganz unwohl fühlte. Ich weiß, wie schwierig es ist, einfach normale Gespräche zu führen, will man doch lieber immer wissen, ob es dem Paps auch gut geht. Ich erfrage das jetzt meistens über meine Mom. Frage sie, wie der Tag war. Mein Dad hat kein Fieber, er ist meistens die ersten zwei bis drei Tage sehr schlapp und hat keinen richtigen Appetit. Meine Mom achtet auf jeden Fall darauf, dass er ausreichend trinkt, und wenigstens ein bisschen isst. Er bekommt dann einfach ein Trinkfläschen mehr. So hält er sein Gewicht, und das ist im Augenblick recht gut. Es ist für unsere Väter sicher schwierig, die Krankheit anzunehmen. Sie waren ja immer die Starken. Mein Vater war, abgesehen von den Herzproblemen, nie wirklich krank. Und jetzt auf einmal gleich der Keulenschlag. Das braucht einfach Zeit. Wir können nur versuchen, und da rein zu versetzen, aber wie es wirklich in ihnen aussieht, das wissen wir nicht. Erst mal liebe Grüße, auch an Nicole. Heike |
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