#1
|
|||
|
|||
(neoadjuvante) Chemotherapie = palliative Chemo?
Eine Betroffene Jg. 46 nimmt ohne Wunsch eine Zweitmeinung einzuholen ihre vorgeschlagene Behandlung hin. Zermürbend hält sie es überdies auch sich immer wieder mit der Diagnose zu beschäftigen. Aufgrund dieser defensiven Haltung wurden auch Psychologen hinzugezogen um sie für die Behandlung aufzurichten. Das lässt in mir der Verdacht aufkommen das der Zustand als ‘halb so wild’ und der Behandlungserfolg als ‘nahezu 100%ig’ dargestellt wird:
Willkommensgespräch nach Hausarzteinweisung: neoadjuvante Chemotherapie (Sind die Ärzte Hellseher?) In den darauf folgenden Tagen wurde in Vor-/ Untersuchungen erst das Ausmaß wie folgt festgestellt: Ösophaguscarcinom Kardia übergreifend, T4 N3 M1 (6,7 x 2,2 x 3,5 cm) ausgedehnte LK-Metastasierung (hinter dem Bauchfell, Bauchhöhlenstamm, Leberpforte, Bauchspeicheldrüse, Hauptschlagader, Körpervene (2,3 x 1,5 cm)) Tumormarker (tendenz stark steigend): CA 72/4 382, CEA 140, CA 19-9 109 Tumorkonferenz richtet sich nach Willkommensgesprächs Behandlungs-Prophezeiung: "(neoadjuvante) Chemotherapie 3 Zyklen" ohne Bestrahlung. Ist die Klammerung des Wortes sowie die fehlende Bestrahlung ein Hinweis auf eine palliative Therapie? |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|