Brustkrebsdepressionen
Hallo,
ich heiße Elke und bin 45 Jahre alt. Im Januar bin ich brusterhaltend operiert worden und habe keinen Lymphknotenbefall. Die Heilungschancen stehen ganz gut. Zur Zeit wird eine Chemotherapie durchgeführt.Eigentlich könnte ich zufrieden sein, aber mir macht eine tiefe Depression schwer zu schaffen. Da ich fast am Durchdrehen war, bin ich zum Psychiater gegangen. Er hat mir Laubbel verschrieben und auch Remergil, ein Antidepressivum.
Ich möchte so stark sein, schaffe es aber leider nicht ohne Medikamente. 2 Chemos stehen mir noch bevor. Ich will immer positiv denken, aber es gelingt mir schlecht. Innerlich mache ich mir deswegen große Vorwürfe. Mein Arzt meint aber, daß es auch eine Erkrankung ist und die Medikamente eine Hilfe sind. Mit autogenem Training versuche ich mich zu entspannen. Manchmal gelingt es mir.
Habt Ihr auch solche Sorgen? Ich denke immer, daß ich alleine so schwach bin, obwohl ich eine super Familie habe.
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