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AW: Das Leben danach
Ich habe mir mit Interesse durchgelesen welche psychischen Probleme nach so einer Behandlung auf einen zukommen können. Meine Frau hat eine SZT hinter sich gebracht (im März) und relativ bald nachher mit einer depressiven Verstimmung zu kämpfen. Bin gespannt wie es ihr die nächsten Jahre gehen wird. Aber ich werde schon dafür sorgen, dass sie psychisch gut betreut wird.
Deine Eltern kann ich nicht verstehen. Ich finde es immer wieder erschreckend wie wenig einfühlsam die Menschen sein können. Ich habe diese Erfahrungen auch gemacht, allerdings war nicht ich selber das Opfer, sondern ich habs nur mitbekommen. (Wenns nach mir geht, dann braucht meine Frau die nächsten 10 Jahre nicht mehr arbeiten...) Gerade mit Depressionen ist nicht zu spaßen. Psychologische Betreuung ist unbedingt notwendig, Medikamente alleine bewirken meist nichts. Ich denke Du solltest Dich im Alltag nicht unter Druck setzen und Dir nur kleine Ziele stecken. Such Dir Sachen, die Dir Freude machen. Ignoriere es, wenn Dir jemand Druck machen will wie Deine Eltern. Sag ihnen dass Du ihre Unterstützung brauchst, nicht ihren Druck. Wenn Du Sport machst, dann übertreib es nicht, fang ganz langsam an. Sonst bist Du sehr schnell total kaputt und dadurch unmotiviert und gibts es wieder auf. Gerade bei Depressionen ist Laufen ein toller Sport. So jetzt hab ich das was mir zu dem Thema auf dem Herzen lag etwas unstruktutiert hingeschrieben, aber vielleicht nutzen Dir die Ratschläge was. |
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