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Strahlentherapie begleitend zur Gemcitabine Chemotherapie???
Bei meiner Ma wurde im Februar 2011 BSDK diagnostiziert. Sie wurde erfolgreich operiert und erhält seit Mitte April Chemotherapie mit Gemcitabine. Die Nachuntersuchungen (Blutuntersuchungen, Kernspin und CT) dieser Woche waren negativ bzw. positiv für uns: Keine Metastasenbildung sichtbar.
Ihr Hausarzt sowie ihr Onkologe empfehlen nun eine Bestrahlung begleitend zur Chemotherapie. Ihr Onkologe war lange Zeit im Klinikum Großhadern in München tätig und meint, dass dadurch "potentielle" Krebszellen in den Nervenbahnen abgetötet werden würden - oder so ähnlich - genau konnte mir es meine Ma nicht erklären. Auf jeden Fall hätten sie mit der Therapie positive Erfahrungen gemacht. Ich habe bereits eine Mail an das Pankreszentrum in Heidelberg geschrieben und nachgefragt, was sie davon halten. Eine Dame rief mich 2 Tage später an und sagte mir, dass das Klinikum in Heidelberg generell gegen eine Bestrahlung nach erfolgter OP sei. Nur im Vorfeld - also vor einer OP - würden sie dazu raten. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Würdet ihr euch 3 Wochen lang 15 Bestrahlungen unterziehen? (Ich habe gelesen, das es auch gerade durch die Bestrahlung zu einer Neubildung von Krebszellen kommen kann!?!?!) Wer kann uns etwas raten? Es ist so schwer eine Entscheidung zu treffen ... . Bitte helft uns ... .
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Feb./März 2011 ... Meine Mum erhält die Diagnose BSDK - OP - 3 cm großer Tumor am Pankreas-Corpus/Übergang -Kopf Apr.-Sep. 2011 ... Chemotherapie mit Gemcitabine Jan. - Mai 2012 ... Folfirinox Chemo wg. Lokalrezidiv & auffälliger Lymphknoten August 2012 ... Meine Mama ist im Kreis ihrer Lieben für immer eingeschlafen Geändert von Blüte (07.07.2011 um 17:44 Uhr) Grund: Klinikname entfernt |
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