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Plattenepithelkarzinom am weichen Gaumen
Hallo ihr Lieben,
ich bin seit heute registriert, habe mich aber schon ziemlich fleißig durch einige Threads gelesen. Und auch ne Menge erfahren, aber natürlich bleiben viele Fragen offen. Also: Bei meinem Lebensgefährten (43 und bis gestern starker Raucher) wurde vor ein paar Tagen ein Plattenepithelkarzinom am weichen Gaumen diagnostiziert. Aus dem Befund hab ich mir gemerkt: mäßig differenziert, teils oberflächlich, teils plump invasiv, G2. Er hatte heute einen Termin bei einer HNO Ärztin im Markus KH / Frankfurt am Main. Sie hat sich die Ausdehnung noch mal etwas genauer angesehen, spricht von "Anfangsstadium" und rät ihm zur OP: "Sie sind ja noch recht jung, und bei einer OP kann man gegebenenfalls spontan mehr entfernen. Das geht bei einer Strahlentherapie nicht, weil da vorher das zu bestrahlende Feld festgelegt wird." Sie hat ihn aber auch bereits an ein anderes KH verwiesen, um eine zweite Meinung einzuholen. Meine wichtigsten Fragen sind jetzt: 1. Ist OP bei diesem Krebs immer erste Wahl? Oder gibt es Umstände, unter denen wir uns vielleicht dagegen entscheiden sollten? Sollten wir eine dritte Meinung z.B. in einer Uniklinik einholen? 2. Inwieweit kann man selbst entscheiden, in welches KH / welche Klinik man möchte? Und welche sind empfehlenswert (im Unterforum mit den Kliniken bin ich da irgendwie nicht so richtig fündig geworden)? 3. Was müssen wir sonst beachten? Wir haben beide bisher überhaupt keine Erfahrung mit KH Aufenthalten. Gibt es z.B. Dinge, die man aktiv bei der Krankenkasse beantragen muss? Und wie kann ich ihn am besten unterstützen? Er ist einer von der Sorte, die Krankheit am liebsten verdrängt. Bisher hat ers niemandem außer mir und seinem Vater erzählt. Ich darfs auch nicht weiter erzählen, und wenn er wüsste, dass ich hier gerade einen Thread aufmache, würde er versuchen, mich davon abzuhalten |
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