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Alt 19.08.2011, 00:05
Benutzerbild von Ruepel
Ruepel Ruepel ist offline
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Registriert seit: 06.11.2009
Beiträge: 185
Standard AW: Mein Papa und sein harter Weg - Warum?

Hallo ihr LIeben,

erst einmal vielen lieben Dank und eine ganz dicke Umarmung an euch alle.

Wir denken auch das die Medis ihren Teil tun, zu der Müdigkeit. Man sieht auch richtig wie furchtbar anstrengend auch nur ein kurzer Gang zur Toilette für ihn ist. Er versteht aber meist noch was wir erzählen, manchmal fehlt aber die Verbindung und dann kann er nicht antworten und stiert nur vor sich hin.
Er bekommt ja schon nen ganz schönen Cocktail. Dexa dosieren wir jetzt langsam runter auf insgesamt 6 mg pro Tag, soll aber wegen der noch folgenden Strahlen drin bleiben. Frisium soll auch noch drin bleiben aber wenigstens die Mittagsdosis erst verringert und dann raus.

Ich bin fest davon überzeugt , das die Beule ( so nennt mein kleiner Sohn den Tumor ) ihm den Lebenswillen nicht genommen hat. Denn auch ich bin der Meinung dann würde er so was nicht sagen. Aber es macht auch deutlich das er Angst hat, große Angst und dabei können wir ihm nicht helfen ausser immer und in jeder Situation da zu sein!!!!

Eine kleine Anekdote:

Papa kann nicht allein laufen, da das rechte Bein gar nicht mit macht. Mama nimmt ihn dann wie bei einem Walzer und so "tanzen" sie zusammen ihren Weg.... wir haben neulich so gelacht .... es sieht so süß aus. Ganz wichtig Papa kann dann mitlachen.


Manchmal aber stehen auch die Tränen in den Augen, vor allem wenn ich die Kiddis mit habe und die Kleine dann seine Hand streichelt und er nicht so kann wie er möchte. Das macht mich so wütend!

Ich wünsche mir nur das es durch Avastin und Strahlen wieder besser wird und wir vielleicht noch 1 schönes Jahr rausholen können. Anders kann ich und will ich nicht denken, dann muss ich nur weinen.....und das kann ich dann tun wenn es soweit ist. Jetzt ist es Zeitverschwendung für mich.
__________________
Liebe Grüße
Birgit

Balkengliom 11/ 2009 diagnostiziert
Rezidiv 07/2011



Hoffnung ist nicht die Überzeugung, das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, das etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.


Papa wir lieben dich !


20.03.1955-25.11.2011
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