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...nach der Lungen-OP
Hallo zusammen,
ich heute das erste mal in Eurem Forum. Das heisst die Seite vom Krebs-Kompass hatte ich ziemlich schnell. Ich bin eine Angehörige und 31 Jahre, verheiratet, 2 Kinder(4 und 1 1/2) Meine Mum wurde kurz nach Ostern an der Lunge in Heidelberg operiert d.h. es wurde ihr eine komplette Seite entfernt. Vor einem Jahr hat das ganze Drama begonnen. Sie hatte motorische Probleme und ging gottseidank einmal zum Arzt. Daraufhin wurde der Lungentumor entdeckt einen Tag später eine Hirnmetastase. Nach knapp 2 Wochen wurde ihr die Metastase erfolgreich entfernt. Danch 2 Zyklen Chemo. 1/2 Jahr Chemopause und im Januar wieder CT. Dann wieder 3 Zyklen Chemo. Für eine Lungen OP hat uns keiner große Chancen eingeräumt. Dann sind wir zwei mal nach Heidelber. Das erste mal um die Behauptung der Uni Ulm aus dem Weg zu räumen dass die Lunge nicht zum operieren wäre und das zweite mal um definitiv eine Lungen OP zu erreichen. Sie hat die OP recht gut weg geseckt und läuft jeden Tag eine gute Stunde spazieren. Es ist eigentlich unfassbar was man alles mitmacht in einer solchen Zeit und die Ärzte die dir helfen sollen (moralisch etc) sind die größten Versager und lügen dich auch noch richtig an. Ich hab so eine stinkwut auf unsere Uni ich kann es keinem sagen. Wir sind immer zu zweit zu irgendwelchen Besprechungen ( oder was es auch immer war)gegangen. Nun ja das mal zu meiner Kurz-Geschichte und werde wohl öfters mal reinschauen. |
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