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Alt 13.03.2012, 10:47
MeineletzteHoffnung MeineletzteHoffnung ist offline
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Beiträge: 3
Standard Hepatisch und peritoneal metastasiertes cholangiozelluläres/Gallenblasenkarzinom

Hallo zusammen,

wie man vielleicht schon dem Titel entnehmen kann hat mein Vater gestern die Diagnose bekommen:

Hepatisch und peritoneal metastasiertes cholangiozelluläres/Gallenblasenkarzinom, ED 02/12

Histologie:
1. Lymphknotenmetastase eines schlecht differenzierten Adenkarzinoms von paracaval.
2. Leberbiopsie subtotal durchsetzt von teils nekrotischen Anteilen eines schlecht differenzierten Adenkarzinoms, durchaus vereinbar mit einem cholangiozellulären Karzinom G3
3. Aszitespunktat: Atypisches Zellbild, vereinbar mit Peritonealkarzinose eines Adenkarzinoms

TNM-Stadium:
cT3, cN1, cM0

Ct-Abdomen, -Becken:
Unregelmäßig wanverdickte Gallenblase mit inhomogener Kontrastmittelanreicherung. Ausgehend von der Gallenblase und infiltrativ in das Segment IVb wachsend eine etwa 5,5 x 6,4 x 5,9 cm große, fokal hypodense Raumforderunf, randständig u. KM-abreichernd. Nach ventral reicht die Raumforderung bis subkapsulär. Multiple, bis 1,5 cm große Lymphknoten im Bereich des Leberhilus.
Keine weiteren Metastasen-suspekten Lymphome.

CT-Thorax:
Inthrathorakal kein Nachweis metastasensuspekter Läsionen.

01.03.12 Diagnostische Laparoskopie, Nadelbiopsie der Leber, Biopsie der Lymphknoten durch Inzision

Therapieempfehlung:
Im Rahmen einer diagnostischen Laparoskopie wurde eine Nadelbiopsie der Leber sowie eine Biopsie eines präcaval lokalisierten Lymphknotens durchgeführt. Da sowohl im Lymphknoten als auch im Aszitespunktat Zellen eines Adenkarzinoms nachweisbar waren, handelt es sich um eine inoperable Tumorerkrankung. Es ergibt sich die Empfehlung zu einer palliativen Chemotherapie.


Natürlich war unsere Familie von dieser Diagnose geschockt, mein Vater hat keinerlei Beschwerden. Statistisch wurde uns eine Überlebensdauer von 4-6 Monaten ohne Chemo und 10-12 mit Chemo mitgeteilt.

Meine Frage ist nun:
Muss man diese Diagnose akzeptieren?? Hat jemand Erfahrungen mit vergleichbaren Krankheitsbild???
Kennt jemand ein Spezialist oder hat irgendwelche anderen Ideen bzw. kennt jemand einen Arzt der da eine Operation befürwortet?

Für eure Einschätzungen bin ich euch sehr dankbar.

Mit freundlichsten Grüßen

Geändert von MeineletzteHoffnung (13.03.2012 um 16:11 Uhr) Grund: ***Bitte um Antwort***
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