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AW: Wer kann Diagnostik erklären?
Hallo Petra,
ich weiß nicht, wie die Ärztin gegenüber Caro argumentiert hat. Für mich haben die Biphosphonate neben der hier schon häufig angesprochenen Kiefernnekrose folgendes Risiko: sie wirken dadurch, daß sie den Stoffwechsel im Knochen deutlich verlangsamen. Das ist bei manchen Krankheitsbildern sehr erwünscht, z. B. bei vermehrtem Knochenabbau (Osteoporose) oder auch bei Knochenmetas. Bei anderen Erkrankungen (z.B. Knochenbruch) kann dies aber zu erheblichen Komplikationen führen, wenn neue Knochenmasse nur sehr langsam aufgebaut wird. Denn mal schnell das Medi absetzen geht wegen der langen Halbwertzeit der Biphosphonate nicht. Also immer schön die Risiken abwägen: bei G3 oder/und befallenen Lymphknoten Biphosphonate ja, bei G2 und N0 wohl eher nein. Bei Wikipedia steht noch einiges mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Bisphosphonate LG Elik |
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