Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Anja,
ich kann gut verstehen, dass deine Mama wegen der Möglichkeit eines künstlichen Darmausgangs deprimiert ist. Aber ich denke, das ist das kleinere Übel. Wichtig ist doch, dass ihr geholfen wird. Welches Stoma steht denn zur Debatte, Dick- oder Dünndarm?
Seit ca. 1 1/2 Jahren bin ich bei Dr. Müller in Hammelburg in Behandlung und hatte fünf Monate ein Dickdarm-Stoma. Auch mich hat die Tatsache, mit so einem "Ding" leben zu müssen, zunächst "umgehauen". Aber zu meinem Erstaunen war das dann gar nicht so schlimm. Mit der Versorgung und Pflege bin ich sofort klargekommen, obwohl im Krankenhaus ziemliche Schwierigkeiten aufgetreten waren. Im April wurde mein künstlicher Darmausgang wieder zurückverlegt (ist nur eine kleine OP). Seitdem klappt wieder alles wie vorher ;-)
Falls du noch Fragen hast, melde dich wieder! Ich wünsche deiner Mama für die OP morgen alles, alles Gute!
Liebe Grüsse
Anita
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