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Alt 10.06.2004, 18:45
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo,
ich melde mich von meinem Marathontag gestern zurück. Der Stentwechsel hat ganz gut geklappt. Ganz so gut wie der letzte, fühlt sich dieser nicht an, aber das kann sich vielleicht noch ändern, ist ja erst der erste Tag und vielleicht ist die Blase noch etwas vom Eingriff selbst gereizt.
Meine Urinkulturen vom Freitag waren negativ und ich darf morgen das Antibiotikum absetzen. Mein gyn. Onkologe war entsetzt über die Hefeinfektion, als er gestern den ersten Blick davon abbekommen hat. Hoffen wir, die Infektion bleibt dieses Mal möglichst lange weg.
Neben der Akne sind angeblich auch meine Ausschläge an den Unterarmen auf das Medikament und nicht auf die Hefeinfektion zurückzuführen, worüber die Studienleute sich gefreut haben (ich dagegen kam mir vor wie bei der Fleischbeschau!).
Ich hätte mir gewünscht, dass mein Tumormarker niedriger geworden wäre, bin aber beinahe vom Stuhl gefallen, als ich hörte, dass er sich in einem Monat verdreifacht hatte. Am höchsten war er vor meiner Erstoperation gewesen, nämlich 135. Nach den sechs Carboplatin/Taxol-Behandlungen war er 14 gewesen, 2 1/2 Monate später schon wieder 76, als mein Rezidiv festgestellt wurde. Während meiner drei Caelxy-Behandlungen ist er dann bis Februar langsam auf 133 hochgeklettert, und als dann im März und April keine Behandlung stattfand, hatte ich meinem Arzt gesagt, ich wollte während dieser Zeit nichts über den Marker wissen, da wir ja nichts dagegen tun konnten. Jetzt stellte sich heraus, dass er Anfang Mai noch 136 war, was mich überraschte nach mehr als zwei Monaten Nicht-Behandlung, aber dass er am 7. Juni (Montag )394 war. Nach Meinung sowohl des gynäkologischen Onkologen als auch der medizinischen Onkologin weise das eindeutig darauf hin, dass dies nicht auf den Krebs sondern das Studienmedikament zurückzuführen sei. Hoffen wir's. Ich hatte das für die gezielten biologischen Arzneimittel aber noch nicht gehört. Kennt sich jemand von euch damit aus? Es gibt dazu noch so wenig Informationen. Ute, hast du vielleicht damit Erfahrung, mit deiner Iressa-Studie? Ich habe auch gefragt, ob die schwere Hefeinfektion der Grund für den Anstieg sein könnte, aber sie dachten beide, dass der Anstieg dafür zu groß wäre. Ich fühle mich aber sonst eigentlich ganz gut und habe nicht mehr Tumorschmerzen als ich vor ein paar Wochen hatte, eigentlich sogar weniger, was aber auch auf die bessere Schmerzkontrolle zurückführbar sein könnte. Jetzt muss ich wohl erst mal bis zum 2. Juli abwarten, dann soll ich zum CT.

@Brigitte - ich hoffe natürlich für dich, dass du in der Studie bleiben kannst und sich die Nebenwirkungen erklären lassen, da die Behandlung zu wirken scheint!

Alles Liebe,
Geli
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