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Alt 08.08.2012, 19:31
anja1207 anja1207 ist offline
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Frage Jährlich zur Mammographiekontrolle

Hallo ihr Lieben,

eigentlich bin ich als Angehörige im Bereich Aderhautmelanom unterwegs doch aus aktuellem Anlass muss ich hier mal eine Frage loswerden. Ich habe schon versucht, mir die Frage beim deutschen Krebsinformationsdienst beantworten zu lassen. Doch der Erfolg war mehr als mäßig. Mir wurden nur irgendwelche Sachen vorgelesen

Nun zu meiner Frage. Ich leider an einer fibrozystischen Mastopathie bin 44 Jahre alt (noch ). Vor 2 Jahren war ich das erste Mal zur Mammographie da ich einen Knoten in der Brust ertastet hatte. Wie sich herausstellte war dies zum Glück nur eine Zyste. Die Empfehlung damals vom Radiologen lautete Kontrolle in 2 Jahren. Erklärend sei aber noch gesagt, das die Mutter väterlichseits an Brustkrebs erkrankt war und letztendlich an den Folgen verstorben ist.

Im letzten Befund vom letzten Jahr stand nun Beurteilung: Fibrozystische Mastopathie beidseits ohne Malignomhinweis (BI-RADS`TM 2, ACR Typ III-IV).

Bei familiärer Belstung ist eine Kontrolle in 12 Monaten zu empfehlen.

Ich frage mich aber ob bei der Brustdichte das Risiko den Nutzen nicht überwiegt und ob nicht auch eine Ultraschalluntersuchung ausreichend und besser wäre.

Ich habe im Frühjahr mit meiner Gyn. drüber gesprochen, die konnte sich nicht so recht dazu äußern. Sie wüsste auch nicht und was ich denn meine. Hallloo bin ich die Ärztin oder sie. Meine Schwester hat sich danach mit ihrer ehemaligen Chefin (Gynäkologin) über die Empfehlung unterhalten und die meinte, die Mammographie werde nur deshalb empfohlen ,weil der Radiologe dran verdient. Er lebt halt mit davon.

Heute hatte ich einen Termin bei meiner Hautärztin zu der ich ein super Verhältnis habe und mit der habe ich über das Thema gesprochen und die meinte auch, das Screening würde überbewertet und ich solle nur ein Ultraschall machen lassen.

Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll .

Kann mir hier jemand einen Rat geben?
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