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Ihr Lieben,
Ich hätte eine Frage bzgl. der operativen Entfernung des Primärtumors. Da meine Mutter bei Ihrer Diagnose im Mai diesen Jahres, ja leider erfahren hat das der Tumor bereits metastasiert hatte und ihr Allgemeinzustand aufgrund der monatelangen, unbehandelten Schmerzen enorm schlecht war (und noch immer nicht optimal ist, da sie mittlerweile sehr untergewichtig ist), wurde ihr bisher von einer Op abgeraten… Was sagt ihr dazu? Sollte man bei noch immer relativ schlechtem Allgemeinzustand (Untergewicht, wenig Kraft, Schwäche, Schmerzen) und einem noch immer sehr hohen TM (von etwa 500) und einer laufenden Chemo (Vinorelbin), eher von einer Op absehen, da der Tumor ja sowieso bereits gestreut hat? Oder sollte man ihn, vorausgesetzt er spricht gut auf die Chemo an und schrumpft, evtl. doch irgendwann operativ entfernen lassen? Mein Gyn sagte mir man sollte den Tumor aufjedenfall entfernen, da er evtl. „spezifische Eigenschaften“ trägt, die dann irgendwann eine Metastasierung auf die Organe auslösen könnte (da sie bisher ja „nur“ Knochenmetas hat)? Aber wenn er doch bereits über die Blutbahn gestreut hat (keine Lymphen waren bei ihr befallen) und sich daher schon zahlreiche Mikrometastasen im Körper befinden (da sie ja auch schon zahlreiche Skelettmetastasen hat), ist es dann nicht sowieso schon nur noch eine Frage der Zeit? Diese Frage richtet sich natürlich insbesondere an diejenigen von Euch, die in einer ähnlichen Situation waren/sind, d.h. die sich im bereits metastasiertem Stadium befanden als die Diagnose Brustkrebs kam. Ich danke Euch allen im Voraus und bin gespannt auf Eure Meinungen. Liebe Grüße, Rosebud |
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