#1
|
|||
|
|||
Ratlos...
Hallo ihr Lieben
ich bin neu hier im Forum uns es geht um meinem Vater *1944 Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen Ich habe meinen Vater am 4.9 mit starker Luftnot zum Hausarzt gebracht, die Luftnot trat plötzlich am Wochenende auf und wurde von Stunde zu Stunde schlimmer, so das er letzendlich wenn er von der Couch aufgestanden ist,sich sofort wieder gesetzt hat weil er zu schwach war. Der Hausarzt machte bei meinem Vater einen Ultraschall und stellte fest das die linke Lunge kolabiert ist. So wurde er direkt ins Krankenhaus gebracht. Im Krankenhaus lag er dann fast einen ganzen Monat,wurde gestern erst entlassen. Jetzt habe ich hier den Bericht vor mir liegen und verstehe nur die Hälfte. Mein Vater wurde 4x im Krankenhaus Punktiert, doch das Wasser läuft immer wieder nach, jetzt hat er einen Pleurexkatheder und wir müssen das Wasser nun eigenständig zuhause ablassen. Das haben wir gestern auch zum ersten mal getan. Nach 250ml bekam mein Vater plötzlich unheimliche Schmerzen und konnte garnicht mehr reden. Gottseidank war unser Hausarzt vor ort und hat meinem Vater ein Schmerzmittel gespritzt,dann wurde es besser.. Der Hausarzt hat mich dann zur Seite genommen und mir gesagt das man nicht mehr von Monaten,allerhöchstens von Wochen spricht und mein Vater sich in der Finalen Phase befindet, schlägt allerdings die Chemo an, kann er es noch bis nächstes Jahr Ostern schaffen Dazu sagen muss ich das mein Vater vor einem Jahr an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war, diese wurde ihm dann entfernt und er bekommt seit einem Jahr Chemo, die schon 2x neu eingestellt wurde, und jetzt beginnt die 3 Chemo mit neuen Medikamenten, er hat die Chemo schon 2x im Krankenhaus bekommen aber es ist noch zu früh um zu sagen ob diese endlich anschlägt oder nicht.. Das schlimme an der ganzen Sache ist, dass mein Vater total unrealistisch denkt oder es noch gar nicht richtig verstanden hat. Er geht davon aus das er in ein Paar Monaten wieder fit ist,was aber nicht der fall sein wird. Ich bin mir ausserdem sehr unsicher ob ich meinem Vater das sagen soll was der Hausarzt mir gesagt hat, aus Angst das mein Vater dann in ein tiefes Loch fällt und die letzten Monate garnicht mehr geniessen kann Wir sind alle wie erstarrt und hilflos, da es meinen Vater anfang des Jahren ganz gut ging und er sogar wieder angefangen hatte zu arbeiten... Lg janine |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|