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Alt 18.12.2012, 20:04
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo zusammen,
heute wieder mal eine Nachricht von mir. Ich war jetzt mehrmalig in der Orthopädie der Uniklinik Frankfurt in der Tumorsprechstunde und die Ärzte dort raten erst mal von einer OP ab, da der Nutzen zu gering für die große OP wäre mit allen Folgeerscheinungen (starke Beweglichkeitseinschränkung des Arms-evt. kein normales Auto mehr fahren können bis hin zum Restschulterblatt rausstehen.) Die Ärzte dort raten zu einer Bestrahlung + anschließendem Knochenaufbau mit Bisphosphonate alle 4 Wochen, dann eine Chemotherapie auf das Mammakarzinom + Antihormontherapie. In der Strahlenklinik die Ärztin sagtre das gleiche. Als ich nun damit zu meiner Onkologin kam, war die wieder nicht damit einverstanden und redete von einer nicht heilbaren Therapie und konnte mit eigentlich keine Fragen mehr richtig beantworten und drehte wieder alles um (zum Glück war mein Mann immer dabei, der gut zuhörte und er war kurz vorm platzen, da immer wieder irgendetwas für sie anders war) Kurze Hand ließ ich mir dann die Unterlagen geben und verabschiedete mich aus deren Fängen und habe mir einen Termin in der Klinik geholt,in der auch mein Rektumskarzinom vor 5 Jahren behandelt wurde. Dort wurde mir heute erklärt das der Weg den die Ärzte aus der Uni Frankfurt-Friedrichsheim vorschlugen der beste Weg ist und nun habe ich morgen einen Termin in der Strahlenklinik zum Anzeichnungs-CT und gleich im Januar beginnt die Bestrahlung der Schulter, danach gehe ich wieder in die Klinik wg. der Chemo der Brust und der Nachsorge der Metas. Jetzt geht es mir gut, denn endlich habe ich eine Perspektive, auch wenn es kein heilender Ansatz ist. Aber es passiert was und ich drehe mich nicht als im Kreis. Was ich ja durch die andere Ärztin fast 3 Monate tat. Schöne Woche noch und ganz liebe Grüsse und positive Gedanken schickt Euch
Sigrid
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