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Lokalrezidiv
Dies ist mein erster Beitrag, muss mich also erstmal vorstellen:
45 Jahre, verh., 3 Kinder, 04/2011 Brustkrebs re, G3, OP, Chemo, Bestrahlung. OP mit Implantat/Expander und mir wurde Haut und Warze erhalten. Im Sommer 2012 hatte ich dann rote Flecken auf dieser Haut, die als harmlos abgetan wurden. Im Herbst bin ich dann zum Hautarzt => Probe => der selbe Brustkrebs wieder. Jetzt vor Weihnachten Ablatio undd gleichzeitig Aufbau (TRAM Flap Delay) mit der Unterbauchmasse. Laut Screening hat nix gestreut, meine Lymphknoten sind auch unauffällig. Muss noch zu einer kleinen Nach-OP: der Sicherheitsabstand von 0,5cm ist an einer Stelle unterschritten worden. Hatte jemand schon mal ein Lokalrezidiv von euch? Ist das wirklich nicht so dramatisch, wie alle behandelnden Ärzte mir einreden wollen? Bin, nachdem ich meine Ersterkrankung von der Psyche her ganz gut verkraftet habe und auch der festen Überzeugung war, dass die Krebsgeschichte damit für mich gegessen ist, jetzt komplett verunsichert. Muss mich echt immer zusammenreißen, dass ich hinter jeder Aussage, die ich erhalte, nicht schon gleich wieder einen Irrtum vermute. Und hinter jedem Pups eine Metastase. Also Aussage der Ärzte: Lokalrezidive streuen in den seltensten Fällen. Alles ist jetzt wegoperiert (Lympheinbrüche in der Haut), wir brauchen keine Nachbehandlung. Und: auf welche Nachsorgeuntersuchungen in welchen Abständen sollte ich bestehen? Susanne |
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